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Sidecar» Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

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1kickonly
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Re: Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

Beitrag von 1kickonly »

Baujahr 1992 ..... Und der Ruf der Unzuverlässigkeit kommt nicht von ungefähr... Das Dingens fährt immer irgendwie, und wenn nicht, dann kann man es am Straßenrand mit "Hammer und Schlüssel" mal eben reparieren.
Die Dinger (speziell die Dnjepr MT16) sind genial konstruiert, alles ist mit allem austauschbar, einfache, logische aber durchdachte, robuste Technik, jedes Rad kann an jeder Ecke den Mopeds verwendet werden, alle Bremsen sind gleich, die Gaser, die Laufgarnituren, jeder Scheiß ist an dem Ding mehrfach vorhanden, also weiter gehts immer irgendwie..

Soweit sogut, wenn da nicht die beschissene Fertigungsqualität wäre. Wenn man dran schraubt (und das wird man-garantiert!) kann man es oft nicht fassen, was die Russen da zusammenpfuschen, es ist unglaublich. Da werden krumme Pleuel eingebaut, Passungen sind grundsätzlich "wurfpassungen" Serienmäßige Lagerspiele würden normalerweise sofortigen Austausch aller Lager zur Folge haben, dann kommt man aber drauf, daß nichtmal die Sitze der Hauptlager fluchtig gebohrt sind (nur zum Beispiel) Neue Kolben findest du keine 2 gleichen, auch nicht vom Gewicht her, usw.

Also Kurzform: Genial konstruiert aber schlecht gebaut

Die ultimative Schrauberchallenge also. Man kriegt das hin, aber das ist weder einfach noch billig. Ich hab meinen Kompromiss gefunden, ich lebe mit vielen Unzulänglichkeiten, die elementaren Dinge sind behoben, und vom Anspruch der Perfektion hab ich mich verabschiedet. Es wird immer was scheppern, klappern oder wegfliegen, so what. Und das entspricht in etwa der russischen Volksseele, also passt das für mich auch.

LG
Alex
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1kickonly
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Re: Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

Beitrag von 1kickonly »

grumbern hat geschrieben:Das ist doch das gleiche, wie mit den Enfields, die eben in Indien. Deren Vorteil ist genau wie hier, dass sie robust sind, wenig Sprit brauchen und mit Hammer und Schraubendreher zerlegbar sind. Wenn jemand dann natürlich eine Honda neuester Bauart fährt, und erst nach 200.000km mal einen Ölwechsel machen lässt, weil die Reifen auch unten sind und man sowieso dabei ist, ja, dann ist so eine Mühle halt wirklich unzuverlässig, weil man eben alle 2500km die ein oder andere Schraube nachziehen muss. Das Kolbenspiel der Enfield ist übrigens im Neumaß die Verschleißgrenze der XS :grinsen1:

Zuverlässigkeit ist immer eine Frage das Anspruchs. Minimalistische Technik heißt eben auch, dass nicht viel kaputt gehen kann. Bei einer Konstruktion aus den 50ern unter schlechteren Bedingungen, Qualitätsansprüchen und minderwertigeren Ausgangswerkstoffen ist der Verschleiß ganz einfach ein anderer, als bei einem Moped aus 2014.

Aber wenn ich mir da die nagelneue Ducati heir anschaue... Nach 2000km Krümmer schon kaputt, Nockenwellen- und Kurbelwellenlager defekt wegen überspannter Steuerriemen, läuft mit dem Mapping im Stand wie ein Sack Nüsse...
Neee, lieber den alten Schrott, der kostet ein drittel und ist auch nciht schlechter :-D
Du sagst es... Nur, daß die Enfields (pre Unit natürlich) gegen die Russen aus den 90ern Rolls-Royce artig verarbeitet sind. Dafür aber nicht ganz so genial konstruiert, weil eigentlich ja Engländer...Ich hab mir das eben beides angetan, und ich habs - ungelogen - nie bereut. Besonders den Enfields gehört meine ganze Zuneigung, klassischer, englischer Heavyweight - Single eben.

LG
Alex
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Re: Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

Beitrag von frm34 »

Ich fahr ne Chang Jiang als Gespann und ne Enfield als Solomaschine.
Wenn schon bescheuert, dann richtig - also Enfield mit Rechtsschaltung und Gespann mit Geradwegfederung und Seitenventil-Boxer.
Irgendwas ist immer - aber man kriegts auch meist irgendwie wieder hin - und DANN losfahren - unbeschreibliches Gefühl.

Aber ich gebs zu: Ich schiele auch nach nem langweilen Alltagsmotorrad mit Mädchen-Knopf zum Starten.
Dennoch: Die Ennie und die Chang geb ich nicht mehr her! Sowas muß man wohl selber fahren ums zu begreifen!
:grinsen1:

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Re: Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

Beitrag von 1kickonly »

Haha, genau! wenn schon bescheuert, dann richtig :lachen1: Die Chang ist ja wohl noch ne Ecke uriger als die Dnjepr, aber wenn ich Platz dafür hätte...."schmacht" (war schon mal drauf und dran..)

Alex
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Re: Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

Beitrag von grumbern »

Masochisten unter sich :grinsen1:

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EnJay
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Re: Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

Beitrag von EnJay »

Ach sieh mal einer an. Hier gibts ja noch eine MT-16.

Darf ich vorstellen: Anatevka

Bild

Gehört meinem alten Herren und war hauptsächlich als Schlechtwetter/Winter Fortbewegungsmittel gedacht.

gekauft irgendwann vor Weihnachten. Laut Aussage "läuft sie jetzt seit 2 Wochen ohne nennenswert wichtige Teile zu verlieren (oder sonstige Ausfälle)".
Schon sehr interessant was die Russen da gebaut haben. Aber an einer Vielzahl der Probleme scheint der Vorbesitzer Schuld zu sein ... Was der mit der Elektrik veranstaltet hat ist echt schlimm...

Dein Tank und Sitzbank sind aber nicht original oder? Ich kannte bisher nur den "Tropfentank" und den eckigen und Einzelsitze oder die riesige dicke Sitzbank (die mei nVater leider hat).

Durftest du deine schonmal im Schnee testen? Macht Spass. Das kann ich garantieren :rockout:
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frm34
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Re: Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

Beitrag von frm34 »

Welche Dnepr, Ural, Chang oder Enfield ist schon noch original??
:mrgreen:

Die Sitzbank sieht fast aus wie die "originale" der Enfield, der Tank wie der meiner Chang...

Der Vorteil der Austauschbarkeit ist eben auch, dass es oft ein wilder Mix ist...

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1kickonly
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Re: Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

Beitrag von 1kickonly »

1kickonly hat geschrieben: P.S. Hatte ich erwähnt, daß Katinka über einen Retourgang sowie Seitenwagenantrieb verfügt? :dance1: Das ist besonders im Winter witzig....

LG
Alex
Und wie! :grinsen1: mein Schönstes Erlebnis im Wintersport war: -15 Grad, Schnee massenhaft und das waagrecht, außer mir keiner auf der Strasse, nicht geräumt, und Gaaaas! War das ein Spaß! Die Kati und ich haben einen Allrad- Audi plattgemacht, und das bergauf! (normalerweise kann eine MT 16 garnix plattmachen) aber bei Schnee...

Sie ersten 2 Saisonen hab ich mit Ihr im Schnee viel Spaß gehabt, Lenkerstulpen, und gute Ausrüstung, dann ist's ja wie Schifahren. war ich übrigens auch, mit Ihr. Die Schi zwischen Maschine und Beiwagen mit Gurten aufgehängt, 2 Paar Schischuhe in den Kofferaum (geht sich aus) und ab am Unterberg oder Semmering. Die haben schön blöd geschaut, beim Lift - unbezahlbar!

Ich habs dann aber wieder gelassen, weil das Salz die Karre unterm Arsch wegrosten läßt. Und mir plötzlich ärgere Entzündungen im Gesicht beschert hat. Krieg ich plötzlich Pusteln unterm Bart und dauernd Augenentzündung. :oldtimer:

Nachdem auch der Kampf gegen den Rost epische Ausmaße angenommen hat, hab ich den Winterfreuden entsagt. :cry:
Ist aber die erste und die letzte in der Saison, die auf der Straße ist. Und im Sommer auch recht praktisch, die Freundin und der Hund lieben sie auch, Picknick und so, baden fahren usw.

Klar, hab ich sie umgebaut, ich bau alles um. Mittlerweile hab ich auch Enfield-Auspuffe (die langen) dran, jetzt passt auch die Optik :dance2: Ein Pärchen Dellos ist auch im Anrollen, dann kann ich endlich diese beschissenen K68 in die Tonne treten.
Richtig erkannt, der Tank ist Chang, aber hinten angehoben. Die Sitzbankbasis war eine Enfield, auch richtig erkannt. Natürlich auch umgebaut und vom Tommy Harm polstern und überziehen lassen. Die Vorderradschwinge weiß ich selber nicht, wo die her ist, funzt aber gut. Der beiwagen ist Ural, der mit der Kofferaumklappe, viel besser als der Klappsitz. Scheinwerfer ist auch Chang, Tacho ist Veigel. Die Verkleidung war dran,,wie ich sie gekauft hab, also keine Ahnung. Sie hatte auch mal weiße Streifen (Auslandsmodell) Das hab ich auch geändert, wie überhaupt vieles an der Technik, bis auf die KW und die Pleuel, die sind noch original, desgleichen die Getriebe.
Wenn mir mal langweilig sein sollte, bau ich sie neu auf, dann rostet garnix mehr-garantiert! :friendlyass:

GLG
Alex
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EnJay
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Re: Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

Beitrag von EnJay »

Neu aufgebaut ist die scheinbar schon. Deswegen hat mein Vater auch die gekauft, da von allen Seiten abgeraten wurde Modelle zu kaufen die keine 10K km gelaufen sind, da die nur Probleme hatten und dann in der Garage standen.

Leider hat der Vorbesitzer halt auch einige Sachen verschlimmbessert. Kabel die nirgendwo angeschlossen sind und mal isoliert, mal unisoliert rumbaumeln... Die super unnötigen Anzeigen (Öldruck, Ameremeter, Voltmeter etc) sind schon rausgeflogen.

Skifahren fahren mit dem Gespann klingt ziemlich gut. Die Leute gucken ja so schon irritiert. Aber wenn man dann noch Skier rausholt :lachen1:
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Re: Meine Schatzis: Dnjepr MT16 "Katinka"

Beitrag von 1kickonly »

Na sowas, der letzte Eintrag 2015...Wie die Zeit vergeht...

da stell ich doch gleich mal ein Bild von heute ein...
IMG_1180.jpg
noch eins..
IMG_1181.jpg
War die erste Ausfahrt mit der Kleinen, heuer. :grin: Super-schöner Tag mit meiner Liebsten :grin: (die saß im Boot)
Dafür hab ich mir aber auch gestern den halben Tag um die Ohren geschlagen, sie hatte ein kleines Eletrikproblem, vom Stehen. Verdammt, ich fahr zuwenig, man merkt es genau, die Dame möchte bewegt werden..
Aber dann :P :
IMG_1182.jpg
kleine Schneebergrunde bei 10 Grad und blauem Himmel - herrlich-

Wie überhaupt das ganze Woende ganz und gar Russentypisch verlaufen ist. Ich hab sie vor ca. 6 Monaten voll funktionsfähig hingestellt, am Samstag den Plan gefasst, heute mit meiner Eva ein bissl rumzubrettern, also auswintern. Batterie - naja, so einigermaßen, 12,4V - sollte gehen. Alles gemacht, Zündung an, "flackerflacker" Batterie tot. AHA! Mistkarre! Russendreck elendiger! es folgten genretypische Wutausbrüche, als klar wurde das da irgendwo ein Kurzer sein muß, weil es mir die Sicherung vom Ladegerät auch gleich gefetzt hat, wie ich einmal die Zündung aufgedreht hab...Zum Glück hab ich mir schon länger nen Masseschalter gebaut, somit konnte ich einen neuerlichen Kabelbrand verhindern. NEUERLICH? naja voriges Jahr um die gleiche Zeit hat sie die Zündschoßperipherie in Flammen aufgehen lassen (während der Fahrt, jawoll) Auch da hat mich der Massschalter gerettet, der Grund damals war ein gebrochener Flachstecker, das Plus von der Batterie, und nein, das ist nicht abgesichert..... Naja, hab ich mir gleich gedacht, das wird eine Spätfolge vom Vorjahr sein, Verkleidung runter, SW auf und dann auch bald den Fehler gefunden, natürlich das Zündschloss. Repariert, verbessert, Batterie geladen, kleine Proberunde und der Tacho zerlegt sich :angry: :angry: JA, ich hab ihn draußen gehabt, wegen dem Zündschloss, na und? Und deswegen ist er jetzt hin? Scheint so, also wieder zerlegen, Tacho wieder raus, ist der nur zusammengesteckt, sowas! O.K. richtig zusammengesetzt, geklebt, alles zusammengebaut - fertig! (ahja, noch Zusatzmasse an den Motor und Rahmen gelegt, mann weiß ja nie)
Ja, dann kam die -wirklich schöne- Ausfahrt, alles paletti. Bis auf ein komisches Geräusch. Ja, ein Geräusch, zwischernd, immer lauter werdend. Zuletzt ein echt lautes "zwitschern" aber nicht Motorabhängig, sondern geschwindigkeitsabhängig. Ihr ahnt es? Jawoll, der Tacho. Denk mir grade: "eh Wurscht, kaufst dir halt nen Neuen, solang sonst nix ist.." überhole gedankenverloren ein langsam fahrendes Auto, denke. " hach, kannst dich noch erinnern, damals im Winter bist genau da liegengeblieben und hast die Zündspule auf der Straße getauscht", dreh´den dreier aus, muß ja an dem Auto vorbei, also Vollgas brrraaaaapapamöööömmmmmm.........mmmöööömmmprapapamöööööööööö.....WASJETZT? Sprit aus? oder was? Nein, nur eine Hauptdüse zu, das war schnell repariert, Eva hat sich derweil die Sonne ins Gesicht scheinen lassen..... :oops:
Dann heim und sofort ab in die Werkstatt. Alles wieder repariert und jetzt schreib ich mal nen Forumsbeitrag.. :stupid: Und soll ich euch was sagen? ICH FÜHL MICH PUDELWOHL "plopp" :prost:
GLG
Alex
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