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Honda» Restauration CX500C

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DavidRHB
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Honda» Restauration CX500C

Beitrag von DavidRHB »

Moin in die Runde!

Das Wetter macht's möglich - am Samstag die alte Lady aus dem Winterschlaf geweckt und kurz ein paar Runden durch die Stadt gedreht. Um das Thema meiner Vorstellung aufzugreifen, möchte ich im Laufe der nächsten Monate, das eine oder andere an meiner CXC "restaurieren". Geplant war ja folgendes:

- Bremsen vorn austauschen (Stichwort: Boldor Bremsanlage)
- Stahlflexbremsleitungen dazu
- neuer Sitz (Idee Richtung etwas flacher und nicht ganz so wuchtig)
- Gasgriff austauschen (meines Erachtens recht langer Drehweg)
- sämtliche leicht zugänglichen Schrauben, die bereits durchgenudelt sind, tauschen
- Armaturen, Zierelemente etc. aufpolieren, reinigen, neu beschichten etc.
- Lenker eventuell wechseln (nach längerer Fahrt schmerzen meine Daumenballen ... schwer zu beschreiben)

Letzteres hat sich erstmal erledigt... hab den Lenker etwas anders gerichtet und nun ist alles gut.

Als erstes möchte ich nun den Gasdrehgriff angehen. Dazu folgende Fragen:
  • [1] Welchen Kurzhubgriff könnt Ihr empfehlen?
    Im Umbau-Blog von Thomas Wiegel war die Rede vom Domino 3332.03 ... Preis ist aber der Hamma
    Alternativ hatte ich im Forum hier mal das gefunden Domino XM2
    Passen die in die Kill/Start Armatur?
  • [2] Gibt es beim Demontieren und Montieren etwas zu beachten?
    Laienhaft stell ich mir vor: Züge lockern, am Griff aushängen, alten Griff runter, neuen Griff drauf, Züge einhängen und wieder befestigen...
Das wäre erstmal der Anfang.

PS: Gibt es im Bremer Raum jemanden hier im Forum, zu dem ich mal vorbeifahren kann, damit ein Fachmann mal ein Auge auf die Dame wirft ... und mit einem Ohr mal auf Motorgeräusche, Steuerkette etc. hört?

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f104wart
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Re: Restauration CX500C

Beitrag von f104wart »

Hallo David,

das Thema Kurzhubgasgriff ist so ziemlich das einzige, bei dem ich Dir nicht wirklich weiterhelfen kann.

Lenker, Bremsen und alles andere an der Gülle ist kein Thema.

Aber: Ich möchte Dich zwar einerseits nicht an die Suchfunktion verweisen, bin aber andererseits zu faul, alles für Dich raus zu suchen oder neu zu schreiben.

Lass uns doch einfach mal telefonieren. Ich schick Dir gleich ne PN mit meiner Telefonnummer und dann können wir morgen Abend mal zusammen snacken. Was hälst Du davon?

LG Ralf

.

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DavidRHB
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Re: Restauration CX500C

Beitrag von DavidRHB »

Moin Ralf,

per PN haben wir ja Kontakt... Suchfunktion hab ich schon ausgiebig genutzt und auch einige Infos soweit gesammelt. Vorrangig geht es mir um eine kurze Beschreibung der einzelnen Schritte, die beim Austausch zu beachten sind. Da hab ich hier nützliche Infos gefunden:
Den Rest besprechen wir dann am Telefon.

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f104wart
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Re: Restauration CX500C

Beitrag von f104wart »

Da Du ja auch den Lenker umbauen möchtest, sind Deine Züge eh zu lang und müssen durch kürzere ersetzt werden.

Dazu muss der Tank runter und die Vergaser raus. Es "geht" notfalls auch bei eingebauten Vergasern, ist aber Murks.

...Mach Dir kein Kopp. Das kriegen wir schon hin. :wink:


Wie groß bist Du eigentlich? Ich frage wegen der Kröpfung des Lenkers. Ich bin 1,68 und habe mit dem relativ flachen Lenker des Tourers keine optimale Sitzposition.

Ich habe deshalb die 145er Kröpfung geählt. Das sieht dann am Moped so aus:
SDC13305.jpg
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justphil
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Re: Restauration CX500C

Beitrag von justphil »

Welche Züge müssen denn verbaut werden, wenn man z.B. einen "normalen" Superbike Lenker verbaut?
Güllepumpe - work in progress...

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MichaelZ750Twin
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Re: Restauration CX500C

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Hi David,

sehe gerade das mit dem Kurzhubgasgriff.
Es ist nicht so einfach wie du dir vorstellst.
Kurzhubgasgriffe sind samt Gehäuse ein neues Bauteil und können nicht in die originale Schaltereinheit eingebaut werden.

Die einfachste Version eines Kurzhubgasgriffs hat schlicht ein größeres "Rad", in dem der Gaszug eingehängt wird.
Durch den größeren Umfang des "Rades" legt es eine größere Strecke bei gleichem Drehwinkel zurück.

Andersrum wird es genutzt: Die gleiche Strecke, die zum Öffnen der Drosselklappe benötigt wird, wird mit kleinerem Drehwinkel erreicht.
Dieses Übersetzungsverhältnis entspricht dem Hebelgesetz. Wenn du den Gasgriff nur noch halb so weit drehen möchtest wie bisher, um Vollgas zu geben, benötigst du dafür die doppelte Handkraft.

Durch den kleineren notwendigen Drehwinkel wirken sich geringe Veränderungen am Drehwinkel auf die Gasannahme des Motors aus.
Damit durch ein "Schlagloch" fahren erschüttert den Körper, die Position des Gasgriffs verändert sich unweigerlich und zum Dank bekommste auch noch eine harsche Reaktion des Motors wegen "Gas zu, Gas auf".

Ein ganz anderes Thema spielt hier noch mit rein und es ist ganz banal.
Der verwendete Griffgummi und sein Aussendurchmesser.
Serienmäßige Griffgummis sind aus gutem Grund relativ dünn und man kann sie leicht mit der Hand weit drehen.
Als Zubehör gibt es verschiedenste Griffgummis, die teilweise erheblich größere Aussendurchmesser haben als die Originalen / einfachen Gummigriffe. Ich denke an die fetten Choppergriffe mit Metallgehäuse oder auch an die stylischen "Ballon"-Griffe. Damit beeinflußt du ebenfalls die Möglichkeit Vollgas geben zu können.
LG, Michael
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f104wart
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Re: Restauration CX500C

Beitrag von f104wart »

@Jan: Die vom Tourer.
.

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justphil
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Re: Restauration CX500C

Beitrag von justphil »

Güllepumpe - work in progress...

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f104wart
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Re: Restauration CX500C

Beitrag von f104wart »

Kann ich Dir nicht sagen. Hab sowas noch nicht verbaut.

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Marlo
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Re: Restauration CX500C

Beitrag von Marlo »

Der letzte hat aber nur 1 Zug (oder), geht aber auch! Als ich meine CX gekauft habe war auch nur einer verbaut, beim Schließer hat der Innenzug gefehlt.

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