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Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

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kawazaki
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Re: Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

Beitrag von kawazaki »

Michael, super, Danke für den Link! Genau diese Version des Vergasers hab ich verbaut. Und wenn ich das recht im Kopf hab ist bei mir nur die Feder (7) ohne die beiden Unterlegscheiben (8 & 9) montiert. Das würde natürlich schon vieles erklären :) Muss ich nochmal nachsehen aber bin mir recht sicher. Dann weiß ich ja bereits was zu tun ist :)

Zu deiner Frage: Läuft jetzt absolut vernünftig, habe nur noch gelegentlich kleine Verschlucker wenn ich den Hahn ungünstig zu und wieder aufmache. Bei Gelegenheit lass ich meinen Kumpel und Vergaserguru nochmal mit den CO-Schrauben spielen, vllt. bringt das nochmal was. Topspeed ist einwandfrei, zieht flott hoch. Klangkulisse ist nun auch sehr gut und v.a. tauglich für Strecken über 20km :D Im Standgas ist sie kaum lauter als mit Serientöpfen, bei Belastung und in höheren Drehzahlen "brüllt" sie angenehm kernig. Wird genau so belassen, ist wie gesagt jetzt auch alles sauber TÜV abgenommen.

Nächsten Winter will ich Lenkkopf, Schwinge und Räder neu lagern, sonst steht erstmal nix am Plan.

Grüße, Martin

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kawazaki
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Re: Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

Beitrag von kawazaki »

Abend Forum!

Sehe gerade dass es knapp 2 Jahre her ist seit ich zum letzten Mal hier im Thread was verfasst habe :)

Nachdem ich letztes Jahr (und final diesen Winter) die YPVS restauriert hatte und mir dann noch ein Neuzugang in die Garage gekommen ist (ein E36 M3), bin ich nun dran, die Z technisch nochmal ein wenig auf Vordermann zu bringen: Zündspulen mit Kabeln und Kerzen kamen neu, Stahlflex nun auch hinten, ein neuer Bremszylinder vorne, obligatorischer Ölwechsel, ein schicker Satz zurückverlegte Raask Rasten hat seinen Platz gefunden, und nun bin ich noch am Vergaser, dieser soll mit Keyster Überholsätzen neu montiert und wieder durch K&N Filter beatmet werden.

Und hier häng ich nun und brauche eure Hilfe :D

Wollte natürlich den vollen Keyster-Umfang nutzen und auch die verpressten Nadeldüsen meiner VM24SS Batterie tauschen - hätt ich mir mal lieber gespart. Habe 2 der neuen Düsen nämlich nicht beschädigungsfrei montiert bekommen, da hätte ich wohl konsequenter mit Backofen (Gehäuse) und Eisfach (Düsen) arbeiten sollen. Auch einen Düsenstock hab ich mir so leicht verbogen.. D.h. nun ich brauche nochmal einen Satz neuer Nadeldüsen, einen Düsenstock und der Sicherheit halber nochmal 2 neue Nadeln. Habe nach dem 2. Zylinder Vergaser aufgehört und bei den anderen 2 erstmal die originalen Nadeldüsen samt Nadeln drin gelassen.

Kann mir von euch jemand sagen ob die Angaben hier zu den Größen stimmen?:

https://www.motorradbay.de/z650b-kk-014 ... ?shop_ID=4

https://www.motorradbay.de/z650b-njm8l_ ... 096-4.html

Also Nadeldüsen Gr. 0-8, Nadeln Gr. Y63 und Düsenstock Gr. NJM8L?

Bilde mir ein dass auf den Seriennadeldüsen (nicht die aus dem Keyster-Satz) irgendwas mit 0-4 steht, ist sehr schwer zu sehen. Nadeln selber lt. Aufdruck identisch, allerdings tauchen die originalen Nadeln etwas weiter in die HD ein als die aus dem Keyster-Satz (bzw. schauen vorne ein kl. Stück weiter raus).

Nicht dass ich hier irgendwelchen Mix/Mist fabriziere.

Werde bei Topham bestellen müssen, da es die Nadeldüsen bei der Motorradbay nicht einzeln zu geben scheint - und da würde ich bei der Bestellung dann gerne konkrete Größen angeben.

Ich Danke euch für jeden Tip und jede Info, ärgere ich mich gerade dass ich es fürs Erste vermurkst habe und nicht direkt weitermachen kann (Versand dauert dieser Tage ja auch etwas länger).

Grüße, Martin

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Scirocco
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Re: Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

Beitrag von Scirocco »

Oh Mann, wenn ich das lese was du da angestellt hast könnte ich :angry: :angry: :banghead: :banghead: :steinigung: :steinigung:
Mit den richtigen Werkzeug an Treibdornen wäre dir das nicht passiert, aber hier mal ne kleine Hilfestellung:
KZ650 Carb Data Page 1.jpg
KZ650 Carb Data Page 2.jpg
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kawazaki
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Re: Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

Beitrag von kawazaki »

Ist ärgerlich, keine Frage, aber kein Grund auszurasten :D Werkzeug war soweit passend, habe eine alte Nadeldüse dazwischen gelegt und dann mit einem Durchschlag gearbeitet. Aber die Passung war trotzdem zu eng, daher meine Vermutung mit mehr Hitze/Kälte deutlich besser arbeiten zu können.

Die Tabelle ist ein Traum und erklärt einiges, da hab ich wohl im Keyster Satz für meine C3 eh die falschen Nadeldüsen und Nadeln! Gut zu wissen. Kann damit die korrekten Teile bei Topham ordern.

Vielen vielen Dank!

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kawazaki
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Re: Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

Beitrag von kawazaki »

Schon wieder gut 4 Jahre her seit ich den Thread eröffnet habe :)

Um euch auf dem laufenden zu halten ein paar neue Fotos - es hat sich nicht mehr allzu viel getan, ich glaube ich hab die Z nun langsam so wie ich mir das vorgestellt hatte.

Habe hinten nun auch Stahlflex verbaut, neue Bremsbeläge rundum, neue Kerzen, neue Zündspulen samt Steckern, neue Bremspumpe vorne (das Chinagelumpe wurde nicht mehr dicht), den Vergaser nochmal gereinigt, eingestellt und per Keyster Überholsatz revidiert, wieder K&N Einzelfilter verbaut und entsprechend bedüst, eine neue Gelbatterie verbaut. Es ist auch endlich eine Raask Anlage verbaut, Sitzposition nun vieeel besser :)

Viel Spaß:

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kawazaki
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Re: Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

Beitrag von kawazaki »

Abend Leute,

Mayday :D Habe heute meinen Tank für diverse Arbeiten runtergehabt und beim Wiedermontieren des Benzinschlauches am Hahn hatte ich den Stutzen auf einmal in der Hand!? Wieder reingesteckt aber da ich trotz Nut am Stutzen offenbar keinen Dichtring verbaut hatte/habe, ist die Stelle jetzt natürlich undicht - wie sollte das denn korrekt montiert sein bzw. darf der Stutzen überhaupt rausgehn? In geringem Winkel recht schwergängig drehbar war es schon immer und bisher auch dicht, jetzt nicht mehr und auch leichtgängiger drehbar.

Ein neuer Hahn kostet ein kleines Vermögen wie ich gerade sehe (nicht gedacht), den jetzigen hatte ich erst per Reparaturset neu gemacht - schade.

Danke euch!

Linke zum Gruß,
Martin

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Scirocco
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Re: Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

Beitrag von Scirocco »

Kleb den Stutzen mit Loctide 638 hochfest (fügen Wellen und Naben) ein und gut ist.
Da du wieder auf K&N Filter gewechselt hast solltest du mal dir diesen Beitrag durchlesen.

https://kzrider.com/forum/23-for-sale/6 ... is?start=0

Diese Luftkorrekturdüsen optimieren das Ansprechverhalten und die Leistungentfaltung bei VM 24/26/28 Vergasen mit K&N Filter.
Mikuni_air_corrector_jets1.jpeg
carb jets ledar.jpg
Mikuni_air_corrector_jets2.JPG
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kawazaki
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Re: Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

Beitrag von kawazaki »

Danke dir, um ehrlich zu sein hab ich erstmal doch wieder die Airbox montiert weil mir bei längerer Fahrt dieses dumpfe Ansauggeräusch etwas auf den Zeiger gegangen ist. Der Link ist aber sehr interessant, gemerkt - Danke.

Die Idee mit dem Einkleben ist gut, habe eh noch eine halbe Tube davon übrig. Werd ich testen, kann ja nur besser werden.

Grüße

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kawazaki
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Re: Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

Beitrag von kawazaki »

Abend Forum,

und schon gehen die Vergaserprobleme wieder an, ich dreh noch am Rad.

Habe nun wieder Airbox und die laut o.g. Liste Serienbedüsung von 102 auf der HD drin und erneut das Problem, das ich schon damals hatte (war eig. zu erwarten, klar) - läuft viel zu fett, obenraus fängt sie ab 4 oder 5k rpm an zu sprotzeln und dreht nicht wirklich weiter.

Bei Kauf (alles Serie) waren 80er HDs verbaut, letztes Jahr bin ich mit 90er HDs recht gut gefahren auf Airbox. Mit den K&N war eine 110er HD optimal. Wie erschließt sich sowas? Wie erkenn ich welche Vergaservariante ich genau habe? Wie kann es sein dass ich so deutlich geringere HDs fahren muss als es eig. sein müssten?

Danke & schönen Abend :) Martin

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Scirocco
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Re: Kawasaki» Noch ne Zett 650 - erste Gehversuche

Beitrag von Scirocco »

Wie erkenn ich welche Vergaservariante ich genau habe?
Innendurchmesser des Vergaser auf Motorseite messen, sollte laut Liste 24 mm haben, ist aber meistens ein paar zehntel größer.
Ist der Fliehkraftversteller des Zündrotors gut geölt und freigängig, die gehen gerne mal fest mangels Schmierung.
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