Ja Axel, in dem Punkt sind die beiden baugleich....
Grüße Volker
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Ignitech - Hilferuf!
- brummbaehr
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Re: Ignitech - Hilferuf!
Ohne genaue Daten/Infos zu den verbauten Picups ist das ein Blindflug der dem Motor schadet!
1. Wo sitzen die Picups?
- An der Kurbelwelle = 1 ignition per revolution
- An der Nockenwelle = "1 ignition per 2 revolution
2. Wie sieht der Nocken aus, welcher an den Picups "vorbei läuft"?
3. An welcher position ( Grad vor OT) steht die Kurbelwelle, wenn die 1ste Kannte des Nocken am Picup "vorbei läuft"?
Das bestimmt den "Baseadvance bzw. Basis Vorzündung"
Zu den Einstellungen:
Wenn der Kanal 2 zum Picup 2 gehört, dann müssen die "Häckchen" wie im Bild gesetzt werden.
1. Wo sitzen die Picups?
- An der Kurbelwelle = 1 ignition per revolution
- An der Nockenwelle = "1 ignition per 2 revolution
2. Wie sieht der Nocken aus, welcher an den Picups "vorbei läuft"?
3. An welcher position ( Grad vor OT) steht die Kurbelwelle, wenn die 1ste Kannte des Nocken am Picup "vorbei läuft"?
Das bestimmt den "Baseadvance bzw. Basis Vorzündung"
Zu den Einstellungen:
Wenn der Kanal 2 zum Picup 2 gehört, dann müssen die "Häckchen" wie im Bild gesetzt werden.
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- DerAlte
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Re: Ignitech - Hilferuf!
Danke Brummbaehr ,
Zu 1: Nocke sitzt auf der KW
Zu 2: senkrechter Anstieg, keine zusätzliche Stufe, senkrechter Abfall. Länge ca. 35 mm
Zu 3: muß ich noch prüfen
Grüße Volker
Zu 1: Nocke sitzt auf der KW
Zu 2: senkrechter Anstieg, keine zusätzliche Stufe, senkrechter Abfall. Länge ca. 35 mm
Zu 3: muß ich noch prüfen
Grüße Volker
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- DerAlte
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Re: Ignitech - Hilferuf!
Brummbaehr, ich könnte dich knutschen! :dance2:
Deine Häckchen waren die Erlösung!!! Motor läuft auf beiden Zylindern. Den Rest bekommen wir jetzt auch noch hin!
Tausend Dank
Volker
P.S. Du hast was gut bei mir! Muß halt was "mechanisches" sein! Du weißt schon...
Deine Häckchen waren die Erlösung!!! Motor läuft auf beiden Zylindern. Den Rest bekommen wir jetzt auch noch hin!
Tausend Dank
Volker
P.S. Du hast was gut bei mir! Muß halt was "mechanisches" sein! Du weißt schon...
Re: Ignitech - Hilferuf!
Hi ich bin "der Neue" - wurde vom Monstercafe hier her empfohlen.
Leider bin ich etwas erschlagen von der Fülle an Beiträgen daher werfe ich das mal hier ab und hoffe der Richtige sieht es.
Ich möchte mir für meine Daisy eine Ignitech zulegen und es hieß hier gäbe es jemanden der so etwas auf Lager hat und zu einem guten Kurs anbietet. Wenn derjenige mich anschreiben könnte wäre das super.
Gruß aus Sachsen
Leider bin ich etwas erschlagen von der Fülle an Beiträgen daher werfe ich das mal hier ab und hoffe der Richtige sieht es.
Ich möchte mir für meine Daisy eine Ignitech zulegen und es hieß hier gäbe es jemanden der so etwas auf Lager hat und zu einem guten Kurs anbietet. Wenn derjenige mich anschreiben könnte wäre das super.
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- DerAlte
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Re: Ignitech - Hilferuf!
Weiß ja nicht, wer so was hier im Forum vertickt.
Bei WWW.Bikeside.de bekommt man die Zündung ab Lager für 159.- . Das ist praktisch peisgleich wie ein Import aus Tschechien ( sagenhafte 24,- Euro Porto!)
Grüße Volker
Bei WWW.Bikeside.de bekommt man die Zündung ab Lager für 159.- . Das ist praktisch peisgleich wie ein Import aus Tschechien ( sagenhafte 24,- Euro Porto!)
Grüße Volker
- MichaelZ750Twin
- Beiträge: 7564
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Re: Ignitech - Hilferuf!
Servus liebe Ignitech-Nutzer,
ich habe diesen Thread über die Suchefunktion gefunden, ist auch schon sehr interessant zu lesen, ich bin aber noch einen Schritt davor.
Es geht um den Rotor, dessen Form und Positionierung.
In meinem Fall geht es um eine Ignitech Sparker TCIP4, 2CH an einer Kawa Z750Twin, Paralleltwin, serienmäßiger Pickup an der Kurbelwelle, Zündfunken bei jeder Umdrehung, also mit Leerfunken. Im Prinzip eine Zündanlage wie sie auch Einzylinder verwenden können, lediglich mit einer Doppelzündspule, um zwei Zylinder gleichzeitig bedienen zu können.
Besonderheit dieses Motors ist, das sich die Kurbelwelle an der Zündungsseite gegen den Uhrzeigersinn dreht !
Ich finde einfach keine brauchbare Anleitung für den Bau eines Zündrotors und habe mir mal etwas zurechtgemacht.
Der originale Impulsrotor ist 8 mm breit, ich habe Flachstahl mit 6 mm verwendet, das sollte ausreichend sein.
Den "Rotorträger" habe ich soweit gekürzt, das der Rotor bündig über den sichtbaren Kern des Impulsnehmers läuft.
Ein Kreissegment habe ich als Impulsnase stehen lassen, die läuft mit 0,6 mm Abstand am originalen Pickup vorbei, was innerhalb der Toleranz ist. Die Impulsnase hat weder eine definierte Länge (Bogenmaß?) noch einen speziellen Winkel, sollte doch so funktionieren, oder ?
Bei Ignitech habe ich die Empfehlung gefunden, den Impulsmoment auf das Ende der Impulsnase festzulegen, was einen sicheren Impuls auch bei niedrigen Drehzahlen ermöglicht und wohl die Standardkonfiguration ist. Dazu kommt aber noch die Positionierung mit "base advance" und da bin ich mir nicht sicher. Hier wäre die eingestellte "base advance" bei 0°, korrekt ? (Kolben auf OT, Ende der Rotornase über Pickup-Kern)
Um z.B. 5° "base advance", also Frühzündung bei sehr niedrigen Drehzahlen (Anlassdrehzahl) zu erreichen, drehe ich den Rotor um 5° weiter gegen den Uhrzeigersinn? Die Nase wäre damit bereits vollständig am Pickup vorbei.
Ist das damit gemeint ?
(Achtung: Diese Kurbelwelle dreht gegen den Uhrzeigersinn!)
Ein Thema ist noch die verdrehsichere Positionierung des Rotors auf dem Rotorträger, ich denke an einen Kerbstift, evtl. sind zwei Schweißpunkte einfacher.
Freue mich auf eure Antworten
ich habe diesen Thread über die Suchefunktion gefunden, ist auch schon sehr interessant zu lesen, ich bin aber noch einen Schritt davor.
Es geht um den Rotor, dessen Form und Positionierung.
In meinem Fall geht es um eine Ignitech Sparker TCIP4, 2CH an einer Kawa Z750Twin, Paralleltwin, serienmäßiger Pickup an der Kurbelwelle, Zündfunken bei jeder Umdrehung, also mit Leerfunken. Im Prinzip eine Zündanlage wie sie auch Einzylinder verwenden können, lediglich mit einer Doppelzündspule, um zwei Zylinder gleichzeitig bedienen zu können.
Besonderheit dieses Motors ist, das sich die Kurbelwelle an der Zündungsseite gegen den Uhrzeigersinn dreht !
Ich finde einfach keine brauchbare Anleitung für den Bau eines Zündrotors und habe mir mal etwas zurechtgemacht.
Der originale Impulsrotor ist 8 mm breit, ich habe Flachstahl mit 6 mm verwendet, das sollte ausreichend sein.
Den "Rotorträger" habe ich soweit gekürzt, das der Rotor bündig über den sichtbaren Kern des Impulsnehmers läuft.
Ein Kreissegment habe ich als Impulsnase stehen lassen, die läuft mit 0,6 mm Abstand am originalen Pickup vorbei, was innerhalb der Toleranz ist. Die Impulsnase hat weder eine definierte Länge (Bogenmaß?) noch einen speziellen Winkel, sollte doch so funktionieren, oder ?
Bei Ignitech habe ich die Empfehlung gefunden, den Impulsmoment auf das Ende der Impulsnase festzulegen, was einen sicheren Impuls auch bei niedrigen Drehzahlen ermöglicht und wohl die Standardkonfiguration ist. Dazu kommt aber noch die Positionierung mit "base advance" und da bin ich mir nicht sicher. Hier wäre die eingestellte "base advance" bei 0°, korrekt ? (Kolben auf OT, Ende der Rotornase über Pickup-Kern)
Um z.B. 5° "base advance", also Frühzündung bei sehr niedrigen Drehzahlen (Anlassdrehzahl) zu erreichen, drehe ich den Rotor um 5° weiter gegen den Uhrzeigersinn? Die Nase wäre damit bereits vollständig am Pickup vorbei.
Ist das damit gemeint ?
(Achtung: Diese Kurbelwelle dreht gegen den Uhrzeigersinn!)
Ein Thema ist noch die verdrehsichere Positionierung des Rotors auf dem Rotorträger, ich denke an einen Kerbstift, evtl. sind zwei Schweißpunkte einfacher.
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LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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- k3po
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- Registriert: 25. Apr 2015
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Honda CB400NC (1983) - Wohnort: ....am Rand des Nordschwarzwald ;-)
Re: Ignitech - Hilferuf!
Hallo Michael,
ich Fahre die Ignitech auch schon lange in meiner Boldor.
Ich gehe mal davon aus, dass du den Zündnocken festgelegt hast und das Feder-Frühverstellungsgedöns keine Funktion mehr hat. Also die Igni die ZZP-Verstellung macht.
Zur Skizze oben: Die Darstellung zeigt die KW-Stellung im OT. Bedeutet, die hintere Flanke des Zündnockens ist dann bereits über den Frühzündungszeitpunkt drüber.
Die Ignitech steuert den ZZP ja erst ab einer gewissen Drehzahl. Diese untere Drehzal legst du ja mit der Kennlinie fest. Das Timing unterhalb dieser Drehzahl wird durch das mechanische Setup Zündnocken / Pickup festgelegt.
Das bedeutet, wenn du deine KW auf 5 Grad vor OT stellst und die hintere Kante des Zündnocken und der Pickup fluchten, hast du mechanisch eine Frühzundung von 5 Grad hergestellt.
Btw. diese 5 Grad musst du auch im Setup unterhalb der Kennlinie in die Ignitech Konfiguration eintragen, damit die weiteren ZZP durch die Igni korrekt berechnet werden.
Viele Grüße
Kurt
ich Fahre die Ignitech auch schon lange in meiner Boldor.
Ich gehe mal davon aus, dass du den Zündnocken festgelegt hast und das Feder-Frühverstellungsgedöns keine Funktion mehr hat. Also die Igni die ZZP-Verstellung macht.
Zur Skizze oben: Die Darstellung zeigt die KW-Stellung im OT. Bedeutet, die hintere Flanke des Zündnockens ist dann bereits über den Frühzündungszeitpunkt drüber.
Die Ignitech steuert den ZZP ja erst ab einer gewissen Drehzahl. Diese untere Drehzal legst du ja mit der Kennlinie fest. Das Timing unterhalb dieser Drehzahl wird durch das mechanische Setup Zündnocken / Pickup festgelegt.
Das bedeutet, wenn du deine KW auf 5 Grad vor OT stellst und die hintere Kante des Zündnocken und der Pickup fluchten, hast du mechanisch eine Frühzundung von 5 Grad hergestellt.
Btw. diese 5 Grad musst du auch im Setup unterhalb der Kennlinie in die Ignitech Konfiguration eintragen, damit die weiteren ZZP durch die Igni korrekt berechnet werden.
Viele Grüße
Kurt
- brummbaehr
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Re: Ignitech - Hilferuf!
Diese Impulsnase ist im Idealfall genau so lang (Bogenmaß) wie die Zündverstellung von min bis max geht.MichaelZ750Twin hat geschrieben: ↑10. Mai 2019 Die Impulsnase hat weder eine definierte Länge (Bogenmaß?) noch einen speziellen Winkel, sollte doch so funktionieren, oder ?
Also z.B. 5° im Standgas bis z.B. 35° ab 4000U/min = 30° "lange" Impulsnase.
Eine "längere" Impulsnase ist kein Problem, da kann man in der Igni die Vorzündung entsprechend einstellen.
Eine zu "kurze" Impulsnase ist doof, da dann die in der Igni einstellbare max. Vorzündung ggf. nicht ausreicht.
Genau so ist es (meiner Meinung nach)MichaelZ750Twin hat geschrieben: ↑10. Mai 2019 Bei Ignitech habe ich die Empfehlung gefunden, den Impulsmoment auf das Ende der Impulsnase festzulegen, was einen sicheren Impuls auch bei niedrigen Drehzahlen ermöglicht und wohl die Standardkonfiguration ist. Dazu kommt aber noch die Positionierung mit "base advance" und da bin ich mir nicht sicher.
Ignitech base advance.jpg
20190510_002813 (Custom).jpg
Hier wäre die eingestellte "base advance" bei 0°, korrekt ? (Kolben auf OT, Ende der Rotornase über Pickup-Kern)
Um z.B. 5° "base advance", also Frühzündung bei sehr niedrigen Drehzahlen (Anlassdrehzahl) zu erreichen, drehe ich den Rotor um 5° weiter gegen den Uhrzeigersinn? Die Nase wäre damit bereits vollständig am Pickup vorbei.
Ist das damit gemeint ?
(Achtung: Diese Kurbelwelle dreht gegen den Uhrzeigersinn!)