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BMW» R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

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Ratz
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Re: R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

Beitrag von Ratz »

Du hast doch nach der Hulatänzerin gefragt und ich habe geantwortet. :lachen1:
Wie gesagt ein bisschen Spaß muß sein. :rockout:

Zu deiner Frage zwecks Lackieren/Pulverbeschichten.
Aus meiner Sicht kommt das auf den Grad deines Umbaus an! Sind deine Vorstellungen eher seriennah, ohne großen Änderungen am Rahmen und Konzept, kannst du das Zeugs schon gleich einfärben.

Solltest du jedoch etwas großzügiger Umbauen empfehle ich dir erstmal alles umzubauen, zusammenzuschrauben, die nötigen Anpassungen und Änderungen durchzuführen, alles wieder auseinanderzunehmen und dann erst zu lackieren/pulvern. Das ist zwar mehr Arbeit spart dir aber letztendlich Nerven und Geld.
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!

COVERsix
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Re: R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

Beitrag von COVERsix »

Hm, naja... was will ich. Ich denke das, was die meisten hier so machen. Kurzes Heck, tief sitzender Stummellenker, cleane Optik, kleine Instrumente und alles was ich in die Finger kriege soll schwarz werden...
Aber den Motor und Rahmen lackieren.... obwohl man ja am Rahmen auch gerne mal nicht benötigte Befestigungen abflext... schwierig

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Knolli
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Re: R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

Beitrag von Knolli »

Huhu,

Bei der Felge zum Pulvern derfst du nicht vergessen das die Lager raus müssen.
Wenn bedarf von deiner Seite aus besteht kann ich dir meine Abdeckungen aus Alu schicken, damit sind die Lagersitze vor dem Pulver geschützt.

Gruß Michael
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Knolli
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Re: R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

Beitrag von Knolli »

COVERsix hat geschrieben:Hm, naja... was will ich. Ich denke das, was die meisten hier so machen. Kurzes Heck, tief sitzender Stummellenker, cleane Optik, kleine Instrumente und alles was ich in die Finger kriege soll schwarz werden...
Aber den Motor und Rahmen lackieren.... obwohl man ja am Rahmen auch gerne mal nicht benötigte Befestigungen abflext... schwierig
Vieleicht so?
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RennQ
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Re: R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

Beitrag von RennQ »

COVERsix hat geschrieben:So, gerade aus der Garage und schockiert über die Beiträge... warum kocht das hier so hoch und worum geht es letzten Endes überhaupt??? :wow:
ist doch alles nicht bös gemeint, nach einiger zeit hier wirst du feststellen, dass gerne unternander ein bischen gepieckst wird und solange humor im spiel ist, ist auch alles gut.

Das ist ein Forum... mein Verständnis ist, dass man hier Hilfe bekommt und Fragen soll. Ich hab mal von einem alten Chef gehört dumme Fragen gibt es nicht... Mit Sicherheit gibt es aber unnötige Fragen - da bin ich absolut bei Erich. Ob ich nun andere für mich arbeiten lasse... naja, würde ich so nicht sehen, aber jeder wie er meint. ( hat niemand geschrieben) Man muss ja nicht antworten. (genau!)

Die Frage nach ner Bezugsquelle für passende Benzinleitungen in schwarz die sich bei euch bewährt haben oder nem Trick für das Zündschloss fand ich jetzt nicht sooo verwerflich ... (yep, - aber mit etwas kreativität leicht selbst herauszufinden, wenn ich das passende werkzeug nicht habe suche ich eine alternative. -- es ist oft sinnvoll so kleinteile wie benzinschläuche, schellen oder schrauben etc. auf die sammelbestellung für den teilelieferanten zu schreiben, als kleckerweise hi und da einzelne komponenten zu ordern...es sei denn du brauchst größere mengen.
wenn deine teileliste komplett ist, läßt du dir von diversen verkäufern ein angebot machen, - oder zahlst bar übern tresen und bekommst rabatt)
:wink:
Auf der anderen Seite kann ich mit Humor umgehen und empfinde das hier alles als eher unterhaltsam und halb so wild (so ist`s gemeint! - sind doch die meisten hier schon erwachsen,- passt schon.) Daher die Bitte : "Peace and Hormony and... back to Topic".


Hab heute mal beide Räder ausgebaut, die Spiegel abgenommen und mit feinstem Werkzeug :grinsen1: die Lenkerverkleidung abgenommen. Weiterhin mussten das hintere Schutzblech samt Beleuchtung weichen und das Moped steht nun auf Holzlatten. Bilder lade ich gleich hoch...

Im Reparaturhandbuch steht, dass man für den Ausbau der Kupplung den gesamten Motorblock aus dem Rahmen entnehmen muss....(*) An dieser Stelle stelle ich mir nun die Frage ob ich nicht dann direkt alle Lackierarbeiten und Pulverbeschichtungen jetzt schon machen lasse. (steht auf seite 1:...wenn du schreibst, dass die maschine einen kupplungsschaden hat, ist sowieso erst einmal zerlegen angesagt.

um das getriebe aus dem rahmen zu holen mußt du das gerät fast zur hälfte zerlegen, - da kannst du auch gleich mit dem vollen programm anfangen.)

Sowas muss man ja schliesslich nicht beim TÜV eintragen lassen... Macht meines Erachtens mehr Sinn als alles zusammen zu bauen um es dann wieder komplett zu zerlegen. Einzig den Heckrahmen würde ich so belassen. Was meint ihr? (vorher mit "dem TÜV" absprechen, dann änderungen vornehmen, prüfen ob alles passt und funktioniert, sorfältig vorbereiten, - der beschichter macht fast nix! - und ab damit)

Als nächstes werde ich dann mal Schläuche und Reifen abziehen und die Felgen fürs pulvern vorbereiten.
Viele Grüße ... und Peace

Dominic
.daumen-h1:

back to topic:

(*): ..du kannst entweder den motor lösen und im rahmen ein stück nach vorne schieben um das getriebe auszubauen, oder du entfernst die hinterradschwinge vom rahmen und ziehst das getriebe nach hinten vom motor ab und nimmst es dann seitlich heraus. - in beiden fällen sind umfangreiche demontagen an der peripherie nötig.

fleißig notizen machen und fast jeden schritt dokumentieren!

gruß aus schwalmtal
erich
...immer schön langsam, - aber nicht überholen lassen...

"ich weis längst, daß ich nicht motorrad fahren kann, das muß ich niemanden mehr beweisen!"

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sven1
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Re: R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

Beitrag von sven1 »

bei den ädern bitte daran denken, daß DU die Lager ausbaust und ordentlich sotiert ablegst. Der Pulverer wird dein Rad nicht anfassen wenn noch Fett vorhanden ist, da das Pulver bei hoher Temperatur "eingerannt" wird. Da wird dann die Schmiere flüssig und versaut die Arbeit oder den Ofen.
Gleiches gilt für die Lenkkkopflager am Rahmen.

Grüße

Sven

COVERsix
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Re: R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

Beitrag von COVERsix »

Soooo,
heute wieder ein Stündchen in der Garage verbracht und demontiert... Wenn ich mir so die Felgen und die Lager ansehe ist es ja schon fast eine Schande wenn ich diese aus den Felgen rausschlagen müsste... vielleicht lasse ich sie doch lieber lackieren und spare mir so die neuen Lager... Was meint ihr?
Problemchen habe ich heute etwas mit der Gabel gehabt. Obwohl ich alles wie im Handbuch beschrieben gelöst habe, bekomme ich die Gabelholme nicht nach unten gezogen bzw gedrückt. Habe jetzt an den beiden Gabelbrücken mal mit wd40 geschmiert und hoffe es funktioniert morgen - Tipps?
Weiterhin machen mir die Endtöpfe noch etwas Probleme. Habe an beiden Seiten zwar die Schellen gelöst aber abziehen... Fehlanzeige. Zeitweise habe ich versucht mit einem stoffumwickelten Schlitzschraubenzieher und einem Gummihammer die Teile abzubekommen, aber alles hat nichts genutzt... auch hier hoffe ich, das das wd40 über nacht einiges bewirkt... die Hoffnung ist aber nicht allzugroß.
Dann Frage ich mich ernsthaft wie ich diese blöden Sternmuttern runter bekommen soll ... ja-ok , google hätte mir gesagt, dass ich den Sternschlüssel brauche... bleibt aber die Frage wie ich den über das Auspuffrohr kriegen sollte.
fragen Fragen Fragen ...
Am Ende ein paar Bilder
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sven1
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Re: R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

Beitrag von sven1 »

http://www.ebay.de/itm/like/26116250001 ... noapp=true

guckst du hier, hast du Idee (wie der über den Krümmer passt.)

Gabelholme: Hier kannst du mit einem Austreiber aus Holz (der sieht aus wie der Mörser für deinen Mojito nur mit Loch in der Mitte) und einem Hammer die Holme vorsichtig aus der Brücke "lösen"- Dasgeht auch mit einem 10 mm Buchenrundstab, den etwas in Keilform bringen und auf den Rand des Gabelholms in wechselnder Positionen ansetzen. Dann ein leitchter Schlag mit dem (Gummi)Hammer, da sollte sich etwas tun-
Natürlich kannst du auch mit einem Holzkeil den Klemmspalt etwas weiten und dann die Gabel herausziehen.

Auspuff: WD 40 oder ein Kriechöl, Rostlöser hilft immer. Dann mit Drehbewegungen am Endtopf die Verbindung gangbar machen. Danach abziehen. Dafür sollte der Krümmer allerdings fest incl. aller Schellen montiert sein. (und die Mopete einen sicheren Stand haben)

Viel Erfolg

Grüße

Sven

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f104wart
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Re: R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

Beitrag von f104wart »

Ratz hat geschrieben:... die andere ist schwanger.
Du hättest ihr besser doch keine Schiebermütze aufsetzen sollen. :wink:

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COVERsix
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Re: R45 nach 20 Jahren wiederbeleben und umbauen

Beitrag von COVERsix »

Sooo ... morgen werde ich nochmal zwei Stündchen investieren und dann ist der Rahmen komplett nackig und vom Motor getrennt :jump:
Frag mich nur jetzt schon wie ich das jemals jemals jemals wieder zusammen gebaut und vor allem Verkabelt bekommen soll :stupid:
Hab zwar Bilder gemacht aber im Ernst... das wird ne richtige Mamutaufgabe - zur Not stelle ich mir sie als Deko in den Flur :steinigung:

Nun muss ich mal schauen wie ich weiter Vorgehe ... werde mal Opel ablassen, ne neue Oelwannendichtung besorgen und alles wieder zusammenbauen... dann ist ja da noch die Geschichte mit der Kupplung ... und danach dann

1. Felgen lackieren lassen... hab mich gegen pulverbeschichtet entschieden damit die Lager drin bleiben können. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Michael für das Angebot seine vorgefertigte Halterung zu nutzen .daumen-h1:
2. Rahmen pulverbeschichten lassen
3. Schlaeuche und Reifen bestellen und montieren lassen
4. Motor reinigen und lackieren
5. Gabelholme lackieren lassen und anschliessend zur Überholung wegbringen
6. Gabelbruecken pulvern
7. Schutzblech zuschneiden und lackieren lassen und dann langsam aber sicher den Zusammenbau planen.
... uiuiui das wird ein lange Projekt

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