Hallo in die Runde,
ich brauche mal eine Beratung bezüglich diesen beiden Modellen.
Würdet ihr eher raten zu einer 79er CB750 mit ~2 Jahren TÜV und Reifen 3-4mm >80TKM für 1500€ Rest unbekannt, oder
eine CB650 Bj. 83 mit >45TKM mit neuem TÜV und schont einiges gemacht (neues Lenkkopflager, schwingenlager neu, Ketten Satz neu, Ventile eingestellt, Vergaser eingestellt und gereinigt). Für 1300€
Lieber die günstigere mit den vielen Erneuerung oder die größere für etwas mehr aber eventuell ein paar Erneuerung noch zu machen?
Viele Grüße
Hans
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Kaufberatung Honda CB650 oder CB750
- BruceWilli
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Re: Kaufberatung Honda CB650 oder CB750
Von welcher CB 750 reden wir hier genau?
- BruceWilli
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Re: Kaufberatung Honda CB650 oder CB750
von einer CB750K RC01
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Re: Kaufberatung Honda CB650 oder CB750
Na ja von der CB 650 ist mir nur die mangelnde Leistung in Erinnerung geblieben.
Da soll es massive Diskrepanzen zwischen Papier und Prüfstand gegeben haben. Teilweise hatten die keine 50PS.
Bin aber jetzt nicht sicher welche Modelle das betraf.
Da soll es massive Diskrepanzen zwischen Papier und Prüfstand gegeben haben. Teilweise hatten die keine 50PS.
Bin aber jetzt nicht sicher welche Modelle das betraf.
Gruß Werner
- MichaelZ750Twin
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Re: Kaufberatung Honda CB650 oder CB750
Hi Hans,
ich bin großer Fan von DOHC-Motoren mit Tassenstößeln zur Ventilbetätigung, das wäre mit der CB750 gegeben.
Die SOHC mit Kipphebeln und Einstellschrauben wie in der CB650 sind mir ein Greuel.
Tendenziell setze ich meine Moppeds lieber selber instand als mich auf Aussagen des Verkäufers zu verlassen und wie gut der schrauben kann, ist damit ja noch lange nicht belegt.
Die Angabe bei der 750er "Rest unbekannt" ist ganz schlecht, das lässt sich aber klären, oder?
Reifen gehören zu den Verschleißteilen und müssen je nach Fahrweise häufiger mal gewechselt werden.
Zum "ans Mopped gewöhnen" tun es bestimmt irgendwelche Reifen die drauf sind, lieber montiere ich neue Reifen meiner Wahl und muss nicht auf irgendwelchen unbrauchbaren Holzreifen mit viel Restprofil rumeiern.
ich bin großer Fan von DOHC-Motoren mit Tassenstößeln zur Ventilbetätigung, das wäre mit der CB750 gegeben.
Die SOHC mit Kipphebeln und Einstellschrauben wie in der CB650 sind mir ein Greuel.
Tendenziell setze ich meine Moppeds lieber selber instand als mich auf Aussagen des Verkäufers zu verlassen und wie gut der schrauben kann, ist damit ja noch lange nicht belegt.
Die Angabe bei der 750er "Rest unbekannt" ist ganz schlecht, das lässt sich aber klären, oder?
Reifen gehören zu den Verschleißteilen und müssen je nach Fahrweise häufiger mal gewechselt werden.
Zum "ans Mopped gewöhnen" tun es bestimmt irgendwelche Reifen die drauf sind, lieber montiere ich neue Reifen meiner Wahl und muss nicht auf irgendwelchen unbrauchbaren Holzreifen mit viel Restprofil rumeiern.
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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Re: Kaufberatung Honda CB650 oder CB750
Der Motor der 650er ist klassischer.
Welche gefällt Dir denn besser? Darum geht es doch in erster Linie, oder?
Welche gefällt Dir denn besser? Darum geht es doch in erster Linie, oder?
Re: Kaufberatung Honda CB650 oder CB750
Das ist aber jetzt schon eine sehr spezielle persönliche Vorliebe ...MichaelZ750Twin hat geschrieben: ↑13. Apr 2021 ich bin großer Fan von DOHC-Motoren mit Tassenstößeln zur Ventilbetätigung ...
Die SOHC mit Kipphebeln und Einstellschrauben ... sind mir ein Greuel.
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Re: Kaufberatung Honda CB650 oder CB750
Eben!
Wartungsfreundlicher ist mit Sicherheit der 650´er.
Sollte aber nicht mit Schiebervergaser sein, m.p.M.
Wartungsfreundlicher ist mit Sicherheit der 650´er.
Sollte aber nicht mit Schiebervergaser sein, m.p.M.
- MichaelZ750Twin
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Re: Kaufberatung Honda CB650 oder CB750
Immerhin habe ich dem Hans keine Kawasaki vorgeschlagen
Bei DOHC und Stößeln mag das Spieleinstellen aufwändiger sein, dafür kann man es eindeutig messen und einstellen und es verändert sich über 10.000de Kilometer nicht mehr außerhalb der Toleranzen.
Die blöden Einstellschrauben, versteckt und schlecht zugänglich hinter irgendwelchen Wartungsdeckeln, verschleißen schnell, die Kontaktflächen verformen sich und man muss das Spiel oft korrigieren, was mit den verformten Schrauben nicht mehr einwandfrei möglich ist.
Ok, jedem das seine, ich würde weiterhin für die CB750 plädieren. Da kann man bestimmt noch was von den moderneren 750F/900/1100er nehmen (Räder, Bremse, Motor, Vergaser, etc.). Ich wüsste nicht, welche Modelle zur 650 kompatibel sind.
Bei DOHC und Stößeln mag das Spieleinstellen aufwändiger sein, dafür kann man es eindeutig messen und einstellen und es verändert sich über 10.000de Kilometer nicht mehr außerhalb der Toleranzen.
Die blöden Einstellschrauben, versteckt und schlecht zugänglich hinter irgendwelchen Wartungsdeckeln, verschleißen schnell, die Kontaktflächen verformen sich und man muss das Spiel oft korrigieren, was mit den verformten Schrauben nicht mehr einwandfrei möglich ist.
Ok, jedem das seine, ich würde weiterhin für die CB750 plädieren. Da kann man bestimmt noch was von den moderneren 750F/900/1100er nehmen (Räder, Bremse, Motor, Vergaser, etc.). Ich wüsste nicht, welche Modelle zur 650 kompatibel sind.
LG, Michael
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Re: Kaufberatung Honda CB650 oder CB750
Hallo,
ich habe mir beide Motorräder angeschaut:
Die 650er ist im Besitz eines Zweiradmechanikers, wie beschrieben wurde schon sehr viel dran gemacht und auch alles repariert was fällig war. Etwas putzen quasi und gut ist.
Die 750er - vom Besitzer gekauft, wenig gefahren, aber schon ein Ersatzmoped geholt (wozu eigentlich die 750er dienen sollte). Der Eindruck war sehr bescheiden, der Motor sehr versifft, ein Deckel vom Motor fehlte, Chocke-Halter gebrochen, Ölwechsel schon etwas her, usw.
Beim starten ist sie kaum angeblieben, der Besitzer musste dauernd am Gashahn ziehen damit sie anbleibt und es hat extrem gescheppert und extrem laute mechanische Geräusche. Zum Teil wohl auch normal, aber das klang schon extrem.
Bei der 650er habe ich ein besseres Gefühl, hat gerade neu TÜV, läuft vernünftig, springt direkt an und bleibt auch an
Eine 750er in vernünftigen Zustand wäre jetzt auch nicht verkehrt gewesen. Aber diese war es eindeutig nicht.
Zudem ist die 650er etwas leichter, das kommt mir wahrscheinlich auch zugute.
Das einzige war das Fahrwerk - bei der Probefahrt hat es sich schon sehr weich angefühlt. Aber das lässt sich vielleicht noch optimieren.
VG
Hans
ich habe mir beide Motorräder angeschaut:
Die 650er ist im Besitz eines Zweiradmechanikers, wie beschrieben wurde schon sehr viel dran gemacht und auch alles repariert was fällig war. Etwas putzen quasi und gut ist.
Die 750er - vom Besitzer gekauft, wenig gefahren, aber schon ein Ersatzmoped geholt (wozu eigentlich die 750er dienen sollte). Der Eindruck war sehr bescheiden, der Motor sehr versifft, ein Deckel vom Motor fehlte, Chocke-Halter gebrochen, Ölwechsel schon etwas her, usw.
Beim starten ist sie kaum angeblieben, der Besitzer musste dauernd am Gashahn ziehen damit sie anbleibt und es hat extrem gescheppert und extrem laute mechanische Geräusche. Zum Teil wohl auch normal, aber das klang schon extrem.
Bei der 650er habe ich ein besseres Gefühl, hat gerade neu TÜV, läuft vernünftig, springt direkt an und bleibt auch an
Eine 750er in vernünftigen Zustand wäre jetzt auch nicht verkehrt gewesen. Aber diese war es eindeutig nicht.
Zudem ist die 650er etwas leichter, das kommt mir wahrscheinlich auch zugute.
Das einzige war das Fahrwerk - bei der Probefahrt hat es sich schon sehr weich angefühlt. Aber das lässt sich vielleicht noch optimieren.
VG
Hans