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Neuer VorderHuf für die IndianerKuh
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- jenscbr184
- Beiträge: 4795
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- vanWeaver
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- Wohnort: Vulkaneifel
Re: Neuer VorderHuf für die IndianerKuh
Klasse Harald, freue mich auf Samstag/Sonntag mit dir und der Q.
Wie lief denn die Schwarzwaldevakuierung ab?
....Schraubfittings sind in Ö nicht erlaubt
Grüße aus dem Kurvenland
Friedhelm
Im Alter verschwendet man keine Zeit mehr darauf sich noch für seine Unsitten zu schämen.
Friedhelm
Im Alter verschwendet man keine Zeit mehr darauf sich noch für seine Unsitten zu schämen.
- LastMohawk
- Beiträge: 1685
- Registriert: 2. Jul 2016
- Motorrad:: 1000er BMW Old School Umbau vor über 10 Jahren - Bj. 81
- Wohnort: Harscheid / Eifel
- Kontaktdaten:
Re: Neuer VorderHuf für die IndianerKuh
Servus,
ich möchte ne kurze Rückmeldung zur neuen Bremse und Gabel geben. Nun da es ja Serienbauteile aus den Baujahren vor der Geburt meiner Alu-Q sind, kann das ja nur funktionieren.
Kurzum, nach 1000km mit dem Umbau bin ich sehr zufrieden damit. Die Kuh bremst richtig gut und auch die Handkraft ist zufriedenstellend.
Nachdem ich zunächst in der Vulkaneifel mit Freunden unterwegs war und auf dem Kölner Kurs die Mopeten angeschaut hatte, musste ich im Kraichgau (ganz grob zwischen Bruchsal/Bretten und Heilbronn) einen Freund auf seiner letzten Reise begleiten.
Ich also morgens durch die Eifel zur Mosel, über den Hunsrück und Nordpfälzer Bergland und der Pfalz, über Rheinebene ins Kraichgau gefahren.
Rückweg dann über den Pfälzer Wald / Johanniskreuz mit einer Spritztour durchs Elmsteiner Tal ( klasse Strecke).
Kurz nach dem Johanniskreuz mitten im Wald sprang mein Gasgriff über. D.h. das Bauteil 8
wurde nicht mehr sauber angepresst. Ich hatte das letztes Jahr mit einem Nachrüstteil erneuert. Dies ist etwas dünner als das Original (1mm) damit es trotzdem funktionierte hatte ich zwischen 7 und 8 einen Wellenring eingelegt... der hat wohl die Welle inzwischen verloren und ich konnte kein Gas geben. Also mitten im Wald nach Ersatz gesucht und in einer Unterlagscheibe M8, welche unter der Befestigungsschraube des Frontfenders an der Gabel war, gefunden.
Alles eingebaut und es hat gehalten.
Jetzt habe ich mir Scheiben aus Kunststoff gekauft, die kommen in den Bürzel für den Fall der Fälle.
Dann weiter über Kaiserslautern und dem Lautertal in den Hunsrück und runter zur Mosel... und bei Nacht über den Nürburgring in die heimische Garage.
Es waren schöne 720km über die Landstraßen auf meinem Bückeisen.
Und ja, man kann auch mit über 60 noch lange Strecken in gebückter Haltung fahren.
Fazit: war ne gute Entscheidung die Front zu wechseln.
Jetzt wird das ausgebaute Zeug gereinigt und technisch auf Vordermann gebracht und dann geht das Ganze über die Ladentheke.... wer als für seine Kuh ne Gabel, ein Speichenrad und ne immer noch schöne Doppelduplex nebst Zügen und Bremsgriff mit Waagebalken sucht, der darf sich gerne melden.
Gruß
der Indianer
ich möchte ne kurze Rückmeldung zur neuen Bremse und Gabel geben. Nun da es ja Serienbauteile aus den Baujahren vor der Geburt meiner Alu-Q sind, kann das ja nur funktionieren.
Kurzum, nach 1000km mit dem Umbau bin ich sehr zufrieden damit. Die Kuh bremst richtig gut und auch die Handkraft ist zufriedenstellend.
Nachdem ich zunächst in der Vulkaneifel mit Freunden unterwegs war und auf dem Kölner Kurs die Mopeten angeschaut hatte, musste ich im Kraichgau (ganz grob zwischen Bruchsal/Bretten und Heilbronn) einen Freund auf seiner letzten Reise begleiten.
Ich also morgens durch die Eifel zur Mosel, über den Hunsrück und Nordpfälzer Bergland und der Pfalz, über Rheinebene ins Kraichgau gefahren.
Rückweg dann über den Pfälzer Wald / Johanniskreuz mit einer Spritztour durchs Elmsteiner Tal ( klasse Strecke).
Kurz nach dem Johanniskreuz mitten im Wald sprang mein Gasgriff über. D.h. das Bauteil 8
wurde nicht mehr sauber angepresst. Ich hatte das letztes Jahr mit einem Nachrüstteil erneuert. Dies ist etwas dünner als das Original (1mm) damit es trotzdem funktionierte hatte ich zwischen 7 und 8 einen Wellenring eingelegt... der hat wohl die Welle inzwischen verloren und ich konnte kein Gas geben. Also mitten im Wald nach Ersatz gesucht und in einer Unterlagscheibe M8, welche unter der Befestigungsschraube des Frontfenders an der Gabel war, gefunden.
Alles eingebaut und es hat gehalten.
Jetzt habe ich mir Scheiben aus Kunststoff gekauft, die kommen in den Bürzel für den Fall der Fälle.
Dann weiter über Kaiserslautern und dem Lautertal in den Hunsrück und runter zur Mosel... und bei Nacht über den Nürburgring in die heimische Garage.
Es waren schöne 720km über die Landstraßen auf meinem Bückeisen.
Und ja, man kann auch mit über 60 noch lange Strecken in gebückter Haltung fahren.
Fazit: war ne gute Entscheidung die Front zu wechseln.
Jetzt wird das ausgebaute Zeug gereinigt und technisch auf Vordermann gebracht und dann geht das Ganze über die Ladentheke.... wer als für seine Kuh ne Gabel, ein Speichenrad und ne immer noch schöne Doppelduplex nebst Zügen und Bremsgriff mit Waagebalken sucht, der darf sich gerne melden.
Gruß
der Indianer
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Mann, bin ich alt geworden...
- aber ich genieße diese innere Ruhe sehr.
Das wirkt sich auch an der Kuh aus, deren letzte Rille am Reifen meist unberührt bleibt
www.derIndianer.org
meine alte Goldwing wird ein Caferacer
- aber ich genieße diese innere Ruhe sehr.
Das wirkt sich auch an der Kuh aus, deren letzte Rille am Reifen meist unberührt bleibt
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- DUCracer
- Beiträge: 478
- Registriert: 24. Jan 2014
- Motorrad:: BMW R 100/7 RS Bj. 82
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Re: Neuer VorderHuf für die IndianerKuh
Moin Harald,
schön das die Alu -Q wieder läuft , und die Bremsen i.O. sind.
Es scheint verschiedene Deckel und Antriebsteile Pos 7 und 8 zu geben. Wenn die gemischt werden, dann passiert so etwas.
Ich habe mir vor langer Zeit, als ich das gleiche Problem hatte eine Rotguß Bundbuchse mit dem genauen Höhenmaß in das Antriebsteil Pos 8 eingesetzt.
Gruß aus dem sonnig warmen Harz
Frank
schön das die Alu -Q wieder läuft , und die Bremsen i.O. sind.
Es scheint verschiedene Deckel und Antriebsteile Pos 7 und 8 zu geben. Wenn die gemischt werden, dann passiert so etwas.
Ich habe mir vor langer Zeit, als ich das gleiche Problem hatte eine Rotguß Bundbuchse mit dem genauen Höhenmaß in das Antriebsteil Pos 8 eingesetzt.
Gruß aus dem sonnig warmen Harz
Frank
Egal wieviel Motorräder Mann hat, es ist immer Eins zu wenig !!!!
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- Registriert: 27. Feb 2019
- Motorrad:: XBRR65
- Wohnort: Köln
Re: Neuer VorderHuf für die IndianerKuh
Bei der R26 ist das sehr ähnlich gelöst.
Da hatte ich auch irgendwann das Problem mit dem Überspringen.
Weil zu der Zeit (80er) weder Originalteile noch Nachbauten verfügbar waren, habe ich das Messingrad an der Auflagefläche etwas abgedreht, damit es tiefer sitzt und besser in die Verzahnung der Drehhülse eingreifen kann.
Den gewonnenen Freistand zwischen Zahnrad und Gehäusedeckel habe ich dann auch mit einer Messing-U-Scheibe ausdistanziert.
Irgendwann ist auf diese Art natürlich Schluß, weil das Modul nicht mehr passt.
Da hatte ich auch irgendwann das Problem mit dem Überspringen.
Weil zu der Zeit (80er) weder Originalteile noch Nachbauten verfügbar waren, habe ich das Messingrad an der Auflagefläche etwas abgedreht, damit es tiefer sitzt und besser in die Verzahnung der Drehhülse eingreifen kann.
Den gewonnenen Freistand zwischen Zahnrad und Gehäusedeckel habe ich dann auch mit einer Messing-U-Scheibe ausdistanziert.
Irgendwann ist auf diese Art natürlich Schluß, weil das Modul nicht mehr passt.
Kein Vergeben, kein Vergessen
- vanWeaver
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- Registriert: 9. Mai 2013
- Motorrad:: Fuhrpark: TDM 3VD ´94 ; XT 600 ´93 ; Honda CL250S ´84
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Re: Neuer VorderHuf für die IndianerKuh
Gut das die Bremse funktioniert hat sonst wärst du mir ja in den Kurven rein gekracht, so eilig wie du es immer hast.LastMohawk hat geschrieben: ↑16. Mai 2024 Nachdem ich zunächst in der Vulkaneifel mit Freunden unterwegs war
...freut mich das du mit der neuen Konfiguration zufrieden bist.
Grüße aus dem Kurvenland
Friedhelm
Im Alter verschwendet man keine Zeit mehr darauf sich noch für seine Unsitten zu schämen.
Friedhelm
Im Alter verschwendet man keine Zeit mehr darauf sich noch für seine Unsitten zu schämen.