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Honda» Kernseif CB 400N 1982

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Richie
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Re: Kernseif CB 400N 1982

Beitrag von Richie »

Fotoooooos!? :wink:
If you can't fix it with a hammer, it must be an electrical problem!

Mein kleiner Wadenbeißer: viewtopic.php?f=96&t=3652

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KernseifGarage
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Re: Kernseif CB 400N 1982

Beitrag von KernseifGarage »

Ruhig, ruhig Richie, die kommen bald ;-)
Also eigentlich hab ich noch keine Fotos weil meine Handykamera nicht mehr richtig scharf stellt. Kurzum hab ich mir für einen schmalen Taler eine ältere digitale Spiegelreflex organisiert. Sprich, da kommen dann auf einen Schlag mehrere Bilder!

So zurück zum Hobel:
Gabelholme und Naben werden derzeit gestrahlt und schwarz matt gepulvert.
Die Felgen bleiben natur.
Danach gehts zur Radspannerei. Eigentlich wollte ich das ja alles selbst bewerkstelligen aber da ich vorne ja nicht die originale 18" Felge verwende ist das alles nicht so einfach. Da möchte ich keine Experimente machen.
Als Reifen kommen hinten der Heidenau K36 und vorne der K44 drauf.
Hoffe somit Ende diesen Monats wieder eine Rolling Chassis dastehen zu haben.

Nun zur nächsten Frage die sich mir stellt: Die Bremserei
Die linke Scheibe bleibt, also Umbau auf 1 Scheibe.
Bremssattel original CB400N.
Bremspumpe, sowie Bremsverteiler original CB250G.
Stahlflexleitung für CB250G.

Jetzt die Frage:
Der CB400N Bremssattel ist ja als Doppelkolben-Bremssattel ausgeführt. Die originale CB250G als Ein-Kolben-Bremssattel.
Kann die Bremspumpe der CB250G den Doppelkolben-Bremssattel der CB400N mit ausreichend Druck versorgen?
Hab hydraulische Scheibenbremsen bisher lediglich entlüftet oder neu befüllt aber noch keine Umbauten ausgeführt, weshalb ich hier auf eure Expertise angewiesen bin ;-)

Also "steter Tropfen höhlt den Stein" oder wie auch immer...

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grumbern
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Re: Kernseif CB 400N 1982

Beitrag von grumbern »

Mit Druck sicherlich, aber ob das Volumen reicht? Könnte man jetzt über den Kolendurchmesser ermitteln.
Gruß,
Andreas

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KernseifGarage
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Re: Kernseif CB 400N 1982

Beitrag von KernseifGarage »

Der Kolbendurchmesser der CB250G Bremspumpe beträgt 14mm.
Der Durchmesser des Kolbens in der 400N Bremspumpe ist mir unbekannt...

Mir fällt gerade ein, dass die CB400N in der Ausführung von 1981 lediglich eine Scheibe besaß.
Welche Bremspumpe dabei wohl zum Einsatz kam?

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KernseifGarage
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Re: Kernseif CB 400N 1982

Beitrag von KernseifGarage »

So ein wenig Recherche ergab:

Aus dem "Suzuki Bremspumpe" Topic dieses Forums:
f104wart hat geschrieben:
Kingloui hat geschrieben:so hab jetzt die Pumpe gekauft. hat ein 14er Kolben. ich hoffe das wird gut funktionieren
Das mit der Kolbengröße ist im Grunde ganz einfach:

Kleiner Kolbendurchmesser im HBZ = weniger (Verdrängungs)Volumen = größerer Weg bei geringerem Kraftaufwand
--> Die Bremse spricht etwas knackiger an, da das (Kraft)übersetzungsverhältnis besser ist. Gleichzeitig aber kann es sein, dass der zur Verfügung stehende Weg am Bremshebel nicht ausreicht, um die Kolben an die Scheiben zu drücken.

Größerer Kolbendurchmesser im HBZ = Mehr Volumen = kürzerer Weg, aber auch mehr Handkraft erforderlich.


Die Japaner haben oft 5/8"(=15,875 mm) und teilweise bescheidene Bremswirkung.
Hier kann man mit einer 14 mm-Pumpe oftmals eine spürbare Verbesserung erreichen, bei 1/2"(=12,7 mm) kann es vom Volumen (größerer Hebelweg) schon kritisch werden.

Die in diesem Zusammenhang häufig gestellte Frage "...eine oder zwei Bremsscheiben" ist nur die halbe Wahrheit.
Wichtig ist nämlich auch die Summe der Flächen der Bremskolben in den Bremssätteln.

Beispiel:
Die alten CXen haben 2 Bremsscheiben und Einkolbensättel. Die neueren haben ebenfalls 2 Bremsscheiben und Doppelkolbensättel.

Die Kolben in den DoKoSätteln sind zwar kleiner, die Summe der Flächen aber ist etwa 30% größer als bei den Einkolbensätteln. Beide Varianten haben 5/8" Bremspumpen.

Das bedeutet, dass wenn die 5/8"-Pumpe bei der 30% größeren Fläche ausreichend ist, kann man die Bremswirkung der (kleineren)Einkolbensättel dadurch verbessern, dass man eine 14mm oder gar 1/2" Bremspumpe nimmt.

Bei den Doppelkolbensätteln hingegen könnte eine Verkleinerung des Kolbens im HBZ schon kritisch werden. Ein 14er Kolben wird hier vermutlich noch funktionieren, eine 1/2"-Pumpe aber nicht mehr.



...Ich denke, die 14er Pumpe zusammen mit Stahlflexleitungen sollte bei Deiner Suzuki passen. :wink:

.
Also sollte es mit der 14mm Bremspumpe funktionieren.

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KernseifGarage
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Re: Kernseif CB 400N 1982

Beitrag von KernseifGarage »

N'abend.
Ich suche derzeit eine Auflistung der Anzugsmomente der verschiedenen Schrauben.
Google spuckt auch nichts aus.
Kann mir jemand einen Tipp geben wo ich die Infos finde?

Gruß und Guts Nächtle

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MichaelZ750Twin
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Re: Kernseif CB 400N 1982

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Mit Google mußte noch etwas üben, oder ?
http://www.igfd.org/?q=Drehmoment+Schrauben

Ansonsten gibt dir das Werkstatthandbuch sicher Auskunft.
LG, Michael
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KernseifGarage
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Re: Kernseif CB 400N 1982

Beitrag von KernseifGarage »

Moinsen, ich dachte da eher an die Anzugsmomente speziell für die cb400n.
Die genormte hab ich natürlich.
Im Bucheli Heft ist nur erwähnt mit Drehmomentschlüssel zu arbeiten, jedoch ohne Angabe der Werte.
Richte ich mich nun an die Norm...

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MichaelZ750Twin
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Re: Kernseif CB 400N 1982

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Haste ein Werkstatthandbuch ?

Bei Stahlschrauben in Alugewinden musste das Drehmoment soweit reduzieren, als ob du Aluschrauben verwendest.
Die Festigkeit entspricht dann üblicherweise 5.6.

Nicht überdrehen !
Auch und gerade mit (langen) Drehmomentschlüsseln kann man Gewinde prima ausreißen.

Die kleinen M6-Motordeckelschrauben schraube ich nach Gefühl ein.
Da kommt es doch nicht auf das exakte Drehmoment wie z.B. bei Zylinderkopfschrauben an, sondern nur auf eine gleichmäßige Belastung der jeweiligen Dichtung an ;)
LG, Michael
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KernseifGarage
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Re: Kernseif CB 400N 1982

Beitrag von KernseifGarage »

Ich glaube das bekomme ich hin :P
Ja ich hab die Reparaturanleitung vom Bucheli Verlag.

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