Das wichtigste Foto zuerst:
Ansonsten, Dichtung ist erledigt für den Kettenschleifer muss ich entweder die Schwinge oder den Motor ausbauen. Ich werde mir aber vermutlich wirklich noch den 1VJ-Kopf gönnen, ergo muss dann der Motor noch mal raus - dann kommt man auch schöner an die Schwinge ran.
Abseits davon - über den Winter kommt noch ein Kofferträger (Material hab ich schon liegen) und dann sollte einfach gefahren werden.
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Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
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- Rumpelwicht
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Interessante Story hier. Ich les mal gern weiter mit und lern ein bisschen.
Meine erste XT war ne weiße 43F mit Acerbis- Tank. Ich hab die echt gern gehabt damals, wenn auch nicht lange.
Meine erste XT war ne weiße 43F mit Acerbis- Tank. Ich hab die echt gern gehabt damals, wenn auch nicht lange.
Viele Grüße, Gerd.
SR 500 Café Racer: https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 249&t=3331
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- nanno
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Dann wird dir der nächste Post ganz gut gefallen... außerdem ist einiges schief gegangen - aus dem 1VJ Kopf ist nichts geworden.
- nanno
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Also wo fang' ich an... am besten mit dem 1VJ-Zylinderkopf-Umbau. Der ist nämlich komplett in die Hose gegangen.
Von den neu bestellten Ventilen war eines bis an den Ventilschaft durchgeschliffen und auch wenn ich prinzipiell weiß, dass da nix passieren SOLLTE, hab ich eine Nacht lang schlecht geschlafen (mit Albträumen von abreißenden Ventilen - achtung das ist ein Einlassventil, das wird dort nicht mal so heiß) und dann den Zylinderkopf um noch eine Woche zu verschieben.
Dann mal den Kopf genauer angeschaut, naja... jungfräulich ist was anderes. Alte Stehbolzen ausgedreht, testweise neue eingesetzt, festgestellt, dass die Gewinde ja doch ziemlich ausgelutscht sind, Löcher im Alu zugeschweißt, Mutter auf einen Stehbolzen aufgeschweißt...
Und warum gibts keine Fotos vom fertigen Kopf? Weil der Depp von Vorbesitzer selber die Sitze nachgeschnitten hat und das in einem total komischen Winkel. Das war der Moment wo der Kopf dann "in Pension" geschickt wurde. Grantig heimgefahren, mit meiner Liebsten einen Tee getrunken und beschlossen mich der Sache an einem anderen Tag anzunehmen.
An einem anderen Tag hab ich dann beschlossen dem Leistungsmangel auf die Spur zu kommen. Im Vorfeld wollte ich aber noch zwei Sachen am Fahrwerk erledigen:
1) ein neuer Kettenschleifer auf der Schwinge
2) ein neuer Schmiernippel rechts, weil der alte nicht mehr dicht war und das Fett nicht ordentlich in die Buchse wollte
Die Quelle des Übels am Motor wurde dann recht schnell gefunden (Schmiedekolben mit tiefen Taschen sei dank ist nix passiert):
Wovon es keine Bild gibt ist die Zerlegung des restlichen Zylinderkopfes, wo ich alle Ventile noch mal heraussen hatte, um sicherzugehen, dass keines in der Führung hängt oder undicht ist. (Alles gut.)
Mit frisch zusammengebautem Motor hab ich mittlerweile schon gut 120km (Stand gestern Abend) abgespult und abgesehen davon, dass der Tacho (wieder mal) am Sterben ist, läuft das alte Mädel genau so, wie ich mir das gewünscht hab.
Zur Leistungsausbeute, jetzt wo die Steuerzeiten stimmen, mit dem 11.5:1er Kolben und der schärferen Nocke hab ich SEHR VIEL Mitte, die bei rund 2200-2300 U/min beginnt und bis ungefähr 5000 U/min geht. Obenraus muss ich mir die Bedüsung anschaun, da kommt (gefühlt) nicht mehr als vorher, was für mich bedeutet, dass ich entweder am Ende des 43F-Endtopfes angekommen bin (unwahrscheinlich) oder sie obenraus ein bissl magerer läuft als gut ist für die maximale Leistung. Da nix klingelt, fahre ich allerdings den Motor jetzt einfach mal ein und übertreib' es nicht mit den Drehzahlen. Meine Sorge mit dem klappernden Kolben bei kalten Temperaturen hat sich allerdings ein bissl bewahrheitet, kaum ist das Öl handwarm ist das aber vorbei. Das erzieht mich halt mal wieder ein bissl in Richtung braver sein beim Warmfahren des Motors.
Der Blog-Post ist hier: https://greasygreg.blogspot.com/2020/11 ... re-xt.html
Und wer auf den Blog schaut, wird feststellen, dass ich ein neues Projekt habe, wo ich hoffentlich heute oder morgen dazu komme, endlich auch hier mal einen neuen Thread zu eröffnen.
Von den neu bestellten Ventilen war eines bis an den Ventilschaft durchgeschliffen und auch wenn ich prinzipiell weiß, dass da nix passieren SOLLTE, hab ich eine Nacht lang schlecht geschlafen (mit Albträumen von abreißenden Ventilen - achtung das ist ein Einlassventil, das wird dort nicht mal so heiß) und dann den Zylinderkopf um noch eine Woche zu verschieben.
Dann mal den Kopf genauer angeschaut, naja... jungfräulich ist was anderes. Alte Stehbolzen ausgedreht, testweise neue eingesetzt, festgestellt, dass die Gewinde ja doch ziemlich ausgelutscht sind, Löcher im Alu zugeschweißt, Mutter auf einen Stehbolzen aufgeschweißt...
Und warum gibts keine Fotos vom fertigen Kopf? Weil der Depp von Vorbesitzer selber die Sitze nachgeschnitten hat und das in einem total komischen Winkel. Das war der Moment wo der Kopf dann "in Pension" geschickt wurde. Grantig heimgefahren, mit meiner Liebsten einen Tee getrunken und beschlossen mich der Sache an einem anderen Tag anzunehmen.
An einem anderen Tag hab ich dann beschlossen dem Leistungsmangel auf die Spur zu kommen. Im Vorfeld wollte ich aber noch zwei Sachen am Fahrwerk erledigen:
1) ein neuer Kettenschleifer auf der Schwinge
2) ein neuer Schmiernippel rechts, weil der alte nicht mehr dicht war und das Fett nicht ordentlich in die Buchse wollte
Die Quelle des Übels am Motor wurde dann recht schnell gefunden (Schmiedekolben mit tiefen Taschen sei dank ist nix passiert):
Wovon es keine Bild gibt ist die Zerlegung des restlichen Zylinderkopfes, wo ich alle Ventile noch mal heraussen hatte, um sicherzugehen, dass keines in der Führung hängt oder undicht ist. (Alles gut.)
Mit frisch zusammengebautem Motor hab ich mittlerweile schon gut 120km (Stand gestern Abend) abgespult und abgesehen davon, dass der Tacho (wieder mal) am Sterben ist, läuft das alte Mädel genau so, wie ich mir das gewünscht hab.
Zur Leistungsausbeute, jetzt wo die Steuerzeiten stimmen, mit dem 11.5:1er Kolben und der schärferen Nocke hab ich SEHR VIEL Mitte, die bei rund 2200-2300 U/min beginnt und bis ungefähr 5000 U/min geht. Obenraus muss ich mir die Bedüsung anschaun, da kommt (gefühlt) nicht mehr als vorher, was für mich bedeutet, dass ich entweder am Ende des 43F-Endtopfes angekommen bin (unwahrscheinlich) oder sie obenraus ein bissl magerer läuft als gut ist für die maximale Leistung. Da nix klingelt, fahre ich allerdings den Motor jetzt einfach mal ein und übertreib' es nicht mit den Drehzahlen. Meine Sorge mit dem klappernden Kolben bei kalten Temperaturen hat sich allerdings ein bissl bewahrheitet, kaum ist das Öl handwarm ist das aber vorbei. Das erzieht mich halt mal wieder ein bissl in Richtung braver sein beim Warmfahren des Motors.
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- nanno
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Ich geb Bescheid was es war...
- Dacapo
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Mach das Aus - Mensch mach keinen Quatsch!
Hört sich an als ob ne Mutter vom Stößel sich gelöst hätte.
Bin gespannt was es war.
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Beste Grüße
Dacapo
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Ventilausheber?
- karlheinz02
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
mein spontaner Gedanke
hoffe mal, es ist nichts allzu ernstes...
Gruß, Karl-Heinz
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Grüße aus dem Grenzland,
Karl-Heinz
Wir lieben die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken – vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir. (Mark Twain)
Karl-Heinz
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- nanno
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Ich gehe von einem Fresser vom Kolben aus.
- Bambi
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')