...vielen Dank an alle...Wahnsinn was ihr ausgrabt, Schätze besitzt, an Können und Ideen mitbringt.
Ihr seit Klasse, ihr macht das Forum aus
Grüße
Sven
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Lackdesings der 70´er Jahre gesucht
- sven1
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Re: Lackdesings der 70´er Jahre gesucht
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- mrairbrush
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Re: Lackdesings der 70´er Jahre gesucht
Einfach aber aus der Zeit.
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- Bambi
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Re: Lackdesings der 70´er Jahre gesucht
Hallo Sven, hallo zusammen,
ich weiß, wieder nur einfarbig plus die Marken-Embleme. Aber diese optische Lacktiefe bringt mich immer wieder um den Verstand:
http://www.motorrad-fuchs.com/de/single ... mbler.html
Candy-apple red und Ähnliche! Wunderschön!
Schöne Grüße, Bambi
ich weiß, wieder nur einfarbig plus die Marken-Embleme. Aber diese optische Lacktiefe bringt mich immer wieder um den Verstand:
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- mrairbrush
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Re: Lackdesings der 70´er Jahre gesucht
Da die Lacke später schlecht auszubessern sind bei Kratzern u.ä. empfehle ich da einen guten kratzfesten Klarlack zu verwenden damit auch ein mal aufgesetzter Tankrucksack oder Reissverschluss der Motorradjacke dem nicht viel anhaben kann. Normale 2K Acrylautolacke die gerne als kratzfest bezeichnet werden verdienen leider oft den Namen nicht.
Optische Lacktiefe wird auch durch durch entsprechend sehr glatte Oberfläche erreicht. Bei verwendeten groben Glimmer muss man aufpassen nicht zu überschichten das dies später zu Spannungsrissen führen kann. Beginnt man zu früh mit dem Zwischenschliff schleift man u.U. die gefäbten Pigmente an und man bekommt kleine Fehlstellen. z.B. bei roten, blauen Glimmer. Dann sieht man vielleicht plötzlich Silber. Sind ja oft nur epoxyumantelte Alustückchen. Zuschwemmen bei den ersten Klarlackaufträgen führt zu Kochern die sich nach dem Zwischenschliff durch Nadelporen äußern können.
Wartet man zu lange zwischen Klarlackaufträgen bekommt man kein ausreichende chemische Bindung mehr, zu früh kann zu einem anlösen der vorherigen Lackschicht führen. Bevor die nicht richtig eingebettet sind sollte man ein schleifen ja vermeiden. Habe damit schon unzählige Autos gemacht. Das gröbste war immer ein Regenbogenkristalleffekt den es mal von Spies Hecker gab.
Für ein Auto in Audi A6 Größe benötigt man fast 20 Ltr. Klarlack. Wobei wieder viel abgeschliffen wird so das man auf ca. 150-200 mü Lackstärke am Ende kommt.
Wobei heutige Lösemittelreduzierte VOC konforme feststoffreiche Lacke da sehr hilfreich sind. Mit dem Nachteil das sie meist alles andere als glatt verlaufen. Aber da sieht heute keiner mehr so eng weil er den Unterschied eh nicht kennt.
Bei einer etwas gröberen Pigmentstärke von ca. 100 oder 150mü kann man sich ausmalen wie viel Lack da drauf muss wenn eine durchschnittliche Lackierung heute kaum 80mü inkl. Füller etc. erreicht.
Optische Lacktiefe wird auch durch durch entsprechend sehr glatte Oberfläche erreicht. Bei verwendeten groben Glimmer muss man aufpassen nicht zu überschichten das dies später zu Spannungsrissen führen kann. Beginnt man zu früh mit dem Zwischenschliff schleift man u.U. die gefäbten Pigmente an und man bekommt kleine Fehlstellen. z.B. bei roten, blauen Glimmer. Dann sieht man vielleicht plötzlich Silber. Sind ja oft nur epoxyumantelte Alustückchen. Zuschwemmen bei den ersten Klarlackaufträgen führt zu Kochern die sich nach dem Zwischenschliff durch Nadelporen äußern können.
Wartet man zu lange zwischen Klarlackaufträgen bekommt man kein ausreichende chemische Bindung mehr, zu früh kann zu einem anlösen der vorherigen Lackschicht führen. Bevor die nicht richtig eingebettet sind sollte man ein schleifen ja vermeiden. Habe damit schon unzählige Autos gemacht. Das gröbste war immer ein Regenbogenkristalleffekt den es mal von Spies Hecker gab.
Für ein Auto in Audi A6 Größe benötigt man fast 20 Ltr. Klarlack. Wobei wieder viel abgeschliffen wird so das man auf ca. 150-200 mü Lackstärke am Ende kommt.
Wobei heutige Lösemittelreduzierte VOC konforme feststoffreiche Lacke da sehr hilfreich sind. Mit dem Nachteil das sie meist alles andere als glatt verlaufen. Aber da sieht heute keiner mehr so eng weil er den Unterschied eh nicht kennt.
Bei einer etwas gröberen Pigmentstärke von ca. 100 oder 150mü kann man sich ausmalen wie viel Lack da drauf muss wenn eine durchschnittliche Lackierung heute kaum 80mü inkl. Füller etc. erreicht.