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Drehmomentschlüssel welche Qualität?

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AceofSpades
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Re: Drehmomentschlüssel welche Qualität?

Beitrag von AceofSpades »

Oder man bestellt sich einfach einen guten JIS Schraubendreher - und Bit Satz aus Japan und verwendet diesen an seinen alten Japanern .daumen-h1:

Ich werde nämlich ganz sicher nicht meine teilweise neu gekauften Originalschrauben welche zudem schw....teuer sind mit einem Phillips Schraubendreher oder auch Schlag (sofern nicht nötig) bearbeiten.

Das bzw. diese dadurch entstehenden Resultate habe ich schon massenhaft an alten Japanern gesehen. Das schlimme daran, die Besitzer und Vorvorvor- Besitzer haben zumeißt nicht die geringste Ahnung von den unterschiedlichen Kreuzschlitzsystemen.

Gruß, der Mike
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f104wart
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Re: Drehmomentschlüssel welche Qualität?

Beitrag von f104wart »

Ja, man kann sich auch ein Loch ins Knie bohren und warme Milch rein schütten. :neener:


...Ich sprach vom Lösen alter und fest sitzender Schrauben, nicht von neuen bei der Erstmontage. :roll:

Kreuzschlitzschrauben ersetze ich grundsätzlich durch Torx-Linsenkopf.
Und dafür brauche ich keinen JIS-Schraubendreher. :grin:

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AceofSpades
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Re: Drehmomentschlüssel welche Qualität?

Beitrag von AceofSpades »

Auch das funktioniert ganz wunderprächtig mit dem richtigen Schraubgerät :grinsen1:

Also das mit den alten festgegammelten Schrauben, das mit der Milch weiß ich nicht :mrgreen:

Aber "bei the way"... Ich habe mir zusätzlich zu den normalen JIS Sätzen noch die speziellen JIS Schraubendreher (ich meine Vessel 900 heißen diese) zum "schlagen" mitschicken lassen!

Und wie schon oben geschrieben... Funktioniert ebenfalls wunderprächtig :mrgreen:

Wieso also mit Phillips rummurksen :oldtimer: :grinsen1:

Gruß, der Mike
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cafetogo
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Re: Drehmomentschlüssel welche Qualität?

Beitrag von cafetogo »

Ich finde es ja lustig das ende 2016 die frage gestellt wurde und heute noch keiner gekauft wurde :grin: bestätigt nur das man den gar nicht zwingend braucht.
Ich habe zwar einen nur nehme ich den so gut wie nie, wenn man am Motor arbeitet ist das ja noch okay. aber doch nicht um zb Fußrasten, Batterie oder mal einen Radschutz zu montieren :dontknow: ist doch voll für die affen, macht man doch nicht mal in der Vertragswerkstatt.

Grüße
Roland

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grumbern
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Re: Drehmomentschlüssel welche Qualität?

Beitrag von grumbern »

Nö, da braucht man das nicht. Ich nutze mein Schätzeisen auch nur dort, wo es drauf ankommt: Getriebemuttern, Kurbelwelle, Kopf... So was halt. Das Schutzblech juckt das nicht wirklich, so lange die Schraube nicht lose, oder abgerissen ist.
Gruß,
Andreas

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sven1
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Re: Drehmomentschlüssel welche Qualität?

Beitrag von sven1 »

cafetogo hat geschrieben: 11. Jan 2019 Ich finde es ja lustig das ende 2016 die frage gestellt wurde und heute noch keiner gekauft wurde :grin: bestätigt nur das man den gar nicht zwingend braucht.
Ich habe zwar einen nur nehme ich den so gut wie nie, wenn man am Motor arbeitet ist das ja noch okay. aber doch nicht um zb Fußrasten, Batterie oder mal einen Radschutz zu montieren :dontknow: ist doch voll für die affen, macht man doch nicht mal in der Vertragswerkstatt.

Grüße
Roland
Moin Roland,

nö so ist das nicht. Ich habe in der Zwischenzeit einen DMS, allerdings die große Variante.
Da ich jetzt einen Motor zusammenbaue, ist mir der vorhandene DMS allerdings etwas zu "grob". Außerdem war ich bisher der Meinung, "datt löppt schon so mit Pi mal Daumen". Also ich habe meine Wahl, wie geschrieben, getroffen.

Grüße

Sven

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onkelheri
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Re: Drehmomentschlüssel welche Qualität?

Beitrag von onkelheri »

Naja, wer meint er müsse für alle 40Jahre 1x Vergaseraufschrauben alle Schrauben umrüsten ... ich verbaue einfach neue Schrauben, meine Bit's passen perfekt ohne Gewalt in die JIS - und ich schaue gerne mal nach wie die Bit's gestempelt sind. Und nein, die haben auch noch keine Schraubenköpfe versaut - weil ich das festziehen ja mit dem Drehmomentschlüssel bewerkstellige.
Ich empfehle es in jedem Fall bei den 3;4;5mm Gewinden... egal welche Form der Momenteneintrag in die Schraube hat.

Gruß Heri
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grumbern
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Re: Drehmomentschlüssel welche Qualität?

Beitrag von grumbern »

Da es hier um DMS geht, habe ich die Ausschweifungen zu Sinn und Unsinn von Kreuzschlitzschrauben und Bitaufsätzen in die Quarantäne verschoben. Das ist -unter anderem- Ansichtssache!

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f104wart
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Re: Drehmomentschlüssel welche Qualität?

Beitrag von f104wart »

cafetogo hat geschrieben: 11. Jan 2019... ist doch voll für die affen, macht man doch nicht mal in der Vertragswerkstatt.
Im Grunde genommen hast Du Recht. Ich bin aber, gerade beim Verschrauben von Gehäusedeckeln wieder dazu übergegangen, den DMS öfter einzusetzen. Einfach deshalb, weil´s schneller geht und sicherer ist:

Nach dem Reinigen und Vorbereiten der Gewinde drehe ich die Schrauben mit nem Akkuschrauber und eingestellter Rutschkupplung reihum ein und ziehe sie dann mit dem kleinstmöglichen DMS nach.

Das Einschrauben mit dem Akku spart Zeit, und ob ich beim Nachziehen einen Schlüssel, eine Ratsche oder einen DMS in der Hand habe, spielt keine Rolle.

Durch das gleichmässige Vorpannen der Schrauben mit dem Akku habe ich ein sehr gutes Gefühl für den Drehwinkel beim Nachziehen und merke sofort, wenn ein Gewinde "weich" ist. Gerade bei Motordeckeln, in die eine relativ große Anzahl von Schrauben eingedreht wird, ist diese Vorgehensweise sehr bequem und zeitsparend.

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Brownie
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Re: Drehmomentschlüssel welche Qualität?

Beitrag von Brownie »

f104wart hat geschrieben: 10. Jan 2019 Und Deine ZylKopfSchrauben oder den Lichtmaschinenrotor auf der Kurbelwelle ziehst Du ganz bestimmt auch nicht aus dem Handgelenk an. :neener:
Jaa ok, hast ja recht. wenns mal wieder etwas genauer werden soll benutz ich gern den hier...
DMS.jpg
Ist der Hattori Hanzo unter den Drehmomentschlüsseln.... :cool:

Ansonsten halte ich es eher wie Grumbern.....oder wie ein altes chinesisches Sprichwort sagt:
Nach fest kommt ab! :oldtimer:
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