Hallo Harald,
Das du die Innereien noch in Ruhe lässt, ist ok. Aber nimm lose Teile wie eben die Tassen und Shims raus. Wenn Du z.B. den Kopf nur mal von rechts nach links räumst oder mal "eben" von unten was nachsehen willst, fallen sie raus. Glaub mir, ich weiß genau wie das geht
caferacer-forum.de - Das Forum für Petrolheads, Garagenschrauber, Ölfinger, Frickelracer und Alteisentreiber
Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Forumsregeln
Bitte beachte folgende Punkte, wenn Du Dein Projekt bei uns vorstellen möchtest.
Vielen Dank.
Bitte beachte folgende Punkte, wenn Du Dein Projekt bei uns vorstellen möchtest.
- Bitte wähle die Kategorie mit Bedacht.
Solltest Du Dir nicht sicher sein, dann prüfe anhand der Stilbeschreibungen unter der entsprechen Kategorie, welchem Stil Dein Motorrad am ehesten entspricht oder kontaktiere einen Moderator/Administrator. - Gestalte Dein Thema interessant und mit Bildern. Interessante Themen finden mehr Beachtung und Du bekommst umfangreicheres Feedback.
- Bitte halte Dein Thema aktuell und poste hin und wieder den aktuellen Fortschritt oder einfach nur neue Bilder.
Vielen Dank.
- UdoZ1R
- Beiträge: 1920
- Registriert: 22. Aug 2013
- Motorrad:: Triumph Tiger 750 von 1973, Ducati Monster 1100 EVO
- Wohnort: Essen
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Gruß Udo
PS. Motorräder werden mit Werkzeug repariert und umgebaut, nicht mit der Kreditkarte!
PS. Motorräder werden mit Werkzeug repariert und umgebaut, nicht mit der Kreditkarte!
-
Onlinenanno
- Beiträge: 3026
- Registriert: 11. Feb 2016
- Motorrad:: Yamaha TR1.1 Tractor
Yamaha TR1.1 Turbo/Supercharged
Yamaha SR 500 w. (modified) Velorex 562
Yamaha XT600 Dre-XT-Stück - Kontaktdaten:
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Wichtig, die Lagerkappen gehören wieder genau an die Stellen, wo sie her sind. Vor dem Wiederzusammenbau, entweder Engine-Assembly-Lube oder Molybdänfett oder zumindest Motoröl, damit die Nockenwellen beim ersten Start dann nicht trocken laufen.
- grumbern
- Administrator
- Beiträge: 16125
- Registriert: 18. Jan 2013
- Motorrad:: Kreidler Mustang (1981, original), Kreidler RS (1974, Café), Kreidler Florett 80 (1982, original), Enfield Bullet 350 (1979, original), XS-650 (1977, Café), Royal Enfield Indian Chief 700 (1959), Royal Enfield Trial (1963, im Aufbau), Royal Enfield Interceptor (1964, im Aufbau)
- Wohnort: Spessart
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Richtig. Ich hatte bei mir auch die Lagerschalen der Pleuel und solche neuralgischen Punkte mit MoS-Lack besprüht, zusätzlich aber vor dem ersten Lauf in die Ölkanäle mit der Handpumpe etwas Öl gepumpt, bis es an den Lagerstellen austrat. Vor dem Starten wird der Motor sowieso per Fuß so lange durhgedreht (ohne Kerze), bis an der Ölschraube etwas ankommt. ob das bei dem Motor irgendwie erkennbar ist, kann ich aber nicht beurteilen. Mit externen leitungen ist das einfacher.
Gruß,
Andreas
Gruß,
Andreas
- sven1
- Beiträge: 10478
- Registriert: 25. Jan 2015
- Motorrad:: BMW R 65 Bj. 6/81 Typ 248
ex(Simson Spatz Bj. 1970)
Suzuki GS550D Bj. 1978 (CR im Aufbau)
Suzuki GS 550 Katana (im Wiederaufbau)
Suzuki GS 550 L Bj. 1981 (Roadster im Aufbau)
Matchless G3LS Bj. 1952 (fragmentiert) - Wohnort: ...wo die Bäume höher als die Häuser sind...
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
https://www.amazon.de/PERMATEX-INC-8195 ... 2656691315
Das Zeug ist mir für den Zusammenbau empfohlen worden.
Grüße
Sven
Das Zeug ist mir für den Zusammenbau empfohlen worden.
Grüße
Sven
...Leben ist das, was passiert, nachdem du einen Plan gemacht hast...
BMW https://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?t=8647
Suzi CR https://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?t=17538
Suzi Roadster https://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?t=25427
BMW https://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?t=8647
Suzi CR https://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?t=17538
Suzi Roadster https://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?t=25427
- Dampfer
- Beiträge: 539
- Registriert: 8. Dez 2018
- Motorrad:: Yamaha SR 500: ´80, ´84 (Gespann), ´90 (Cafe)
- Wohnort: Hohenlohe
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Kinghariii hat geschrieben: ↑23. Feb 2020 ... aber nichts geht über selbst gemacht unter suboptimalen Bedingungen
Gruß, Harald
Gruß
Uli
Uli
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Also für gebrauchte, revisionierte Motoren ist mir die Variante bekannt, das Motoröl (mit dem der Motor später ja auch ausschließlich laufen sollte), vorher wenigstens mal auf der Herdplatte dem initial startup viskos unter die Arme zu greifen, um ihn zu durchölen. Das sollte in Verbindung mit Grumberns Workaround imho ausreichen, um sich eine Investition in Snakeoil zu sparen.
- Kinghariii
- Beiträge: 3576
- Registriert: 5. Sep 2018
- Motorrad:: Triumph Bonneville T120 Bj 2016
Moto Guzzi 850 T BJ 1974
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Danke für die zahlreichen Ratschläge. Bitte erinnert mich aber auch noch daran, wenn es denn dann soweit ist. Ich habe im Moment derart viel Stress, dass ich permanent Sachen wieder vergesse. Aber wer kennt das nicht
Dennoch ist es mir heute gelungen nach geschriebener Prüfung auf der Uni die Bremsscheiben wieder auf den Felgen zu montieren und die Lager einzuschlagen. Die Felgenlackierung ist mir ganz gut gelungen. Natürlich nicht perfekt, aber gut genug fürn nen Eigenbau Caferacer
So sieht es derzeit aus. Vorne:
Frage: Soll ich die Achse (also die Stange welche durch die Lager geht und auf der die Tachoschnecke sitzt) fetten?
Hinten:
Notiz: Die Sicherungsbleche muss ich teilweise noch umlegen, hab ich nicht vergessen.
Insgesamt verlief das Einschlagen der Lager ohne große Probleme. Allerdings bin ich mir nur zu 95% sicher, dass alles so stimmt, wie ich es gemacht habe. Kann mich nämlich nicht mehr erinnern, wie es vorher aussah, speziell die hintere Felge. Naja, wird schon passen. Ich habe genau die Teile wieder verwendet, die ich beim Zerlegen erhalten habe. So viel ist das ja auch nicht
Zum Schluss noch eine Frage:
Wie bekomme ich diese grünlichen Rückstände am besten vom Zylinderblock entfernt?
Und wie bekomme ich das weg, ohne dass mir dabei der ganze Dreck und Rost in die Öffungen der Zylinder fliegt? Jemand ne Idee oder einen Trick?
Gruß, Harald
Dennoch ist es mir heute gelungen nach geschriebener Prüfung auf der Uni die Bremsscheiben wieder auf den Felgen zu montieren und die Lager einzuschlagen. Die Felgenlackierung ist mir ganz gut gelungen. Natürlich nicht perfekt, aber gut genug fürn nen Eigenbau Caferacer
So sieht es derzeit aus. Vorne:
Frage: Soll ich die Achse (also die Stange welche durch die Lager geht und auf der die Tachoschnecke sitzt) fetten?
Hinten:
Notiz: Die Sicherungsbleche muss ich teilweise noch umlegen, hab ich nicht vergessen.
Insgesamt verlief das Einschlagen der Lager ohne große Probleme. Allerdings bin ich mir nur zu 95% sicher, dass alles so stimmt, wie ich es gemacht habe. Kann mich nämlich nicht mehr erinnern, wie es vorher aussah, speziell die hintere Felge. Naja, wird schon passen. Ich habe genau die Teile wieder verwendet, die ich beim Zerlegen erhalten habe. So viel ist das ja auch nicht
Zum Schluss noch eine Frage:
Wie bekomme ich diese grünlichen Rückstände am besten vom Zylinderblock entfernt?
Und wie bekomme ich das weg, ohne dass mir dabei der ganze Dreck und Rost in die Öffungen der Zylinder fliegt? Jemand ne Idee oder einen Trick?
Gruß, Harald
- grumbern
- Administrator
- Beiträge: 16125
- Registriert: 18. Jan 2013
- Motorrad:: Kreidler Mustang (1981, original), Kreidler RS (1974, Café), Kreidler Florett 80 (1982, original), Enfield Bullet 350 (1979, original), XS-650 (1977, Café), Royal Enfield Indian Chief 700 (1959), Royal Enfield Trial (1963, im Aufbau), Royal Enfield Interceptor (1964, im Aufbau)
- Wohnort: Spessart
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Lappen rein und den Rest mit einem Schaber, oder nicht all zu scharfen Messer mit gerader Klinge schön flach runterschaben.
-
OnlineBerndM
- Beiträge: 2779
- Registriert: 30. Dez 2014
- Motorrad:: HONDA CX 500 C Bauj. 1980
- Wohnort: 49448 Lemförde
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Hallo Harald,
Die Achsen darfst Du mit einer dünnen Lage Fett versehen. Wegen Korrosionsschutz.
Die Dichtungsreste kannst Du, je nach Verfügbarkeit mit Abbeizer einstreichen od. mit z.B. WEICON Dicht- und Klebstoff-Entferner
einsprühen. Aber draussen, beides stinkt und ist sicher nicht gesund. 3- 4 Std. warten.
Dann Dichtreste mit Mama's Keramicfeld Kratzer abschieben. Den Kratzer kann man auch im Supermarkt erwerben. Am Besten den
billigen aus Metall. Sind auch noch Ersatzklingen im Griff.
Da Beize als auch so ein Dichtungsentferner die Reste aufweichen fällt nichts in dem Motor wenn man nach schräg nach aussen
abschiebt. Lappen um die Pleuelstange oder Küchenpapier ist aber auch nicht ganz verkehrt.
Gruß
Bernd
Die Achsen darfst Du mit einer dünnen Lage Fett versehen. Wegen Korrosionsschutz.
Die Dichtungsreste kannst Du, je nach Verfügbarkeit mit Abbeizer einstreichen od. mit z.B. WEICON Dicht- und Klebstoff-Entferner
einsprühen. Aber draussen, beides stinkt und ist sicher nicht gesund. 3- 4 Std. warten.
Dann Dichtreste mit Mama's Keramicfeld Kratzer abschieben. Den Kratzer kann man auch im Supermarkt erwerben. Am Besten den
billigen aus Metall. Sind auch noch Ersatzklingen im Griff.
Da Beize als auch so ein Dichtungsentferner die Reste aufweichen fällt nichts in dem Motor wenn man nach schräg nach aussen
abschiebt. Lappen um die Pleuelstange oder Küchenpapier ist aber auch nicht ganz verkehrt.
Gruß
Bernd
-
Onlinenanno
- Beiträge: 3026
- Registriert: 11. Feb 2016
- Motorrad:: Yamaha TR1.1 Tractor
Yamaha TR1.1 Turbo/Supercharged
Yamaha SR 500 w. (modified) Velorex 562
Yamaha XT600 Dre-XT-Stück - Kontaktdaten:
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Dem kann ich mich aus eigener Erfahrung nur Anschließen. Aber Molycote-Fett hat man (eher) daheim und damit gehts auch. Permatex ist halt schon sehr der sehr noble Ansatz. Und aus eigener Erfahrung: es bremst extrem, d.h. für den ersten Start braucht man eine wirklich gute Batterie.sven1 hat geschrieben: ↑24. Feb 2020 https://www.amazon.de/PERMATEX-INC-8195 ... 2656691315
Das Zeug ist mir für den Zusammenbau empfohlen worden.
Möglichst weiche Nylonbürsten-Aufsätze für die Bohrmaschine. Ich glaub grau oder hellblau sind die ganz weichen, gibts in diversen Bauhäusern. Eigentlich gedacht um schonend Lack von Holz zu bekommen, ohne das Holz zu beschädigen. In Kombination mit einem guten Dichtungsentferner (zB Würth) um das alte Dichtungspapier aufzuweichen geht das ganz fix.Kinghariii hat geschrieben: ↑25. Feb 2020 Und wie bekomme ich das weg, ohne dass mir dabei der ganze Dreck und Rost in die Öffungen der Zylinder fliegt? Jemand ne Idee oder einen Trick?