Ich habs wieder getan:-)
Hebebühne #3 steht in der Garage.
Im Prinzip die selbe wie in diesem Thread.
Da bin ich wieder mal durch Zufall drangekommen. Nachdem meine allererste Bühne dann verkauft war, konnte der Neuzugang in die Garage einziehen. Für die, die es interessiert, stelle ich hier den Werdegang ein.
Da es annähernd das selbe Modell wie im anderen Faden ist, dachte ich, klar, identisches Vorgehen. Nur sollte sie dieses mal nicht verschmälert werden, die komplette Arbeitsbreite (knapp über 90cm) soll erhalten blieben. Beim Zerlegen hab ich dann festgestellt, dass da doch einige Unterschiede bestehen. Rohrabmessungen unterschieden sich, Elekrik ist anders. Macht aber nix, der Rest ist identisch und so habe ich jetzt zwei annähernd glieche Bühnen.
Zuerst also wieder nackig machen...
Ausgebaut wurden insgesamt 67,5Kg, im Lauf der Bauzeit wanderten dann wieder 46 KG rein. Effektive Ersparnis bei dieser Bühne: 21,5KG
Hierbei sind allerdings nur Gewichte berücksichtigt, die auf Hubleistung gehen. Was unten am Fahrwerk hängt (hing, hängen wird), habe ich nicht gerechnet, weil es für die Arbeitsleitung uninteressant ist.
Los gehts also...
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Wir basteln uns eine Hebebühne #2...
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Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
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Re: Wir basteln uns eine Hebebühne #2...
Schritt 1, Ausziehen:
Alles raus, was keine Miete zahlt! Dann überlegen, was noch so weg kann:-)
Die hell unterlegten Teile entfallen ersatzlos, die dunkelgraue Strebe wird ausgetrennt und bündig Oberkante an den Seitenrohren wieder eingesetzt. Diverse Halter und Bolzen verschwinden auch.
Alles raus, was keine Miete zahlt! Dann überlegen, was noch so weg kann:-)
Die hell unterlegten Teile entfallen ersatzlos, die dunkelgraue Strebe wird ausgetrennt und bündig Oberkante an den Seitenrohren wieder eingesetzt. Diverse Halter und Bolzen verschwinden auch.
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Re: Wir basteln uns eine Hebebühne #2...
Dann das Rohrmaterial und Winkel sowie ein paar Reste Flachstahl aus dem Stahllager ausgefasst:-)
Daraus entstanden die beiden Endtraversen:
Daraus entstanden die beiden Endtraversen:
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Re: Wir basteln uns eine Hebebühne #2...
Die Enden der Seitenrohre zum Ansetzen der Endstreben vorbereitet:
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Re: Wir basteln uns eine Hebebühne #2...
Endstreben verschweisst:
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Re: Wir basteln uns eine Hebebühne #2...
Da die Auflageflächen an diesem Bett deutlichst länger waren als beim Vorgängerbett, habe ich die verschweisst.
Durch den doch schon längeren Gebrauch waren die Streben etwasnach unten verbogen und mussten mit etwas Gewalt (Schraubzwingen) an den Rohrverlauf angepasst werden:-) Bitte die Schweissung nicht zu genau anschauen, mein Schweissgerät ist eig. für den Schrott fällig, Nähte ziehen geht gar ned und punkten nur wie beim Lotto... Weiter gehts mit den inneren Querstreben, die gleichzeitig die Auflagen für die Arbeitsfläche sind: Und so schauts aus, wenn alle drin sind: Daneben stehen die bereits grob vorbereitete Holzplatten der Arbeitsfläche.
Da das Ganze ja Low-Budget sein soll - gesägt aus alten Möbelplatten.
Durch den doch schon längeren Gebrauch waren die Streben etwasnach unten verbogen und mussten mit etwas Gewalt (Schraubzwingen) an den Rohrverlauf angepasst werden:-) Bitte die Schweissung nicht zu genau anschauen, mein Schweissgerät ist eig. für den Schrott fällig, Nähte ziehen geht gar ned und punkten nur wie beim Lotto... Weiter gehts mit den inneren Querstreben, die gleichzeitig die Auflagen für die Arbeitsfläche sind: Und so schauts aus, wenn alle drin sind: Daneben stehen die bereits grob vorbereitete Holzplatten der Arbeitsfläche.
Da das Ganze ja Low-Budget sein soll - gesägt aus alten Möbelplatten.
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Re: Wir basteln uns eine Hebebühne #2...
Holzplatten eingepast:
Rahmen angemalt:
Holz verschraubt und angefast:
Die Anfasung soll gewährleisten, das der Arbeitsplattenbelag am Ende sauber unter die Randabdeckung laufen kannDu musst registriert und eingeloggt sein, um die Dateianhänge dieses Beitrags sehen zu können.
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Re: Wir basteln uns eine Hebebühne #2...
Weiter gings mit Belagarbeiten...
Zum Einsatz kam diesmal eine seit ewigen Zeiten rumstehende Rolle Pegulan. Aus diesem Belag werden normalerweise Bodenbeläge in Linien- und Reisebussen hergestellt. Hatte ich in der hintersten Ecke meines Lagers entdeckt. Die hatte ich ursprünglich mal als Boden für einen Anhänger gedacht und stammte aus Restbeständen, die im Busbau nicht mehr verwendbar war, weil einfach zu wenig und von mir vor dem Abfallcontainer bewahrt:-)
Belag fertig und jetzt fehlte als letzter Schritt nur noch die Umrandung. Diese habe ich wie bei der letzten Bühne aus alten Aluwinkeln gebaut. Auch diese stammen aus dem Nutzfahrzeugbau. Wurden aussortiert, weil die nur im Lager rumstanden und Platz verbrauchten. Verbaut wurden die nimmer, weil auf andere Abmessungen umgestellt wurde. So bin ich zu einem recht grossen Vorrat dieser Winkelbleche gekommen, aus denen ich z.B. auch schon Deckenabhängungen für Holzdecken gebaut habe...
Mussten "nur" auf die richtigen Abmessungen geschnitten werden (Einhandwinkelschleifer, Stichsäge, Feilen). Naja, Arbeitszeit darf man ja beim Hobby ned rechnen...
Vollflächig verklebt und aussen angetackert.Zum Einsatz kam diesmal eine seit ewigen Zeiten rumstehende Rolle Pegulan. Aus diesem Belag werden normalerweise Bodenbeläge in Linien- und Reisebussen hergestellt. Hatte ich in der hintersten Ecke meines Lagers entdeckt. Die hatte ich ursprünglich mal als Boden für einen Anhänger gedacht und stammte aus Restbeständen, die im Busbau nicht mehr verwendbar war, weil einfach zu wenig und von mir vor dem Abfallcontainer bewahrt:-)
Belag fertig und jetzt fehlte als letzter Schritt nur noch die Umrandung. Diese habe ich wie bei der letzten Bühne aus alten Aluwinkeln gebaut. Auch diese stammen aus dem Nutzfahrzeugbau. Wurden aussortiert, weil die nur im Lager rumstanden und Platz verbrauchten. Verbaut wurden die nimmer, weil auf andere Abmessungen umgestellt wurde. So bin ich zu einem recht grossen Vorrat dieser Winkelbleche gekommen, aus denen ich z.B. auch schon Deckenabhängungen für Holzdecken gebaut habe...
Mussten "nur" auf die richtigen Abmessungen geschnitten werden (Einhandwinkelschleifer, Stichsäge, Feilen). Naja, Arbeitszeit darf man ja beim Hobby ned rechnen...
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Re: Wir basteln uns eine Hebebühne #2...
Nun fehlte nur noch die Elektrik...
Bei diesem Bett war die Kabelage interessanterweise grade andersrum als beim Vorgänger und so musste ich zwangsläufig dran. In dem Kasten am Fahrwerk war lustigerweise nur eine Schukosteckverbindung für die 230V und ein Ausschalter und nicht wie ich immer dachte, das Umspannwerk auf 24V. Somit konnte das erfreulicherweise schon mal weg. Also musste die Trafogeschichte ja im Hubmotor zu finden sein.
Da das bei diesem Bett über den Motor lief, der nicht mehr benötigt wurde (Rückenaufsteller), habe ich den also zerlegt. Den Motor ausgebaut und die Plastikkiste maximal verkleinert. Das Endprodukt dann mit einem aus meiner Restekiste ausgegrabenen Blechwinkel (von nem Autoradioeinbausatz) am Fahrwerk verschaubt, Kabel mit Kabelbindern am Fahrwerk entlang verlegt und fertig war die Bühne. Der Verschlussnupf am 3. Anschlusspunkt (2. Bild) ist übrigens ein Rohrveschlussstopfen (wie bei Tischfüsschen), der auch aus der Restekiste stammt.
Bei diesem Bett war die Kabelage interessanterweise grade andersrum als beim Vorgänger und so musste ich zwangsläufig dran. In dem Kasten am Fahrwerk war lustigerweise nur eine Schukosteckverbindung für die 230V und ein Ausschalter und nicht wie ich immer dachte, das Umspannwerk auf 24V. Somit konnte das erfreulicherweise schon mal weg. Also musste die Trafogeschichte ja im Hubmotor zu finden sein.
Da das bei diesem Bett über den Motor lief, der nicht mehr benötigt wurde (Rückenaufsteller), habe ich den also zerlegt. Den Motor ausgebaut und die Plastikkiste maximal verkleinert. Das Endprodukt dann mit einem aus meiner Restekiste ausgegrabenen Blechwinkel (von nem Autoradioeinbausatz) am Fahrwerk verschaubt, Kabel mit Kabelbindern am Fahrwerk entlang verlegt und fertig war die Bühne. Der Verschlussnupf am 3. Anschlusspunkt (2. Bild) ist übrigens ein Rohrveschlussstopfen (wie bei Tischfüsschen), der auch aus der Restekiste stammt.
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Re: Wir basteln uns eine Hebebühne #2...
Nachbemerkung:
Abgesehen von der Arbeitszeit hat mich das Projekt gekostet:
Kleister für den Bodenbelag: 7.--
Farbe für den Rahmen: 10.--
Eine halbe Flasche Schweissgas: 25.--
Der Rest an Material und Verbrauchsmaterial kam ausnahmslos aus meinem Lagerbestand...
Gruss
Obelix
Abgesehen von der Arbeitszeit hat mich das Projekt gekostet:
Kleister für den Bodenbelag: 7.--
Farbe für den Rahmen: 10.--
Eine halbe Flasche Schweissgas: 25.--
Der Rest an Material und Verbrauchsmaterial kam ausnahmslos aus meinem Lagerbestand...
Gruss
Obelix
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