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Reisebericht: Schottland mit der 550 Four im Mai '15

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Oette
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Reisebericht: Schottland mit der 550 Four im Mai '15

Beitrag von Oette »

Um alles an einem Fleck zu haben, starte ich hier mal den Thread mit dem tatsächlichen Reisebericht ohne Geplänkel drum herum :wink:

Nicht lange warten, direkt zum Thema!

Reisevorbereitung:

Vor der Reise, welche im übrigen aus einer wahren "Schnapsidee" entsprang... [Exkurs]

"Ey, lass mal ne Reise machen mit'm Mopped"
"Jo, aber weiter weg, nicht wieder so in Deutschland"
"Alles klar, habe gelesen Schottland soll schön sein"
"Jo, lass da mal hin"

[Exkurs Ende]

... mussten noch einige Vorkehrungen getroffen werden.

Kleine, auch vorbeugende Wartungsarbeiten wie Bremsbelag-, Öl-, Gabelöl-, Bremsflüssigkeits- und Reifenwechsel auf neue BT45 (merken! Wichtig!) wurden wie im Normalfall recht zügig erledigt und der Maschine schon einmal eine vorsorgliche Wachsbehandlung verpasst, sodass auch schottisches Wetter erstmal nicht den Zahn im Moped versenken konnte.

Eindrücke wurden auf diversen Internetseiten getankt, wovon ich eine wegen ihrer liebevollen Pflege und der detaillierten Erzählung herausheben muss:

Man sollte Reiseberichte von http://svendura.de/ wirklich einmal gelesen haben. Sehr schön gemacht, weiter so!


Weiter geht's...
Zudem war die Reiseklamottenausstattung echt spärlich, sodass erst einmal ordentlich Punkte auf der Polo- und Louis-Clubkarte getankt wurden. Dank diverser Gutscheine, mit denen man ja zugeschmissen wird, kam ich dabei noch recht günstig weg und konnte zudem auf Ebay-Kleinanzeigen noch eine schnittige Büse "Spa" Lederkombi mit passenden Daytona-Stiefeln ergattern. Perfekt!

Zur beschafften Ausrüstung zählten demnach:

-Eine Gepäckrolle der Hausmarke Louis (hat ihren Dienst perfekt getan!)
-Ein wasserdichter Rucksack von Moto-Detail
-Eine Einteiler-Regenkombi "Proof"
-Latex-Überhandschuhe
-Spanngurte der Marke "Rock-Straps" (schwer empfehlenswert)
-Vakuum-Klamottentüten fürs kompakte Packen

Ausgebreitet sah es dann so aus

Bild

Anprobe glückte auch direkt:

Bild

Bei der freundlichen ADAC-Dame habe ich dann dank Mitgliedschaft direkt das Tourset für alle zu durchquerenden Länder für lau bekommen, damit kann man schonmal ganz gut was anfangen.
Schwer zu empfehlen war laut Online-Bewertungen auch der "Scotland Glovebox Atlas" des englischen Automobilclubs AA.
Dieser kostet lächerliche 8 Euro und kommt im DIN A5 Format perfekt für den Tankrucksack.
Später stellte sich heraus, das dieser Atlas aber auch wirklich jeden noch so kleinen Trampelpfad verzeichnet, eine wahre Empfehlung!

Bild

Die Buchung der Fähre erfolgte ebenso über den ADAC, was satte 60 Euro pro Person für beide Überfahrten zusammen einsparte.
Der Ungewissheit wegen und dem Hintergedanken geschuldet, dass ich mit einem beinahe 40 Jahre alten Motorrad aufbreche, schloss ich noch eine Plus-Mitgliedschaft für die Auslandsleistungen des ADAC ab. Mit der Studentenermäßigung, einem fairen Preis von etwa 52 Euro jährlich waren dann auch jedwege Bedenken ausgeräumt.

Kann die Reise also kommen. Und das kam sie, schneller als gedacht.

Das Probepacken am Vortag zeigte zudem, dass der klassische Tankrucksack mit Verlaub "scheiße" war. Ich hätte auch mit Tankrucksack die Rolle und den Rucksack verwenden müssen. Lösung des Problems war eine dünne Tankmappe für die Karte, die schnell noch bei Polo eingekauft wurde.
Nachdem ich dem Verkäufer mehrfach versicherte, zu wissen, dass ich einen Stahltank besitze, verließ ich den Laden auch noch mit einer kleinen Dose Kettenspray und besagtem Rucksack.

"Sie glauben ja nicht, wie viele Leute ihren Tankrucksack zurück bringen und sagen "Ne, die Magneten halten auf meinem Mopped irgendwie nich..." " Der Klassiker... aber zu dämlichen Motorradfahrern kommen wir später auch noch einmal...
Zuletzt geändert von Oette am 8. Jun 2015, insgesamt 1-mal geändert.

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KZ550D1
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Re: Reisebericht: Schottland mit der 550 Four im Mai '15

Beitrag von KZ550D1 »

:cool: Moin
wieder im Lande?
Gruß Tobi

Drosseln sind Vögel, sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei!
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Oette
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Re: Reisebericht: Schottland mit der 550 Four im Mai '15

Beitrag von Oette »

Na aber hallo, seit letzen Montag wieder. Aber ich brauchte erstmal Urlaub vom Urlaub, wie Deichkind auch schon sang ;-). Nun wird aber in die Tasten gehauen. Tag 1 kommt gleich mindestens auch noch!

Also "Dranbleiben" nicht


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Oette
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Tag 1

Beitrag von Oette »

Tag 1 "Auf zu neuen Ufern!"

Da haben sich die Helden doch gerade am Vorabend noch verabredet und für die Reise über die Bundesautobahn und nachgeahmte Straßen in Holland großzügige 4,5 Stunden eingeplant.

Treffen wurde ausgemacht an der Abfahrt Essen/Gladbeck an der A2, denn wir wohnen dann doch nicht in unmittelbarer Nachbarschaft. So richtig konnten wir es beide noch nicht fassen, dass nun doch schon der Abreisetag ist.
Nach Beruhigung der Freundinnen, dass es nicht fest eingeplant ist, hübsche Schottinen anzugraben, wurde man dann auch unter Auflagen entlassen. :fingerscrossed:

Zitat: "Du fährst nach Schottland, um Motorrad zu fahren, also fahre Motorrad und hör' auf Mädchen anzugraben" :grin:

Vor Aufbruch über die A3 Richtung Amsterdam wurde noch schnell auf dem Parkplatz das erste Reisefoto beiderseits geknipst.

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Schade, das Foto von gegenüber habe ich noch nicht...

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Ohne größere Zwischenstopps, höchstens für die obligatorische Pinkel- und Müsliriegelpause in Utrecht wurde nach Amsterdam gefahren. Während einer dieser Pausen bestätigten dann nochmal die Holländer, dass sie zu ihrer Landesfarbe stehen und auch bei Windstärke 8+ alles auf dem Rad geben...

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Zeitlich wenig später, nackentechnisch aber um einiges mehr bedient, erreichte man die Wartschlange am Hafen Ijmuiden, den wir trotz bescheidener Ausschilderung direkt fanden (Brieftaubengedächtnis mit Bild aus Streetview vor Augen half dort sehr). Wie sich später herausstellte konnten die Engländer das mit dem Ausschildern der Fähre ab Newcastle um ein vielfaches besser.

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Ankunft war etwa um 1 Uhr, die Verladung begann etwa eineinviertel Stunden später. Zuerst waren wir die einzigen Motorräder und waren etwas unsicher, ob man mit dem Krad in der Schlange richtig positioniert sei. Als jedoch der erste Teil der restlichen gefühlt 400 Harleys eintraf und sich wie selbstverständlich direkt vor dem Tor positionierte wurden die achso harten Rocker von einer ambitionierten Dame des Platzes verwiesen und mussten sich weit hinten in der Schlange erstmal einen neuen Schlachtplan überlegen.

Die Zeit bis zum Check-In war etwas hin, sodass ich nochmal den Pott abfotografierte, der mir doch größer als erwartet erschien. Schön mit Zaun dazwischen, aber anders kam man ja vorerst nicht dran...

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Der Check-In verlangte später nur nach einem Personalausweis, alles andere wurde nicht benötigt. Entwarnung also für all diejenigen, die gern mal die Karten zu hause vergessen, hier kann man noch ohne aufs Schiff.
Hinter dem "Mauthäuschen" wartete dann ein niederländischer Grenzbeamter, welcher noch einmal die Pässe kontrollierte. Der war auch gleich mein Held des Tages, denn er empfing mich mit 'nem beherzten

"Lass ma brommen de fiz. Lekker lekker. Läuftse gutt?" "Ja sehr gut, macht Spaß"

Nach der Passkontrolle standen wir dann in Warteschlange 1 direkt vorn, während sich die Harleys noch im Stop+Go zwischen den Wohnmobilen quälten. Irgendwie gerecht.. :zunge:

Schnell noch ein Foto mit Schiff im Hintergrund gemacht, dann ging auch schon die Verladung los.

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Die King Seaways hat ein eigenes, seitlich angeordnetes Fahrzeugdeck nur für Motorräder, welche dort hintereinander festgemacht werden. Reichlich Platz zum durchschreiten und festmachen der Maschinen, so lob ich mir das.

Nachdem wir dann erstmal alle unsere Klamotten in die enge Innenkabine verfrachtet haben, wurde das erste Heineken aufgemacht und dem Auslaufen des Schiffes zugesehen. Bisher bin ich nur auf kleineren Booten und Segelyachten unterwegs gewesen, die Fähre war der erste größere Kaliber.
Beim Auslaufen dann noch ein größerer Pott, der in Ijmuiden aus welchem Grunde auch immer vor Anker lag.

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Der Wind im Laufe des Tages ließ es erahnen und das Hafenbecken täuschte, man flog fast weg auf dem Schiff und kaum hatten wir die Hafenbuhnen passiert, ging der Seegang auch schon gut los. Nicht, dass ich damit ein Problem gehabt hätte, aber einige andere Passagiere füllten bereits vergnügt die Brötchentüten aus den Kabinen.

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Trotz der Schiffsgröße pendelte es geschmeidig um etwa 10-15° um die Horizontale und das die ganze Nacht. Schlafen war ich bisher immer nur auf Schiffen in Häfen gewohnt, der Seegang und die Knarzgeräusche des sich verwindenden Schiffes förderten nun nicht gerade, dass man zügig einschlief.
Also nochmal raus und ein schönes Sonnenuntergangsfoto ergattert und etwas in der Schiffsbar getankt. Dann schlief es sich auch ganz angenehm...

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Heutige Route im Motoplaner, rund 230 km:

Route Tag 1

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Oette
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Tag 2

Beitrag von Oette »

Tag 2 "Linksfahren haste nach einem Kreisverkehr drin"

Nach ausgiebigem Hinlangen beim Frühstücksbüffet auf dem Boot begann die Entladung. Na klasse, Aufruf verpasst und mit Sack und Pack durch die vor der Gangway wartende, empörte Masse zur Decktür 46 drängeln. :dontknow:

Die Treppen, steil und schmal, sind nicht gerade der Bringer mit allen Händen voll Kram.
Schließlich haben wir es doch noch geschafft und konnten auch als erste von Bord. Während der ersten Lagebesprechung auf dem Wartebereich in Newcastle verrieten uns dann auch von einer "kleinen grünen" Honda angetane Fahrer einer Motorradmarke aus Milwaukee, USA, dass ein Treffen eben dieser Marke in Schottland für den Auflauf auf der besagten Fahrer auf jenem Schiff sorgte. :oldtimer:

"Die würde ich mir als Zweitmotorrad auch noch hinstellen" :roll:

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Nunja, gut. Es sollte weitergehen (nachdem zumindest eine Freundin von unserer Ankunft informiert war :grinsen1: ) schließlich war heute die einzige Unterkunft mit Eintreffen gegen 16 Uhr in Edinburgh vorgebucht. :law:

Nach den ersten, wenig anmutenden Kilometern aus Newcastle upon Tyne heraus, durch 3-spurige Kreisverkehre im Uhrzeigersinn, durch 3-spurige Kreisverkehre im Uhrzeigersinn mit Ampeln im Kreisverkehr und schließlich durch 3-spurige Kreisverkehre im Uhrzeigersinn ohne Ampeln und Fahrbahnmarkierungen erreichte man zivilere Gefilde, in denen es sich schonmal ganz gut Motorrad fahren ließ.

Während der obligatorischen Müsliriegelpause wurde der Asphalt inspiziert und für äußerst grob und irgendwie komisch befunden. Manchmal mit und manchmal ohne Grip...

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Der Ausblick von der Haltebucht zeigte England in einem Sonnenschein bei Windstärke 6 doch grüner, als es erst in Newcastle zu vermuten war.

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Dann war auch gut mit der Halterei, schließlich waren wir gespannt auf Schottland und wurden heute noch in Edinburgh erwartet.

Ein weiterer Pflichhalt war natürlich der Grenzübergang nach Schottland auf der A68. Ein schottischer Herr mit Dudelsack empfing uns, verdrückte sich dann aber beim Foto wieder vom Stein am rechten Bildrand.

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Für "nicht meine Freundin" wurde dann noch ein Foto mit dem Maskottchen mit Blickrichtung England vom Grenzposten geschossen, welches ich wegen des schön gewordenen Fotos hier einmal aufnehme. :grin:

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Auf der anderen Straßenseite, schräg Richtung Schottland geschaut, zeichnete sich erste eindrucksvolle Landschaft ab. Eindrucksvoll, dieses Wort wüprde im Nachhinein tatsächlich noch öfter für die Beschreibung der räumlichen Verteilung der Materie in Schottland herhalten müssen.

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Weiter vom Wetter verwöhnt machten wir Halt in einer idyllisch gelegenen und alt anmutenden schönen Stadt namens Jedburgh, unmittelbar hinter der schottischen Grenze. Uns war nun schon gewiss, eins verstehen die Schotten ganz sicherlich: Ihre Grünflächen zu pflegen und den Leuten Möglichkeiten zu bieten in schönen Szenerien für ein paar Momente innezuhalten. :respekt:

Gegenüber der alten Abtei in Jedburgh fand sich also auf frisch geschnittenem Rasen am Ufer eines kleinen Stromes eine Picknickbank, welche ohne zu zögern in Beschlag genommen wurde.

Die Abtei am anderen Ufer

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Es wurde wieder Energie mittels Müsliriegeln getankt, auf die nicht nur wir scharf waren. Ein gepflegter schottischer Rabe beäugte sie zunehmends mit einem gewissen Nachdruck.

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Weiter gings nach einer halben Stunde Pause und Sonnenbad am Ufer gen Edinburgh, welches wir aufgrund ampelloser und makelloser Straßen zu schnell zu erreichen drohten. :grinsen1:

"Guck mal hier im Atlas, die Küstenstraße sieht geil aus."
"Jo, die nehmen wir mit!"

Und schließlich fanden wir uns nach einem welligen Hin- und Hergeschmeiße der Maschine auf einer Küstenstraße mit irrer Kurvenfrequenz kurz vor Musselburgh wieder.
Plötzlich öffneten sich die Büsche vor dem Meer und zeigten ein Stück Asphalt, das fast bis zum Meer reichte. Es zeigte sich ein Blick über die Bucht direkt auf Arthur's Seat, dem Hausberg von Edinburgh auf der anderen Seite der Bucht. (Okay, das stillgelegte Kohlekraftwerk in Musselburgh ist etwas Kontrastprogramm im Foto :zunge: )

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Das geht aber auch schöner, und auch mit Motorrädern...

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Leider begann wenige Kilometer weiter schon der Stadtverkehr von Edinburgh. Das dann auch noch zur Rush-Hour, was die Four mit eifrigem Ventilgeklackere im Stop+Go in Richtung des ersten B&Bs quittierte. Nichts besorgniserregendes, aber ein Signal, dass das Öl dann doch etwas mehr Fahrtwind verlangt. :?

Schließlich trafen wir dann auch im B&B "Alba House" Craigmillar Park 29, Edinburgh ein und wurden gleich wärmstens von Cath, der Gastgeberin empfangen. Sie versorgte uns mit den nötigen Informationen, sodass wir nach Inbeschlagnahme des Zimmers für 2 Nächte direkt in die Stadt durchstarten konnten.

Kurz nach unserem Eintreffen sah es immer aus, als hätte gerade eine Bombe eingeschlagen.
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Das Zimmer war aber oberste Schublade! Das B&B lag unmittelbar in Stadtnähe und viele Buslinien hielten direkt vor der Haustür. Top! :dance2:

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Ich beschloss aufgrund des schwindenen Lichts die Kamera für den ersten Abend erstmal im Zimmer zu lassen.
Später trafen wir in einem beschaulichen Pub auf einen üppigen Burger noch ein amerikanisches Pärchen, welche sich nach unserem Reisevorhaben erkundigte. Das Gespräch fiel sehr lang aus, und war eine wirklich nette Unterhaltung. Deren Tochter ist doch tatsächlich zum FBI gegangen, aber irgendwie hat sie den Beruf verfehlt, denn sie war optisch (auf dem Foto) eher die Kategorie "Titelblatt". :wow:

Kaputt von der Fahrt und geschafft vom üppigen Burger und 2 Guiness machten wir uns dann erstmal auf den klasse Betten breit und waren fast sofort am pennen :salute:

Tag 2 Route: 213 km

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Oette
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Re: Reisebericht: Schottland mit der 550 Four im Mai '15

Beitrag von Oette »

Weitere Tage die kommenden Tage :-P

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Captaincafe
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Re: Reisebericht: Schottland mit der 550 Four im Mai '15

Beitrag von Captaincafe »

Geil geil geil, awesome .daumen-h1:

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EnJay
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Re: Reisebericht: Schottland mit der 550 Four im Mai '15

Beitrag von EnJay »

Ich abonnier mir das hier mal mit nem Kommentar :-P

Was mir beim Blick auf die Reiseroute auffällt: Ihr scheint in Schottland ja größere "Bundesstraßen/Landstraßen" gefahren zu sein. Sind die denn überhaupt schön kurvig? Oder sind die gar nicht mit unseren Bundesstraßen zu vergleichen?

Und warum habt ihr euch dafür entschieden bis zur Fähre die Autobahn zu benutzen? Da wäre doch mit einem Zwischenstopp mit Sicherheit auch noch was Abseits auf den Landstraßen gegangen?

Ansonsten: Ich bin leicht neidisch. Sieht sehr geil aus!
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creamie
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Re: Reisebericht: Schottland mit der 550 Four im Mai '15

Beitrag von creamie »

Geil, freu mich auf mehr :rockout: Wie schauts mit Kosten aus? Ne Info in die Richtung wäre cool .daumen-h1:
Mööööööp.

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smooth68
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Re: Reisebericht: Schottland mit der 550 Four im Mai '15

Beitrag von smooth68 »

:respekt: echt toller Reiseblog! Wird gleich 'abonniert'! Macht echt Lust auf eine Bike-Tour! :dance2:
LG Christian

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