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Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

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nanno
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Re: Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

Beitrag von nanno »

Der letzte Stand hier war ja, dass die 6er Ringnippel gefehlt haben. Die sind zwischenzeitlich gekommen und ich dachte alles wird gut. Nur irgendwie wurde die Sache nicht richtig dicht. :lachen1:

Auf dem Foto sieht man es kaum, aber das Vergasergehäuse hatte einen Haarriss:

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Gott sei dank, schenkt uns die Petrochemische Industrie immer wieder mal Wundermittel und gelegentlich sogar eines, das funktioniert. metallverstärktes Epoxy und rund 15-20h Wartezeit und man kann auch sowas (dauerhaft) flicken. Persönlich bin ich ein Fan von JB-Weld, aber das hat halt mit meiner britischen Schraubersozialisierung zu tun. Ich bin mir aber sicher, dass zB das Konkurrenz-Produkt, dass es hier im Supermarkt gibt, keinen Deut schlechter ist.

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Und wie das geflickt war, hab ich endlich ein bissl an den Vergasereinstellungen rumspielen können und... BISTDUDEPPAD. 3. Gang (selbstverständlich auf abgesperrtem Gelände :unbekannt: ), 135km/h und dann war der Platz aus. Eines der nächsten Tuning-mäßigen Projekte wird der Umbau auf den kürzeren 1100er Endantrieb. Die 5. ist ein reiner Schongang, 4. Gang zieht gut, aber die Leistung kommt halt erst so richtig jenseits der 5000 U/min. Aber sie singt halt dann das Lied vom sehr grantigen Triple... und das Lied mag ich grad recht gern. :rockout:

Weil ich zwischendurch ein bissl Zeit zum Nachdenken gebraucht hab (der Leck-such-Marathon bzw. die Methode ist auf dem Blog beschrieben - Link unten), hab ich auch noch einen neuen Seitendeckel montiert und ein altes Guzzi V7-Sport Rücklicht montiert, das wie ich finde, wesentlich besser aussieht.

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Ansonsten saftelt die Fußdichtung ein bisserl und der erste Reifensatz neigt sich seinem Ende zu, Chokezug gibts auch noch keinen und die Auspuffanlage wird jetzt dann demnächst (nach einer Hilfsrahmen-Änderung) etwas steiler angestellt, damit ich auch das Hinterrad wechseln kann, ohne die Töpfe abzumontieren.

Hier noch der Link zum Blog-Post, wie ich das Leck letzten Endes gefunden hab: http://greasygreg.blogspot.co.at/2018/0 ... fying.html
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nanno
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Re: Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

Beitrag von nanno »

Man könnte der irrigen Annahme sein, dass am XS-Gespann nichts passiert, aber faktisch ist es so, dass sie primär in der kalten Jahreszeit zum Einsatz kommt. Außerdem hatte ich zuletzt (irgendwann im August... :oops: ) Strom- und Startprobleme. Da es der Regler nicht war, war klar, unangenehmerweise ist die Lichtmaschine der Schuldige. Jetzt hat nur irgendsoein Depp genau einen Beiwagen vor die Lichtmaschine gesetzt. :roll:

Wenn man es schon ein paar Mal gemacht hat, dann geht das (ab-)montieren des Beiwagens eigentlich recht flott.
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Auch die LiMa (weil sie nicht im Öl läuft) ist eigentlich recht flott vom Motor abmontiert.
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Der Haken: Wie ich den Motor gewechselt habe, hab' ich den Kabelbaum falsch verlegt. Also mussten alle Motorhalterungen aufgemacht werden, die Auspufftöpfe weg und dann der Motor mit dem Wagenheber ca. 2-3cm angehoben werden... Ich war so grantig, ich hab da dann keine Fotos gemacht.
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Alles wieder ordentlich gefettet zusammengebaut und wie der Motor dann wieder läuft, 13.9V und 5A im leicht erhöhten Leerlauf - nicht übel.
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Ra-Bumms: :grinsen1:
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Schaut zwar toll aus, ist aber ein Indikator für versterbende Zündspulen. Und siehe da, eine der drei Zündspulen hat schon ca. den doppelten Widerstand wie die anderen beiden.
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Nächstes Problem: Das ist ein Alltagsmoped und wird auch viel im Regen benützt, das hat den unangenehmen Effekt, dass die Bremshebelwelle gern mal im Rahmen festgammelt.
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Das sieht dann (im Frühstadium) so aus. Die Welle hatte ich letzten Herbst schon mal heraussen, abgezogen und frisch gefettet...
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Also muss da ein Schmiernippel ran.
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Weiter gehts: die originalen, grünen Instrumen sehen so cool aus wie nur irgendwas, aber der Spaß hört auf, wenn der Tacho aufgrund der Feuchtigkeit gerne mal bei irgendeiner Geschwindigkeit hängen bleibt... Damit man den an der XS montieren kann, braucht er aber noch ein zweites Loch für die Tachobeleuchtung. Das dritte Loch ist... einmal verzählt? :lachen1: (Nein ernsthaft, die Ausleuchtung mit LEDs ist nicht so toll und deswegen gabs dann ein zweites Loch auf der linken Seite für niedrige Geschwindigkeiten. Das andere ist zwischenzeitlich mit einem Stopfen verschlossen.
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Und zuletzt war da dann noch das Abstimmungsproblem meiner XS mit den Flachschiebern: untenrum zu mager, in der Mitte zu fett und obenraus zu mager. Also, angeregt durch meine 38er Flachschieber auf der TR1, mal auf Verdacht die Luftdüsen entfernt.
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Wie erwartet, war dann alles einheitlich zu mager, aber eben einheitlich... Oder anders gesagt: Lava-Lampe für Fortgeschrittene.
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Ein bisserl umbedüsen (+17.5 auf der LLD und der Hauptdüse, Nadel auf Mitte und 3 Umdrehungen auf der Gemischschraube) und...


Zündung noch mal abgeblitzt und ein bisserl nachkorrigiert:
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Das allerletzte war dann noch, die Motorentlüftung endlich unter die Sitzbank zu verlegen mit einem rund 3x so langen Schlauch, damit bei hohen Drehzahlen nicht mehr alles angesaut wird.
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Erkenntnisse: Nichts ist schlimmer als zu glauben, dass ein Moped "eh" zuverlässig läuft und so eine XS mit für den Gespannbetrieb abgestimmtem Fahrwerk ist echt kein Spaß solo zu fahren. Und noch weniger mit komplett eckigen, uralten Metzeler Reifen...

Die evt. etwas humorigere Originalfassung befindet sich (wie üblich) am Blog: https://greasygreg.blogspot.com/2018/11 ... -swap.html
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nanno
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Re: Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

Beitrag von nanno »

Es ist eine recht weitverbreitete Erkenntnis, dass üblicherweise nach einer oder mehrerer Probefahrten die Sünden aufkommen. War beim Gespann nicht anders. (Man verdrängt erstaunlich viel, wenn man das gute Stück 3 Monate kaum verwendet...)

Zuerst wäre da die unangenehme Angewohnheit, dass sich die Kotflügel-Halteschrauben vorn lockern, weil die Kräfte im Gespannbetrieb versuchen die ganze Gabel zu einer Brezel zu drehen. Das geht soweit, dass die Beilagscheiben sich verbiegen. :shock:

Also einmal ein Schwung neue M8x20 Schrauben und besonders dicke Beilagscheiben.
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Der massive Blechkotflügel wirkt hier auch gleichzeitig als Gabelstabi. (nein, der ist nicht original von einer XS-Triple, der ist, so glaube ich jedenfalls von einer XV750, aber mit aufgebohrten Löchern...)
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Jetzt hab ich beim letzten Mal den Drehzahlmesser getauscht und der funktioniert auch ganz wunderbar, aber er hat keine Fernlichtkontrolle, was beim nächsten Pickerl sicher ein Problem machen würde. Bei einem Kumpel versteckte sich dieser kleine Schuft im Regal. Da er mind. 10 Jahre gelegen ist, war aber ein kleiner Test vor dem Einbau irgendwie ratsam.

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Keine Ahnung für welches Moped er wirklich ist, in meiner Erinnerung haben 850er XS nur höchsstens eine 8500er Redline, auf jeden Fall fehlt dem guten Stück das Loch für die zweite Instrumentenbeleuchtung.

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Die optisch etwas seltsame, zwei-teilige Lenkkopfschraube hat mich schon länger irritiert, aber glücklicherweise ist mir vor kurzem da eine SR oder XT Schraube in die Hände gefallen in der Werkstatt...

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Zu guter letzt noch die Elefantenohren. Ich geb zu, ich hab noch nie eine (funktionierende) Griffheizung an einem Moped gehabt, seit ich diese Ohrwaschln kenne, hab ich aber auch noch nie ernsthaft drüber nachgedacht... Im tiefsten Winter nehme ich die etwas dickeren Übergangszeit-Handschuhe und das wars. Der eigentliche Hammer ist aber während des klass. "grauslichen" Herbstes, wenn es ständig ein bisserl nieselt, taut, frostet... Das passiert alles außen und die Hände bleiben warm und trocken.

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Was jetzt noch vor dem ersten Salz fehlt ist einmal kräftig einmarinieren mit Konservierungsspray und bis das Schnee kommt, sollte ich zumindest hinten noch einen anderen Reifen montieren, weil ich glaub, selbst wenn das Limit 1mm Profiltiefe wäre, würde es schon ein bisserl knapp werden.

(Auf dem Blog steht das selbe auf Englisch: https://greasygreg.blogspot.com/2018/11 ... -prep.html )
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Re: Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

Beitrag von 1kickonly »

Jo, Lenkerstulpen! :rockout: Bestes wo gibt (ich habs als Analog-Griffheizung betitelt)

LG
Alex
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nanno
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Re: Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

Beitrag von nanno »

Kann ich nur zustimmen!

Ach so, kleiner Nachtrag: 145 km/h.

Jetzt ist der Punkt erreicht, wo das Fahrwerk mit den Fahrleistungen nicht mehr mitkommt. Mal einen Satz Konis für eine Suzuki GS750/GS1000/GSX1100 besorgen, weil der Beiwagendämpfer ist (aktuell) mal das größte Problem. Außerdem gilts den Hänger zwischen 5000 und 6500 auszubügeln.
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Re: Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

Beitrag von nanno »

Manchesmal erkennt man, dass man viel zu kompliziert gedacht hat und mit einer viel einfacheren Lösung zum gleichen Ergebnis kommt.
(Und dass die Benzinhähne in Reserve am Seitendeckel anstehen. :unbekannt: )

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Mit Hilfe von gut 1m neuen Spritleitungen und 3 T-Stücken gibts jetzt eine neue Benzinversorgung hinter den Vergasern, die im Idealfall auch gleich noch ein bissl beim Ausgleichen der Benzinstände von links und rechts helfen sollte.

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Und am Ende sieht man wieder mal... gar nichts. :mrgreen:

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Die Guzzi-Benzinhähne tun halt einfach wie sie sollen, haben ein kleines WD40-Bad genossen um wieder schön geschmeidig zu sein und das isses.

Diese Benzinhähne sind übrigens jetzt im Verkaufsbereich des Forum zu haben:

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Wie so oft, am Blog steht ca. das selbe, aber auf English und garniert mit ein bissl Grantigkeit: https://greasygreg.blogspot.com/2019/01 ... -fuel.html
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Re: Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

Beitrag von nanno »

Wenn ich ehrlich bin, passiert grad einiges bei mir in der Werkstatt, es ist nur (leider) nix davon in einem Zustand, wo es schon wirklich was zu sehen gibt. Eine jener Geschichten, die mich aber schon den ganzen Winter geplagt und dazu geführt hat, dass ich das Gespann bei weitem nicht soviel genutzt habe, wie ich eigentlich wollte.

Denn es ist so, dass ich immer noch (mehr als nur ein bissi) mit der Bedüsung des Gespannes gekämpft habe. Was wenig verwunderlich ist, wenn man einen 2-Takt-Flachschieber-Vergaser nimmt und sich langsam hin bedüst.

Und das ist die Waffe der Wahl - die korrekten 6DP1-Nadeln (Standard im Mikuni VM38 Rundschieber). Die haben nämlich erstens ein etwas anderes Profil (fetter in der Mitte und obenraus) und zweitens die richtige Länge. Und so ganz nebenbei sind die bei mir rumgelegen.

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Also flugs die Nadeln getauscht, leider kann man den Unterschied auf dem Foto kaum ausmachen (links die neue Nadel, rechts die originale). Mit viel Phantasie sieht man, dass die originale Nadel einen sehr viel steileren Kegel hat und deswegen in der Mitte magerer läuft und einen Hauch (0.5mm) länger ist.

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Also kurz angestartet und... wow, viel zu mager, plötzlich beginnt sich die Sache rundherum zu verändern. Und es wird offensichtlich, dass die Leerlaufdüsen getauscht gehören. Was super ist, weil mit dem alten Setup bin ich einfach angestanden.

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Tja und da war dann das nächste Problem - man sollte halt nicht immer billige Nachbau-Leerlaufdüsen kaufen, die den falschen Außendurchmesser (ich hab mehrere Sets gekauft beim letzten Mal) haben. Dank diverser Seiten im Netz kann man sich die Maße der beiden Typen von Mikuni RS und TM Leerlaufdüsen organisieren, diese hier waren sogar noch dicker als die dicken. Gott sei Dank mit zu wenig Wandstärke... und auch das abgebrochene Spitzerl ließ sich recht leicht rausoperieren.

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Effekt des ganzen Aufwands: jetzt sind 45er statt 37.5er LLD drin und es findet sich schon ein (relativ) Temperaturstabiler Leerlauf und statt 135er sind 150er Hauptdüsen drin. Insgesamt beginnt das Gespann jetzt ganz sauber zu laufen und endlich ist der Hänger in der Mitte weg, den ich auch bei den vorherigen Umbedüsungen einfach nicht in den Griff gekriegt habe - von dem her, die Nadel war der richtige Schritt. Instinktiv würde ich sagen, die LLD dürfte noch eine Größe größer werden und die Hauptdüse eine oder zwei Größen kleiner. Aber es wird.

Blog: https://greasygreg.blogspot.com/2019/02 ... s-and.html
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Re: Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

Beitrag von nanno »

Das Problem mit dem XS-Gespann ist ein wenig, dass einiges an der Peripherie "einfach so" aus der Schrottkiste übernommen wurde. So kämpfe ich aktuell wieder mal damit, dass mir eine Zündspule langsam und qualvoll abnippelt und der Fliehkraftversteller trotz Überholung mit neuen Federn und feinster Molykote-Behandlung auf den Lagerbolzen immer wieder etwas hängt.

Für Problem Nr.1 gibts jetzt mal einen kompletten Satz neue Spulen, für Nr.2 rüste ich auf die letzte Variante der US-Zündung um, die ohne Fliehkraftversteller auskommt. Wenn das zufriedenstellend läuft, kommt eine Ignitech und ich vermute mal, dann bau ich auch die XS auf Stabzündspulen um. Schaut zwar sch**ße aus, aber ein starker Funke sollte mich glücklich(er) machen.
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Re: Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

Beitrag von onkelheri »

ansonsten im fliehkraftversteller die schlüssellöcher zuschweißen und neu machen ...
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Die Schönheit:Jene milde, hohe Übereinstimmung alles dessen,was unmittelbar,ohne Überlegen und Nachdenken zu erfordern,gefällt.Goethe
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Re: Yamaha» Nannos XS-Triple-Gespann

Beitrag von nanno »

Die Teile sind schon unterwegs aus den Staaten. Da tu' ich jetzt nicht mehr groß rum mit dem Versteller, sie läuft ja und wenn alles warm ist, dann spielt er eh mit im Großen und Ganzen.
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