Honda» CM400T - Low Budget Umbau
Verfasst: 19. Okt 2017
Nachdem meine CM400 gestern erfolgreich §21 und TÜV absolviert hat, möchte ich meinen Low Budget Umbau auch hier vorstellen.
Nach 37 Jahren Moped-Abstinenz habe ich mich nach dem Besuch von 'Wheels and Stones' in St. Wendel dazu entschlossen endlich mal wieder auf 2 Rädern unterwegs zu sein. Ich wollte mir ein Moped bauen, so wie ich es damals mit 20 gebaut hätte, als ich wegen Studium das Geld nicht dazu hatte. Mit 16 hatte ich meine K50SE mit selbstgebautem Höcker und M-Lenker versehen – sogar mit TÜV! Sowas wollte ich wieder bauen.
Mein Budget hatte ich auf 1000 € festgelegt. Die Basis sollte nach einem Motorrad aussehen, so wie ich sie aus den 70er/80er Jahren kannte.
Nach einiger Recherche fiel meine Wahl auf eine CB400/CM400. Die erschien mir als gute Basis - billig, zuverlässig und gute Ersatzteilverfügbarkeit. Gleich in der Nähe wurde ich fündig. 550 € für eine gut erhaltene CM400T waren deutlich innerhalb meines Budgets mit genügend Luft für den Umbau.
Gleich nachdem ich sie zu Hause hatte, flogen das wuchtige Topcase, Gepäckträger, Heckleuchte, Blinker und die ultrahässliche Stufensitzbank runter. Halbnackig stand sie dann schon deutlich sympathischer vor mir. Dann gings ans Einkaufen. Eine Cafe-Racer Sitzbank aus China macht das Teil zum Einsitzer (34€). Blinker von POLO (je 8 €). Kleines ovales Rücklicht mit selbstgebautem Kennzeichenhalter (29 €). Die wuchtigen Seitendeckel mit Luftfilterkasten mussten auch weichen. Deshalb wurde die Batterie und Teile der Elektrik in einen selbstgebauten Kasten ins Rahmendreieck verbannt. Luftfilter sind von K&N (95 €). Kurbelgehäuseentlüftung in Filter aus meinem Oldtimerteile-Fundus. Dazu noch neue Reifen (123 €) und eine 43 PS Nockenwelle aus UK (120 €). Den bereits eingetragenen gedrehten T-Lenker habe ich inzwischen (nach "gutem Zureden von Olaf vom Honda Board) gegen einen 600er Hornet Lenker getauscht. Was bald noch geändert wird, ist die Sitzbank. Im unteren Bereich folgt sie mir zu wenig der Rahmenlinie. Und der hintere Rahmenausleger wird noch farblich an den Tank angepasst um das Blau/Grau des Tanks nicht alleine stehen zu lassen.
So wurde sie endgülig abgenommen: Ursprüngliche hintere Blinkerposition - zu tief und zu weit vom Heck entfernt (max 300mm) Alter eingetragener T-Bar So war sie ursprünglich geplant Jetzt fehlt nur noch eine Versicherung, die mir als Motorrad-Wiedereinsteiger nach 37 Jahren (entsprechende schadensfreien Jahre für PKW) einen vernünftigen Tarif anbietet. Hat jemend einen Tip?
Schöne Grüße aus dem Saarland,
Thomas
Nach 37 Jahren Moped-Abstinenz habe ich mich nach dem Besuch von 'Wheels and Stones' in St. Wendel dazu entschlossen endlich mal wieder auf 2 Rädern unterwegs zu sein. Ich wollte mir ein Moped bauen, so wie ich es damals mit 20 gebaut hätte, als ich wegen Studium das Geld nicht dazu hatte. Mit 16 hatte ich meine K50SE mit selbstgebautem Höcker und M-Lenker versehen – sogar mit TÜV! Sowas wollte ich wieder bauen.
Mein Budget hatte ich auf 1000 € festgelegt. Die Basis sollte nach einem Motorrad aussehen, so wie ich sie aus den 70er/80er Jahren kannte.
Nach einiger Recherche fiel meine Wahl auf eine CB400/CM400. Die erschien mir als gute Basis - billig, zuverlässig und gute Ersatzteilverfügbarkeit. Gleich in der Nähe wurde ich fündig. 550 € für eine gut erhaltene CM400T waren deutlich innerhalb meines Budgets mit genügend Luft für den Umbau.
Gleich nachdem ich sie zu Hause hatte, flogen das wuchtige Topcase, Gepäckträger, Heckleuchte, Blinker und die ultrahässliche Stufensitzbank runter. Halbnackig stand sie dann schon deutlich sympathischer vor mir. Dann gings ans Einkaufen. Eine Cafe-Racer Sitzbank aus China macht das Teil zum Einsitzer (34€). Blinker von POLO (je 8 €). Kleines ovales Rücklicht mit selbstgebautem Kennzeichenhalter (29 €). Die wuchtigen Seitendeckel mit Luftfilterkasten mussten auch weichen. Deshalb wurde die Batterie und Teile der Elektrik in einen selbstgebauten Kasten ins Rahmendreieck verbannt. Luftfilter sind von K&N (95 €). Kurbelgehäuseentlüftung in Filter aus meinem Oldtimerteile-Fundus. Dazu noch neue Reifen (123 €) und eine 43 PS Nockenwelle aus UK (120 €). Den bereits eingetragenen gedrehten T-Lenker habe ich inzwischen (nach "gutem Zureden von Olaf vom Honda Board) gegen einen 600er Hornet Lenker getauscht. Was bald noch geändert wird, ist die Sitzbank. Im unteren Bereich folgt sie mir zu wenig der Rahmenlinie. Und der hintere Rahmenausleger wird noch farblich an den Tank angepasst um das Blau/Grau des Tanks nicht alleine stehen zu lassen.
So wurde sie endgülig abgenommen: Ursprüngliche hintere Blinkerposition - zu tief und zu weit vom Heck entfernt (max 300mm) Alter eingetragener T-Bar So war sie ursprünglich geplant Jetzt fehlt nur noch eine Versicherung, die mir als Motorrad-Wiedereinsteiger nach 37 Jahren (entsprechende schadensfreien Jahre für PKW) einen vernünftigen Tarif anbietet. Hat jemend einen Tip?
Schöne Grüße aus dem Saarland,
Thomas