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Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Lackierung, Oberflächenveredelung, optische Details
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221kw914
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Motorrad:: Schrankwand
Wohnort: dahoam is dahoam

Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Beitrag von 221kw914 »

Servus , 2K Lacke sollten auf alle Fälle Problemlos gehen! Wer allerdings hofft dass der Lack an Schrauben bzw Muttern hält, bzw. direkt an der Kante wo Mutter und Schraube (U.-Leg.-Sch.) verbindung bekommen, leider nein.

Die Schrumpflacke waren früher gegen Sprit und Öle ressistent, im Zuge der umweltfreundlichen und "gesunden" Lacke gibts hier inzwischen auch schon Probleme! Leider.
Während die Weisen grübeln; erobern die Dummen die Burg..........

Lieber Gruß, der Alex

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Ratz
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Motorrad:: Mad Martin

Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Beitrag von Ratz »

221kw914 hat geschrieben: im Zuge der umweltfreundlichen und "gesunden" Lacke gibts hier inzwischen auch schon Probleme! Leider.
Du möchtest jetzt gar nicht wissen wie viel Zeit und Geld ich bei gesunden Lacken zum Fenster rausgeschmissen habe!
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!

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sven1
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Matchless G3LS Bj. 1952 (fragmentiert)
Wohnort: ...wo die Bäume höher als die Häuser sind...

Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Beitrag von sven1 »

Ratz hat geschrieben: 6. Okt 2017
221kw914 hat geschrieben: im Zuge der umweltfreundlichen und "gesunden" Lacke gibts hier inzwischen auch schon Probleme! Leider.
Du möchtest jetzt gar nicht wissen wie viel Zeit und Geld ich bei gesunden Lacken zum Fenster rausgeschmissen habe!
Danke,

ab sofort nur noch wo garantiert 100% Chemie drin ist. Wasserbasis ist doof. Ich darf mein ganzes Moped noch einmal lacken :cry:

Sven

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Peperoni13
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Motorrad:: Yamaha, XS 400, Bj. 79 noch im Umbau zum Cafe Racer
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Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Beitrag von Peperoni13 »

@sven1
Das ist natürlich Sche....! :o

Was für einen wasserbasierten Lack hattest du da genommen?
Verrate es uns doch bitte, damit nicht noch jemandem auf den Lack herein fällt.
Meine Bikes:
Yamaha XS 400, Bj. 1979 noch im Umbau zum Cafe Racer;
Harley Davidson Sportster Iron mit 1200ccm Umbau, Bj. 2015;
Yamaha WR 400 F, Bj. 1999
Yamaha DT 175 MX, Bj. 1978

Singklair
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Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Beitrag von Singklair »

Also neben den ganzen bereits hier gesammelten Infos habe ich nochmal direkt mit der kwasny Gruppe gesprochen und die sind sich nichT sicher, wie es mit der Temperatur und 2k Kombination epoxy und einschichtlack aussieht.

Mir wurde jetzt eine 2k KTL Grundierung bis 200 grad empfohlen. Also d.h. Nur grundieren und das als farbschicht nutzen.

Habt ihr sowas schon verarbeitet?

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obelix
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Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Beitrag von obelix »

Singklair hat geschrieben: 29. Sep 2017und der Lack hat den Druck von den Schrauben ausgehalten? Das hört sich nach testen am bestehenden Moped an.
Soory, erst jetzt gesehen.
Ja, ich hatte keine Probeme. Natürlich nur mit U-Scheiben, nur der Kopf dreht ja den Lack weg. Und nur bei Schrauben mit "normalem" Anzugsmoment. Total anknallen lässt jede Farbe abplatzen.

An meinen Achsrohren hab ich es übertrieben, da ist die Grundiereun und der 1K Decklack mit dem 2K Klarlack trotz der Verwendung von zwei U-Scheiben geplatzt. Habs einfach zu fest angeknallt.

Gruss

Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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obelix
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Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Beitrag von obelix »

obelix hat geschrieben: 6. Nov 2017
Singklair hat geschrieben: 29. Sep 2017und der Lack hat den Druck von den Schrauben ausgehalten? Das hört sich nach testen am bestehenden Moped an.
Soory, erst jetzt gesehen.
Ja, ich hatte keine Probeme. Natürlich nur mit U-Scheiben, nur der Kopf dreht ja den Lack weg. Und nur bei Schrauben mit "normalem" Anzugsmoment. Total anknallen lässt jede Farbe abplatzen.

An meinen Achsrohren hab ich es übertrieben, da ist die Grundierung und der 1K Decklack mit dem 2K Klarlack trotz der Verwendung von zwei U-Scheiben geplatzt. Habs einfach zu fest angeknallt.

Gruss

Obelix
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Transaxle
Beiträge: 128
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Motorrad:: 2x Yamaha XV 1000 SE Midnight Special Bj. 82 - 85

Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Beitrag von Transaxle »

Servus Männer,

hat hier jemand Erfahrung mit Menze gemacht?

Bin selber auf der suche...

ganz runter scrollen:
http://menze-fahrzeugteile.de/pulverbeschichten.htm

oder für die Abgasanlage:
http://menze-fahrzeugteile.de/auspuff-beschichten.htm

Gruß Flo

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Mechaniker
Beiträge: 580
Registriert: 3. Jun 2017
Motorrad:: :
Kawasaki Z 550 GT Bj.1984
BMW R100rt Bj.1980

Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Beitrag von Mechaniker »

Wie ist denn nun das Ergebnis ausgefallen?

Würde meinen Motorblock und den Rest auch gerne neu lackierten...

Hatte überlegt alles Strahlen zu lassen (das Unternehmen wo ich den Motor hinbringen würde meinte dass ich alle Öffnungen mit Silikon abdichten soll, kommt mir ehrlich gesagt bisschen komisch vor :stupid: ) anschließend dann mit normalen schwarzen Lack zu lackieren.

Lack:
https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre ... 1463542116

Was meint ihr zu meinen Vorhaben? Ok oder nicht ok?

Klarlack nötig?
Hab in der Beschreibung auch nichts von einbrennen gelesen, ist aber auch kein vht Lack.

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BerndM
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Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung

Beitrag von BerndM »

Hallo Mechaniker,
Ich würde keinen kompletten Motor strahlen lassen. Auch nicht Silikon abgedichtet. Alle Öffnungen mit Platten, Kappen abdichten und
als zusätzliche Dichtung Silikon zwischen Öffnung und Motor klingt gut, aber es bleibt ein Restrisiko das irgendwo das Silikon durch-
gestrahlt wird und Strahlstaub in den Motor eindringt. Kompletten Motor lackieren scheint mir auch nicht besonders elegant. Wenn Du
danach einen Deckel entfernen musst oder nur eine Schraube anlöst platzt Lack ab. Eventuell schon bei kleinen Bewegungen beim Fahren
im Bereich der Dichtungen zwischen den Motorteilen.
Dein verlinkter Lack ist ein Decklack, für thermisch gering belastete Karroserieteile oder Rahmen, da fehlt auch die Grundierung.
Klarlack müsste auf den Lack nicht, da er gut geeignet ist gegen Umwelteinflüsse.
Wenn schon kompletten Motor lackieren dann ist es sicherer die Vorbehandlung von hand durchzuführen. Ist Arbeit für Sklaven aber
sicherer. Backofenspray und Bürste. Danach Schleifvlies. Waschen und Entfetten mit Aceton. Grundierung und Motorlack drauf.

Gruß
Bernd

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