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IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

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zippi
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IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

Beitrag von zippi »

Hallo

Die saison geht zu ende, meine letzte station ist das IHRO rennen im rahmen der Hockenheim Classics.
Habe mich aus verschiedenen gründen entschieden nur mit der RD dort hinzufahren und es nochmal ganz locker angehen zu lassen, dafür mehr zeit zum schauen und quatschen zu haben.

Am Donnerstag ging es los. Morgens musste ich noch arbeiten, dann nach hause mittagessen, anziesachen, hygiene produkte, rennstrampler u.s.w. ins auto geworfen, dazu noch gummistiefel, da die wettervorschau eher nach regen aussah.
Nun ab zum rennstall, die RD im hänger verladen und alle anderen, schon am abend vorgepackten sachen, ins auto.
Es ist 16:00 uhr als es losgeht.
Auf dem weg zur autobahnauffahrt 30 liter V-Power in kanister gefüllt und das auto voll getankt.
Ihrgentwie zwickte es leicht im rücken als ich wieder ins auto steige, hatte mich wohl beim schnellen packen fasch bewegt, doch halb so wild, wird wohl nicht so schlimm sein, dachte ich.

Die strecke nach Hockenheim dann non stop durchgefahren.
Als ich mit offenen fenster gegen 20:00 uhr durchs fahrerlager rolle, sehe ich schon den ersten bekannten, Markus vom Built not Bought.
Nach kurzen hallo rolle ich weiter zum IHRO fahrerlager.
Nun wollte ich eigentlich aus dem auto steigen doch das ging nicht, ein starker stechender schmertz im unteren rücken hindert mich.
Ooh sch.. denk ich, quwäle mich dann doch aus dem auto.
Naja heute muss ich ja nicht mehr viel schaffen, bis morgen kann es sich ja nochmal bessern.
Zum richtigen hinstellen des autos muss allerdings der hänger abgehangen werden. Ein versuch ihn wie gewohnt von der anhängerkupplung zu heben scheitert kläglich. Nach kurzer denkpause, lasse ich das stützrad vom hänger runter und drehe es hoch bis die kupplungen sich trennen, erste hürde geschaft, erstmal pause.
Nun baue ich in zeitlupe mein lager auf, komme mir vor wie eine 600 jahre alte schildkröte.
Jack, der mit seiner Aermacchi auch wieder dabei ist, kommt vorbei, doch er sieht ebenfalls körperlich mitgenommen aus.
Er hatte vor einer woche einen sturtz und sein schlüsselbein ist angeschlagen, trotzdem ist er da um das saisonfinale mitzufahren, ein echt harter hund, wenn man bedenkt das er schon die 60 lebenjahre überschritten hat.

Irgentwann, als es bereits dunkel ist, bin ich fertig, pvilion aufgebaut, moppet abgeladen, alle sachen vom auto in den hänger verfrachtet, schlafplatz im auto eingerichtet und strom gelegt.
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Zeit für ein erstes bier :prost: .

Dann habe ich versucht mich mal auf das moppet zu setzen, um zu schauen ob ich überhaupt fahren könnte.
Aufsteigen war echt ein akt, doch als ich drauf sitze fühlte es sich ganz gut an, nur runter war wieder eine prozedur.
Gut fahren könnt ich, nur anschieben wird nicht drin sein, zum glück hat die RD noch die kicker welle, also schonmal den kickstarter raussuchen für morgen.

Nun traff ich noch jede menge bekannte, Peter, Klemnens, Matthias, Fridel vom 2Takt treffen und viele mehr.
Gegen 0:00 uhr leg ich mich schlafen.

fortsetzung folgt...
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PeterA
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Re: IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

Beitrag von PeterA »

Moin,

Berichtigung: Klemens und ich kamen erst am Freitagmorgen!!

Grüße

Peter

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zippi
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Re: IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

Beitrag von zippi »

Oops, stimmt, aber Matthias und Fridel hab ich wirklich noch getroffen :wink: .

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recycler
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Re: IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

Beitrag von recycler »

... na dann alles Gute und viel Spaß!

recycler
old's cool!

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zippi
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Re: IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

Beitrag von zippi »

...fortsetzung

Freitag:

Früh aufgestanden, dem rücken gehts, wie erhofft, ein wenig besser, zähne putzen, frühstücken. Ab zur fahrebesprechung.
Dann papiere und helm geschnappt, griffbereit neben die RD gestellt, kicker auf die welle gesteckt und kicken.
Bekomme nicht wirklich kraft auf den kicker, bremsenreiniger zu hilfe genommen, zähne zusammengebissen, stärker getreten, nach gefühlten 100 tritten springt der motor an, läuft gut.
Jetzt helm und papiere gegriffen, mit einer hand am gas, nur noch die RD vom ständer nehmen.
Hatte gedacht das ich nach einem gasstoss die RD vom ständer hohlen würde bis die drehzahl wieder kommplett abgesackt ist, das war sehr optimistisch gedacht von mir, da die RD kein standgas hat und ich zu langsam bin stirbt sie mir ab.
Schei... diese kickerrei nochmal? Oder doch anschieben, wenn ich es nicht schaffe läst sich bestimmt einer finden der mir hilft. Alternative, RD zur abnahme schieben, doch da hab ich noch weniger lust drauf.
Also los, schiebe die RD so langsam an wie noch nie, doch es klappt, bei der ersten zündung macht sie ein satz nach vorne und war sofort schenller als ich laufen konnte.
Mit gezogener kupplung hechte ich steif hinterher und schaffe es gerade in den sattel. Sah bestimmt ziehmlich unbeholfen aus und ein bischen weh hat es auch getan aber bin auf dem weg zur abnahme.
Die schlange bei der abnahme ist grösser als erwartet, zum glück muss ich nicht mehr im nennbüro vorbei, da alle nötigen papiere mir schon vorab zugeschickt wurden, dort stehen die teilnehmer auch bis draussen.
Nach kurzen anstehen winkt mich Eddy von den IHRO organisatoren aus der schlange und macht die abnahme, noch eben den helm vorgeführt, dann noch den transponder abgeholt, fertig.
RD wieder angeschoben und zurück zu meinem motohome.

Hatte nun erstmal etwas Zeit.
Weiß nicht mehr genau wie es war, glaube auf dem weg in die Boxengasse Perter und Klemens gerroffen zu haben. Habe dann mich mal in der box des Hockenheimmuseum sonderlauf umgeschaut.
Besonders intressant war für mich die 350er Kawasaki von Toni Mang.
Die unterere verkleidungshälfte war später demontiert was den blick auf die technik frei gab.
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Es waren noch andere schöne 350ccm maschienen zu sehen z.b. eine DKW ladepumpen 2takter so wie eine alte NSU und vieles mehr.
Peters TZ 350 war auch dabei, insgesamt hat Matthias eine wirklich vielseitige, interessante 350ccm GP motorrad ausstellung zusammen gestellt.
Es kamen später auch noch 2 werks MV Agusta's dazu, eine 4 und eine, nie zum einsatz gekommene, 6 zylinder 350ccm.

Danach habe ich mir noch ein schnitzelbrötchen zum mittag geleistet.
Nun noch einmal den luftdruck von der RD gecheckt und getankt, soweit war ich dann fertig für das erste qualifying.

Da noch zeit blieb legte ich mich nochnal kurtz hin um den rücken eine pause zu gönnen bevor es in den strampler ging.
Dann war es soweit, ab in den strampler, meine "arbeitsplan", den ich mir auf der hinfahrt gemacht hatte, wo meine bremspunkte noch nach hinten verschoben werden können, in welcher kurve ich die strecke noch nicht optimal nutze b.z.w. früher vollgas geben kann oder die linie nochmal überdacht werden muss, durchgegangen und schon ging es los zum vorstart.
Entschied mich direckt die RD anzuschieben, was ähnlich ablief wie am morgen.
Am vorstart stelle ich mich hinten an, will in ruhe meine runden optimieren.
Ein paar minuten warten, dann ging es durch die boxengasse, zum ersten qualifying auf die strecke.

Arbeite auf der strecke konsequent an meinen punkten, treffe auf Jack (#57) mit Aermacchi ala d'oro, überhohle ihn und werde wieder von ihm eingeholt, nach ein paar runden finde ich besser in den fluss, meine linie konkretisiert sich, nun steigt langsam auch mein kurvenspeed und ich setze mich von Jack ab. Konzentriere mich weiterhin darauf meine schwachpunkte zu verbessern.
Habe erstmal freie fahrt, treffe dann auf einen weiteren "klassenkamerad", Leo Schmidts (#42) auf einer Morini 350, bremse ihn einfach aus und habe weiter freie fahrt. Werde immer schneller, kurz vor schluss komme ich auch noch an Robert Lüsk (#47) aus kanada mit einer AES 350 vorbei.
Hier alles aus der onboard perspektive:


Bin nach der quali recht zufrieden, die zeitenlisten kommen, zweit beste 350ccm zeit, nur Jeroen De Jager (#34) mit seiner Ducati, sieges abonent in der IHRO 350, war wieder schneller.
Die schnellste runde fuhr ich in der letzten, konnte meine bestzeit vom letztem jahr um 3 sekunden verbessern und war deutlich näher dran an Jeroen, als im jahr zuvor.
Trotzdem war ich mir sicher noch nicht alles rausgeholt zu haben, war noch lange nicht mit schräglagen wie in Spa oder am Spreewaldring unterwegs, also, da geht noch was.
Habe beim überspielen des videomaterials auf den rechner direckt mal die analyse gemacht, bei den schnellen kurven werde ich es beim nächsten mal noch einen gang höher probieren.

Es war noch früh am tag, so habe ich die zeit genutzt um mich mal entspannt auf die tribühne zu setzen und dem treiben auf der strecke zuzuschauen, die sonne kam sogar noch raus, was die angelegenheit noch angenehmer machte.
Danach noch was gegessen ein bier geschnappt einmal durch das VFV fahrerlager gestreunert, dieverse RD 250 freunde besucht, Lothar getroffen, der mir vor ca. 8 jahren masgeblich dabei geholfen hat meine RD vergaser in Spa auf trapp zu bringen u.s.w..
Dann nochmal bei mir vorbei, ein weiteres bier gegriffen und zu Peter und Klemens gegangen. Dort mit Peter nochmal über die wetter vorschau siniert.
Samstag morgens und nochmal nachmittags soll es wohl regnen, könnte meinem wunsch auf ein regenrennen entgegen kommen.
Gemeinsam sind wir noch durch die boxengasse geschländert, moppets geschaut und die gaben der händler unter die lupe genommen.
Eine Spondon TR schwinge hatte mein intresse geweckt, dazu noch ein 4kanal TZ zylinder mit fast neuwertiger nikasil beschichtung.
Danach haben wir den abend mit benzingesprächen, bier und grillzeug ausklingen lassen.
Gegen 0:00 uhr ging es dann für mich ins bett, quali 2 steht schon um 9:40 uhr an.

fortsetzung folgt
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BoNr2
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Re: IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

Beitrag von BoNr2 »

wieder klasse! .daumen-h1:
Danke für den schönen Bericht! :clap:
:prost:

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zippi
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Re: IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

Beitrag von zippi »

recycler hat geschrieben:... na dann alles Gute und viel Spaß!

recycler
Danke, den hatte ich :grin: .
BoNr2 hat geschrieben:wieder klasse! .daumen-h1:
Danke für den schönen Bericht! :clap:
:prost:
Danke für den zuspruch, bald geht es auch weiter.

grüsse zippi

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zippi
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Re: IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

Beitrag von zippi »

...fortsetzung

Samstag:

Früh aufgestanden der angesagte regen ist da, waschen, frühstücken u.s.w.
Meinem rücken geht es nochmal leicht besser.
Dann luftdruck von der RD korigiert, tanken, der bremshebel der vorderen trommel ist auch schon recht lang, dadurch ist die bremse etwas schlapp, aufgrund des regens stelle ich sie aber nicht nach, eine weniger gut zupackende bremse ist mir bei nässe ganz recht.
Dann nochmal nach der wettervorhersage geschaut, am nachmittag soll es nun doch nicht mehr regnen.
Kurze überlegung ob sich das fahren des zweiten qualifying überhaupt lohnt, die rundenzeiten werden sich nicht mehr verbessern, somit wird sich an der staraufstellung nichts mehr ändern, dazu wird alles wieder nass, vor allem die stiefel und der strampler.
Entscheide mich trotzdem zu fahren, wenn der wetterbericht daneben liegt weiss ich dann schonmal was mich erwartet.
Nehme mir vor nichts zu riskieren, nur eine besichtigungsfahrt zu machen.

Also rein in den strampler, los gehts zum vorstart.
Stelle mich wieder hinten an, lasse mir bei der fahrt durch die boxengasse richtig zeit, somit gehe ich mit einen sicherheitsabstand als letzter auf die strecke.
Die fahrbahn ist kommplett nass, mit stehendem wasser, da es aber noch nicht lange regnet, anders als im letzjährigen regenrennen, wo es den ganzen tag geregnet hatte, ist die fahrbahn sehr schmierig.
Schon am ende der start und ziel geraden liegt das erste moppet auf dem boden, bin nochmal vorgewarnt und rolle langsam um den kurs.
Hohle nach einigen runden ein teil vom feld ein und ziehe mühelos an der gruppe vorbei.
Als erstes roll ich an Jeroen (#34) mit seiner Ducati vorbei, dann an der frisch aufgebauten König 500 replica, von einem englischen team, pilotiert von dem deutschen Tobias Werner (#111), dann an Leo Molenaar (#12) auf Kawasaki 500, gefolgt von Sietse Douma (#50) auf Jawa 500 und noch an der orginalen König GP 500 von Hans De Wit (#45), der diese maschine einst neu erworben hat und immer noch mit ihr fährt.
Roll weiter meine runden und treffe noch auf Robert Lüsk (#47) auf seiner AES 350.
In der letzten runde überholt mich noch Ernst Hagen (#55) mit Honda CB 500.
Die König 500 replica scheint sich an mich drangehangen zu haben und geht auf dem weg zum motordrom an mir vorbei, verbremst sich dann aber und ich schlüpfe innen wieder durch.
Hier das komplette qualifying 2:


Sofort raus aus dem nassen strampler, die stiefel und meine lange baumwoll unterwäsche sind auch nass.
Stopfe die stiefel, zum schnelleren trocknen, sofort mit papier aus, die unterwäsche hänge ich in den hänger.
20170909_144650 klein.jpg
Den strampler lege ich ausgebreitet ins auto.

Die rundenzeiten samt entgültiger startaufstellung ist auch schnell da.
Jack (#57) ist die schnellste 350er zeit im nassen gefahren, im nassen fällt seine körperliche eingeschrenktheit durch die schlüsselbeinverletzung nicht so ins gewicht, prompt ist mit ihm zu rechnen, die zweit schnellste 350er zeit geht an mich.
Nicht schlecht dafür das ich nur verhalten rum gerollt bin.
Die bedingungen waren aber so schlecht das ich mir nun doch kein regenrennen mehr wünsche.
Jeroen ist im regen zwar schlagbar aber dann müsste ich mich mit Jack um den sieg schlagen. Das bei solchen uneinschätzbaren bedingungen das eher einem glückspiel gleichen würde bestätigt mir Jack gleich nach der quali, er erzählt mir lebhaft von einer sehr haarigen, knapp am sturtz vorbei gegangenen, rutschparty.

fortsetzung folgt...
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Bambi
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Re: IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

Beitrag von Bambi »

Hallo zippi,
schöner Bericht wie immer! Man hat das Gefühl, Du hast einen Reporter auf dem Höcker sitzen ...
Vielleicht noch ein Tip zur nassen Baumwoll-Unterwäsche: ich hatte dieses Problem zu Anfang meiner Schlittenhunde-Laufbahn ebenfalls, wenn auch aus anderen Gründen. Selbst bei einem großen Team (mein 'Grösstes' war ein 6er-Gespann) läuft man bergauf mit, kommt ins Schwitzen und Qualmen und wenn's dann wieder bergab geht hast Du in der durchgeschwitzten Baumwoll-Unterwäsche das Gefühl nackt auf dem Schlitten oder Trainingswagen zu stehen. Mit dem Umstieg auf Funktionsunterwäsche war das vorbei. Selbst wenn sie mal feucht wird/ist hält diese weiterhin warm. Allerdings solltest Du hinsichtlich Reibungshitze im Falle eines Falles mal mit Rennfahrerkollegen oder den Anbietern reden. Synthetischen Fasern können sich einbrennen, das ist nicht lustig! Diese Frage konnte ich bei einem Maximal-Tempo von ca. 40 km/h (bergab!) vernachlässigen ...
Schöne Grüße, Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')

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zippi
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Re: IHRO Rennen - Hockenheim Classics 2017 - Yamaha RD 250 Caferacer

Beitrag von zippi »

Hallo Bambi

Danke für das lob.
Thema Baumwollunterwäsche:
Aus den von dir genannten gründen hat es mich, bis jetzt, auch immer vor funktionszeuch gescheut, baumwolle hab ich sozusagen dann und wann mal selbst getestet :oops: , funktioniert wie es soll, da nehme ich die nachteile gerne in kauf, sollte mir einfach mal ein paar garnituren mehr zulegen.

grüsse zippi

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