R100T Roadster - no Hipster

[obelix]

...Bosch war ein Konfektionär und hat bei recht ähnlichen Anforderungen versucht gleiche Produkte an mehrere Kunden zu verkaufen.

Du denkst verkehrt rum:-)
Der normale Ablauf ist so, dass der OEM sich was ausdenkt und dann über die Konstruktion/den Einkauf passended Material raussuchen lässt. Das wird dann angefragt. Und so bietet Bosch (oder Valeo oderoderoder) dann an. Zuerst steht das Lastenheft. Dann kommt die Beschaffung. Anders schauts heute aus, wenn hochkomplexe Baugruppen benötigt werden - da wird dann der Zulieferer von Beginn an eingebunden oder es wird nach Anforderungsbeschreibung direkt ausgelagert.

Standardbauteile wie Anlasser oder Ähnliches wurden/werden aus der Katalogwelt heraus in die Konstruktion einbezogen. Das gilt selbst für Teile der Einspritzanlagen damals, wie z.B. Luftmengenmesser, die gabs baugleich in allen möglichen Modellen und Marken. Man nutzt einfach weitestmöglich baukastengeeignete Teile, einfach um Preise zu begrenzen.

Gruss

Obelix

[hellacooper]

Hi Obelix,

Das ist soweit klar. Was mich nur immer gewundert hat, das recht viele Bauteile an beiden Karren gleich sind (Anlasser, Lichtmaschine, Regler, Diodenplatte, Zündung glaube ich auch...).
Da haben anscheinend beide Hersteller reichlich bei Bosch eingekauft.

Grüße