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Laverda» Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

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Dind
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Re: Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

Beitrag von Dind »

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rsagau
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Re: Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

Beitrag von rsagau »

Hallo Peter,
habe deinen Thread verfolgt und mir gefällt deine Blaue Elise schon verdammt gut.
Ich bin auch gerade am Aufbau einer Laverda Triple. Allerdings einer 1000 3CL mit Bosch Motor.
Bei einem deiner Beiträge hast Du geschrieben, dass der Motor 1060ccm hat. Ich möchte ebenfalls meinen Motor etwas tunen und auf 1060ccm aufbohren.
Zusätzlich möchte ich die Ventile auf 40,5 / 35mm vergrößern und eine C4 Nockenwelle einbauen.
Außerdem bin ich mir noch nicht sicher ob ich die Kurbelwelle erleichtern und feinwuchten lasse.
Wo hast Du die Kolben gekauft und hast Du schon Erfahrungen mit dem Motor gesammelt?

Falls Du noch Empfehlungen zum Auspuff annimmst, ich würde auf alle Fälle eine 3in2 nehmen.
Mir gefällt bei der Laverda das symmetrische Heck bedeutend besser.

Grüße
Franz
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Laverdatriple
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Re: Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

Beitrag von Laverdatriple »

Hallo Franz,

Schön das dir Elise gefällt.

Den Motor habe ich bei OCT machen lassen. Welche Kolben es genau sind Weiß ich nicht.
Grosse Einlassventile und eine etwas schärfere Nockenwelle hat sie auch. Erfahrungen dazu habe ich noch nicht. Fahre den Motor gerade ein. Soll ich bis 3000km machen. Bin gerade mal bei 250km. Dauert also noch bis ich das volle Potential auskosten kann.

Auspuffseitig finde ich such 2 Rohre besser. Sie sollen such deutlich besser zu dem Motor passen.
Welche für dein die richtigen vsind kann ich nicht sagen . Du hast einen 180° Motor und ich einen 120°.
Die verhalten sich komplett anders. Frag mal im Laverda Forums. Da sind mehr 180er als 120er unterwegs.
Kennst du ja. Bist da auch unterwegs.

Gruß
Peter

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Laverdatriple
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Re: Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

Beitrag von Laverdatriple »

Hallo,

war lange still hier.

Nach dem mich das Mopped ein wenig geärgert hat (Fehlzündungen und Flammen aus dem Auspuff) habe ich das Teil erst einmal beeidigt in die Ecke gestellt. Ich habe bis heute noch keine Erklärung was es sein könnte. Aber jetzt wird es wärmer da kann ich mich mal länger in die Garage setzen und nach dem Fehler forschen.

Heute habe ich dann mal erste Verbesserungen angeschoben. Die 1. Version des Batteriekastens hat sich stark verwunden bzw. verformt.
Es war eine Mischung aus VA Seitenteilen und Alu Mittelteil.Die waren nur jeweils an einer Stelle verschraubt. Eindeutig zu wenig steif.
Wird jetzt komplett aus VA und an mehreren Stellen verschraubt. Einteilig geht nicht sonst bekomme ich den Kasten nicht über der Schwinge eingebaut.
Es kommt der Regler, das Starterrelais und eine LiIonBatterie in den Kasten. Damit sind die schwersten Teil schön tief eingebaut.
Die Einzelteile habe ich heute beim Laserschneider bestellt. Braucht (leider) 2 Wochen bis er liefert.
Batteriekasten.JPG
Batteriekasten kpl..JPG
Gruss
Peter
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rsagau
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Re: Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

Beitrag von rsagau »

Hallo Peter,
da hast Du ein schönes Teil konstruiert.

Bist Du sicher das die filigranen Verstrebungen den Vibrationen standhalten?
Habe mir auch schon einen ähnlichen Halter biegen lassen und musste dann feststellen, dass die Kette nicht vorbei läuft (sehr peinlich).
War etwas zu enthusiastisch beim basteln, hatte aber die Kette nicht einbezogen.

Der neue Halter wurde deshalb unsymmetrisch und die Kette läuft es neben dem Batteriehalter vorbei.
Auf den Zeichnungen sieht dein Halter fast symmetrisch aus. Oder wir der Halter über der Kette montiert.

Bezüglich deiner Motorprobleme heißt es schön systematisch vorgehen.
Hatte bei einer früheren 3CL mal ähnliches Verhalten was auf verschlissene Vergaser zurückzuführen war. Nehme aber an, dass dies bei Dir nicht der Fall ist.
D.H. es könnte Schmutz im Vergaser, Zündung (ist vermutlich DMC, Sachse oder Ignitech) oder Ventilspiel sein.
Hört sich zwar nicht so schwierig an kann aber ganz schön aufwändig sein.

Bei mir dauert es noch etwas bis die Fehlersuche losgeht.
Morgen wird die Kurbelwelle zerlegt (OCT), nächste Woche kommt der Zylinderkopf zum schweißen (Riss zwischen Zündkerze und Auslassventil).
Dafür sind die Zylinder mit den (1060ccm) Kolben schon beim aufbohren und Fahrwerk und Elektrik gehen voran.

Viel Glück bei der Fehlersuche.

Grüße
Franz

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Laverdatriple
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Re: Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

Beitrag von Laverdatriple »

Hallo Franz,

das Layout habe ich schon seit Jahren getestet. Ob es den Vibs ab kann werden wir sehen.
Wegen der Motorprobleme habe ich mit Uwe Witterung, dem Herstellers der Zündung gesprochen. Er sagt entweder sie funktioniert immer oder überhaupt nicht.
Er tippt auf Regler und Lima. Das könnte es sein das sich die vorherige Batteriekiste beim Fahren verzogen hat. Da das auch der Regler drin ist könnte es also sein.
Nächste Tage weiss ich mehr.

Gruss
Peter

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Laverdatriple
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Re: Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

Beitrag von Laverdatriple »

Vergaser habe ich schon gereinigt. War aber nix drin. Zündspulen durchgetauscht. Nix. Ventilspiel sollte nach 200km Betrieb in Ordnung sein.

1060 ccm hat mein Motor auch. Höher verdichtete Kolben, überholte Kurbelwelle, größere Ventile, neue Sitze und Führungen. Hat Piet von OCT gemacht. Dann habe ich die Kanäle angeglichen und ihr Mikuni 34er RS Flachschieber verpasst. In Kombination mit 215kg vollgetankt sollte sie, wenn sie dann läuft, gut marschieren.

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recycler
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Re: Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

Beitrag von recycler »

Schöne Moppeds (auch die von Franz). Hatte selber mal eine ganze Zeit eine 750er SF, aber warum baut Ihr an diese schon damals sehr seltenen Exoten Gußräder? Da gehören Hochschulter-Borranies drauf und sonst nichts.

Viel Erfolg und viel Spaß.

recycler, der sich mit der vertauschten Brems- Schalktkullisse nicht immer einfach getan hat
old's cool!

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Schinder
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Re: Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

Beitrag von Schinder »

recycler hat geschrieben: Da gehören Hochschulter-Borranies drauf und sonst nichts.
Da gehört dran, was der Peter dran haben will und sonst nicht.




Moin Peter.

Wird ja immer schicker, die Elise.
Felgen und Schwinge kommen mir irgendwie bekannt vor.


Gruss, Jochen !
Ich würde mich ja gerne entschuldigen, aber es tut mir einfach nicht leid.

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rsagau
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Re: Die Wiederbelebung der "Blauen Elise"

Beitrag von rsagau »

Ja genau, da muss das dran was der Besitzer haben möchte.

Ich muss allerdings sagen das ich mich auch schon mit Speichenräder in Verbindung mit einer dicken Doppelduplex angefreundet habe.
Optisch bestimmt ein Leckerbissen aber zu Wartungsintensiv. Nachdem ich damit nicht zur Eisdiele fahre und meist auf Bergrennen unterwegs bin verlasse ich mich auf die Gussfelgen. Hatte da bei den Kollegen schon das eine oder andere bezüglich gerissener Speichen gesehen. Inklusive bösen Sturz wegen gebrochenen Speichen.
Meine Laverdas 750 SF3 und 3CL sind auch serienmäßig mit Gussfelgen ausgestattet. Soweit ich mich erinnern kann war die 750 SF3 sogar das erste Serienfahrzeug mit Gussfelgen und 3 Scheibenbremsen.

recycler: Das mit dem vertauschten Schalt/Bremshebel ist reine Gewöhnungssache. Komischerweise fällte es mir schwerer bei der Duc die rechts schaltet. Allerdings fahre ich hauptsächlich mit der Laverda und bin da auch etwas konzentrierter.

Kommst Du wirklich vom heiligen Berg:-)?
War erst vor kurzen dort und habe meine erste Biergartenhalbe 2017 bei Sonnenschein genießen können.


Grüße
aus Bayern.

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