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Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

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nanno
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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Beitrag von nanno »

Ganz kurzes Intermezzo, wer auf seine TR1/XV750 (oder alles dazwischen) VM38 schrauben möchte und sich über die Handkräfte wundert oder sogar ärgert, es gibt weichere VM34/55 Federn. Wieviel weicher?

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Viel weicher.

Blog: https://greasygreg.blogspot.com/2019/08 ... light.html

Bis morgen gibts jetzt jeden Tag einen Post am Blog, immer um 20 Uhr (MEZ/CET), weil sonst der Umbau-Post viel zu lange geworden wäre.

Ausblick: es sind schon Nebenluft-Düsen bestellt, weil ich noch 1-2 Ideen hab, wie ich dem Motor (noch) mehr Beine machen kann. (Obwohl aktuell die Kupplung wieder mal rutscht. :banghead: )
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nanno
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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Beitrag von nanno »

Ich war ja letztes Wochenende beim MotoGP-Rennen in Spielberg und bei der (leider gezwungermaßen notwendigen) Autobahnfahrt hab ich (wieder mal) feststellen müssen, dass es saumäßig heiß wird unter dem Tank. Jetzt ist mir schon vor ein paar Jahren eine Ignitech den kombinierten Hitze und Überspannungstod gestorben und daran hab ich mich mit schaudern erinnert.

Wenn man den Tank entfernt, dann schaute das ca. so aus bei mir:

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Und nach ein bissl zusammenräumen im ehemaligen Werkzeugfach/Relaiskasten – da sind nach Neuverkabelung von den 3 Relais nur noch zwei über, wäre ein guter Platz für die Zündbox.

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Aber, der Ignitech-Kabelbaum ist etwas :mrgreen: zu kurz und muss um ca. 25cm verlängert werden. Der Kabelbaum zum Zündgeber runter passt wunderbar, der ist evt. ein bissl zu lange.

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Und so schaut das dann am Schluss aus – eine zusätzliche Öffnung musste reingedremelt werden in die Schale, damit die Kabel durchgehen.

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Was hats gebracht? Kurzfristig nix, außer dass ich zum Zündbox auslesen/programmieren den Tank nicht mehr abnehmen muss. Die Box sitzt (bis auf die Abluft vom Motor) schön kühl. Kriegt dort also vielleicht 5-10 Grad mehr als Umgebungsluft (und das war, wie ich im Stau gestanden bin in der Stadt) und nicht 30-40 Grad mehr als Umgebungsluft.

Dieses Mal steht auf dem Blog genau nix mehr als in diesem Post, aber halt auf Englisch: https://greasygreg.blogspot.com/2019/08 ... under.html
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nanno
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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Beitrag von nanno »

Warnung: Wer nicht auf Bilder von Lambda-Wert-Anzeigen steht, soll bei diesem Post einfach ganz nach unten zum Video scrollen. :mrgreen:

Ich war genau heute vor einer Woche in Spielberg beim MotoGP-Rennen. Im Rahmen dessen hatte ich das Problem, dass meine liebste Alltags-TR1 nach dem VM38-Wechsel viel zu fett gelaufen ist. Wie manche Leute schon in älteren Posts erspäht haben, ich hab ein kleines Notizbuch in dem ich jede Bedüsung (oft mit Kommentaren) von jedem Moped, dass ich in den letzten 5-10 Jahren abgestimmt hab, eintrage. Meine Notizen zum VM38-setup waren recht spärlich und weil die gute etwas mager gelaufen ist (untenrum), hab ich ihr statt einer 17.5er eine 20er Leerlaufdüse spendiert. Das war nur leider viel zu fett und der Fehler lag nicht so sehr in der Düse, als in der Leerlauf-LUFT-Einstellung. VM38, anders als viele modernere Vergaser, haben nämlich eine Luftregulierschraube und keine Gemischschraube. (Kann man auch daran erkennen, dass die Einstellschraube hinten Richtung Luftfilter sitzt und nicht vorn Richtung Motor.)

Ich hab also zurückbedüst auf die 17.5er LLD und die Gemischschraube auf dem notierten Wert von 2 Umdrehungen gelassen. :shock:

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Unpackbar mager, klar deswegen hatte ich also keinen Leerlauf. Da Gott sei Dank auf den 400km nix passiert ist und ich noch immer einen Motor hatte, mit dem man was ausprobieren kann, also einfach mal ganz klassisch den anderen Extremwert ausprobieren - Schraube ganz rein.

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Bissi sehr fett, aber so würde das schon irgendwie laufen. Kein vernünftiger Leerlauf zu erzielen. Mal schaun, wie sensibel diese Luftschraube wirklich ist. Also mal nach Gefühl (auf gut deutsch, auf gut Glück) auf eine halbe Umdrehung gestellt.

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Holla die Waldfee, habemus Leerlaufus. Zu niedrig und "ein bissl hatschert", aber Leerlauf. Alles in der Gegend von niedrigen 12:1 ist ein bissl fetter als nötig, aber so könnte man schon rumfahren. Dann geben wir halt noch eine Viertelumdrehung dazu und schaun was dann passiert.

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Ja, so mittlere bis hohe 12:1, genau da wollen wir hin. Ein Leerlauf nach dem man die Uhr stellen kann, evt. ein bissl höher gewünscht, aber das geht in die richtige Richtung. Probe aufs Exempel, ganze Umdrehung raus.

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Danke liebes Physikstudium: Der Durchfluss an einem Kegel steigt nicht linear, sondern exponentiell und 13.6:1 ist magerer als ich das gern hätte. Sowas ginge nur (im Alltag) gut, wenn man das mit einer Einspritzanlage macht, die automatisch den Leerlauf (also die Drosselklappenöffnung) korrigiert, je nach Motor-Temperatur. Aber so könnte man vermutlich sogar moderne Abgasnormen schaffen.
Also zurück auf eine dreiviertel-Umdrehung und den Leerlauf runterdrehen, auf ca. 1200 U/min.

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Bingo, so will ich das haben. Mit mittleren 12:1 (bei warmem/heißen Motor) läuft sie kalt etwas magerer, braucht (ein bissi) den Choke zum Starten und fängt sich aber ganz schnell und hat nach ein paar 100 Metern einen soliden Leerlauf, der dann, wenn sie warm wird sich auf 1200 U/min stabilisiert.

Und so klingt das dann:



Auf dem Blog findet man weitestgehend das Gleiche: https://greasygreg.blogspot.com/2019/08 ... -idle.html

Wie gehts weiter? Ich hab einen Schwung Luftdüsen bestellt, weil beim Anheben des Schiebers ganz untenrum, wo die Leerlaufdüse ins Spiel kommt, der Motor überfettet. Und nein, nicht nur beim Anheben, sondern auch wenn man dann für längere Zeit diese Gasgriffstellung hält. Außerdem kriegt der Motor in der Mitte und obenraus etwas weniger Luft als mit den Flachschiebern. Und zwar immer in dem Bereich, wo primär die Nadel tätig ist. Die VM38 kommen mit einer 0.5er Leerlaufluftdüse und ich werde das (wenn mich der Paketdienst nicht hängen lässt) am Dienstag mal mit einer 0.6er und 0.7er ausprobieren und schaun, wie sich das alles verändert.

Nachtrag: Mir ist durchaus bewusst, dass so ein Test OHNE Last nur begrenzte Aussagekraft hat. Fürs (reine) Leerlaufsystem ist es meiner Meinung nach aber gut genug. Außerdem kann ich bei Fahrtests dann auch keine Fotos machen, meine Umschulung zum Oktopus ist leider noch nicht abgeschlossen. :mrgreen:
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nanno
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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Beitrag von nanno »

Am Weg zurück von Spielberg ist mir (unangenehm) aufgefallen, dass mein Motor zwischenzeitlich wieder etwas mehr Leistung produziert, als die Kupplung verkraften kann... Vorallem der Einbau einer 0.6er Luftdüse hat den Motor in der Mitte noch etwas lebendiger gemacht.

Also ganz klare Sache, die recycleten Kupplungsscheiben sinds. Also einmal nicht so ein Geizkragen sein und neue Scheiben bestellt. (Die Federn sind ein paar Monate alt.)

Oh well.

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Ursprünglich hab ich ja die (etwas) längeren Originalschrauben verdächtigt, dass die der Grund sind, warum der Steher geplatzt ist, aber da bis unter den Bruch hinein noch Gewinde war, ist es wahrscheinlicher, dass ich beim Kürzen und überfräsen etwas zu aggressiv war und deswegen der Steher einen Haarriss bekommen hat.

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Dankenswerter Weise hab ich aber letztes Jahr einen Motor umgebracht und der wohnt schon die längste Zeit auf meiner Werkbank... :mrgreen:

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Da der Motor eh schon kalt war, wollte ich gleich noch die Ventile checken, weil meinem Kumpel Andi eine Ventileinstellschraube gebrochen ist und die vermeintlich aus der gleichen Charge war, wie die in meinem Motor. Ventile und Einstellschrauben waren ok, aber der LiMa-Stecker ist schon wieder warm geworden. Weil ich jetzt eine dauerhafte Lösung wollte, hab ich mich für klassische Rundstecker entschieden. (Und weil es Sonntag war und es das einzige war, was da war.)

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Bauartbedingt liegt dieses Kabel leider direkt in der Abstrahlungshitze vom hinteren Zylinder, aber ein Stückerl dünnwandiger Entlüftungsschlauch schützt die Stecker einerseits mechanisch und andererseits auch vor der Abstrahlungswärme.

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Weil ich sowieso schon unterwegs war, hab ich bei der Gelegenheit auch endlich eine ordentliche Schlauchschelle für den Motorentlüftungsschlauch besorgt

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Und weil jetzt so viel Platz unterm Tank ist, auch gleich noch ein ordentliches Halteblech mit Schelle für den Gaszug gemacht.

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Wie gehts hier weiter? In nächster Zeit nicht viel. Das Moped läuft wie es soll, braucht mal vorn und hinten neue Reifen und hinten neue Bremsbeläge und über den Winter kommen dann wirklich BT-Innereien in den Motor rein und ich lass' mal die Ventilsitze ein bissl nachschneiden, läppen alleine hat nicht 100%ig den Erfolg gebracht, den ich wollte.

Blog-Post (komplett): https://greasygreg.blogspot.com/2019/09 ... other.html
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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Beitrag von lisser »

Hi Nanno.

So ein Lamda-Tool brauch ich auch noch.
Hast du da ne Empfehlung (günstig und gut).
Anschlüsse sind schon in den Krümmern

Muss meine TR1'sen abstimmen. Gleiches Setup 😉

Danke Dir
Geht nicht gibt´s nicht.

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lisser
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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Beitrag von lisser »

Lambda-Tool meine ich natürlich 😂👍
Geht nicht gibt´s nicht.

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nanno
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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Beitrag von nanno »

Servus!

Das Anzeige-Gerät ist relativ egal, ich hab das von WB (weiß der Teufel, wo ich das damals in den USA gekauft hab), das entscheidende ist, dass du dir eine originale Bosch 4.9* Breitbandsonde besorgst, weil die viel schneller (und sauberer) ansprechen als die günstigeren Kopien aus Asien.

AEM ist so eine Marke, wo du sicher nix falsch machst, aber die kostet sicher mehr. Ich hab im Kopf, dass ich damals so um die 100-150 USD gezahlt hab.

*oder welche Version der Hersteller deiner Anzeige spezifiziert
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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Beitrag von nanno »

Ok, die grundlegende Idee mit den gebrauchten Virago-Teilen war gut, der Motor läuft fein, aber leider sind die Zylinder am bzw. über dem Verschleißmaß (oder ich hab einen der Ringe falsch rum montiert, was ich eher nicht glaube). Auf jeden Fall: bei gemütlicher Fahrt braucht der Motor so um die 5.2 - 5.3L/100km und gerade halt messbar Öl (0.1 - 0.2L/1000km) was ich für vollkommen akzeptabel halte. Leider, macht der Motor mit dem Vergaser und der Abstimmung höllisch Spaß meine Mitfahrer aber so RICHTIG zu jagen und dann geht der Ölverbrauch auf 1 - 2L /1000km rauf, wobei das meiste an so ziemlich jeder Ecke aus dem Motor entfleucht (zB zwischen Starter und Motorblock und an der Motorentlüftung hängt immer ein Tropfen, obwohl mein Schlauch gut 0.5m lang ist.)

Glücklicherweise wollte niemand meinen 30.000km BT-Motor mit Getriebeschaden kaufen. Also werden diese Innereien modifiziert und kommen in meinen Block hinein.

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Blog-Post, wo auch ein bissl was über die anderen Mopeds steht und was mit denen im Winter geplant ist (falls es wen interessiert): https://greasygreg.blogspot.com/2019/09 ... ll-be.html
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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Beitrag von nanno »

Also wen nur das Endergebnis interessiert, hier bitte:



Ansonsten, angeregt durch den Patrick hab ich mich auch mal auf seine "etwas wilde" Variante zum Motorblock aufbohren eingelassen. Ich glaub, er stellt sich geschickter an als ich, mich hätte die Geschichte fast meinen rechten Ringfinger gekostet. :o

Mein Spendermotor ist ziemlich lange gestanden, deswegen waren noch neue KW-Lager fällig.

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Die ursprünglich abgedrehten Zylinder mussten einem weiteren Satz weichen, aber den Teil mit silber lass ich mir nicht nehmen.

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Striptease (in der neuen Werkstatt - klein, aber fein)

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Weil die Kurbelwelle beim BT-Motor so gar nicht aus dem Gehäuse wollte, hab ich mir ein Presswerkzeug angefertig:

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Das mit dem Bohren geht schon, aber der grad zwischen die Passung ist zu eng und alles frisst und es hat zu viel Luft und verkantet ist höllisch schmal. Beim nächsten Mal würde ich es auf der Fräse machen...

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Neue Lagerschalen, obwohl die alten nicht so schlecht ausgeschaut haben, wenn ich ehrlich bin.

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Und zuletzt noch: Schaltgabel-Führungsstange auf hochglanz poliert. Ich wollts ja nicht glaube, wie es mir der Sepp mal erzählt hat, aber es macht einen (spürbaren) Unterschied und das obwohl jetzt das Öl kälter und steifer ist.

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Vermutlich unnötig, aber ich befülle die Ölpumpe vor dem Einbau:

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Und zum Abschluss noch ein kleines Hoppala oder warum man Steuerzeit immer mind. 3 Mal kontrolliert, bevor man den Motor laufen lässt.

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Mehr und ausführlicher: https://greasygreg.blogspot.com/2019/11 ... art-3.html
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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Beitrag von Bambi »

Hallo Greg,
zu Beginn verstehe ich ja nur 'Bahnhof' bei Deinen Beiträgen weil ich noch nie so tief in die Wissenschaften des Motorbaus eingedrungen bin und mein 'Wissen' auf Angelesenem beruht. Wenn ich es bei Dir in die Praxis umgesetzt sehe verstehe ich vieles besser - aber nicht immer komplett. :wink: Aber darum solltest Du Dir keine Gedanken machen, mir gefällt das genau SO!
Meinen Freund Michael Werry kennst Du wohl auch schon länger. Bei dem sehe ich mit großer Freude ähnliche Arbeiten an der TR 1.
Die übrigens eines mit meiner geliebten Triumph Tiger Trail gemein hat: in der - ich glaube - April-Ausgabe der MOTORRAD von 1981 war in der Vorschau auf das nächste Heft ein kaum Briefmarken-großes Foto der Tiger Trail. Und der groß angekündigte Fahrbericht der TR 1. Meinen Hinweis, daß auf dieser Seite ev. mein neues Motorrad versteckt sein könnte kommentierte Iris erst mit fragendem Hinweis auf die TR 1. Was ihr selbst dann nicht glaubhaft erschien weil ich zu der Zeit noch seeehr europäisch orientiert war. So erkannte sie - zu Recht - daß ich die Trail meinte ...
Schöne Grüße, Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')

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