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Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

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Marlo
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Re: Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

Beitrag von Marlo »

YICS hat geschrieben: 9. Jan 2018 @ Marlo

Die Frage der Stützlast ist ohne reale Maße, Daten, Gewichte rein akademischer Natur. Der "beste Anbieter" hat genau das selbe Problem wie der ambitionierte Hobby-Selbstbauer. Der Hersteller in meinem Beispiel kann hier 50 Kg angeben und diese halten. Wenn ich es also schaffe mit meinen beiden identisch verbauten 1350kg Achsen die gleiche im Bild abgebildet Situation herzustellen ist das zumindest kein neu zu lösendes Problem.

http://www.sportcaravan.de/sp-4000-plus-20.html

Und ein Zweiachser verteilt einfach aufgrund der breiteren Basis mit zwei Achsen nicht so direkt wie die klassische "Wippe" eines Einachsers.


Gruß YICS
Du warst auch mit meiner Antwort nicht gemeint :wink:
Meine Antwort bezog sich darauf!
JGibbs hat geschrieben: 9. Jan 2018 Wenn Selbstbau würde ich das Setup umdrehen. Wohnen hinten und Mopeds vorne quer parken. Also ne Klappe rechts an der Seite einbauen.

Dann passt das sicher mit der Stützlast.


Und eigentlich war auch nur das Fahrgestell bzw. die Aufteilung der Achsen gemeint, der Anhänger aus dem Link geht bestimmt für über 15000€ aus der Auktion.

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YICS
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Re: Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

Beitrag von YICS »

So...

...am Sonntag schaue ich mir das ausgewählte gute Stück abschließend an. Hoffe es setzt mich nicht auf den Hintern. Immer schwierig auf Bildern den wirklichen Zustand zu erkennen.

Die zu überarbeitenden Dinge sind:

- neue Reifen (4x)
- neu TÜV (Vollgutachten)
- Elektrik komplett neu (alle Teile bereits beim Hänger dabei, alles neu vorhanden)
- Manschette Auflaufbremse neu

und dann...

- alles was innen rein muss....Laden und Wohnen..

YICS
....es ist nicht die Arbeit die dich fordert, es ist die Disziplin

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Ratz
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Re: Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

Beitrag von Ratz »

YICS hat geschrieben: 10. Jan 2018 @Ratz

Oh, da ging wohl etwas der Inhalt meines ersten Posts unter. Die Frage war nicht ob sondern wie.

Also Hänger war klar, aber die Ausstattung will ich gerne perfektionieren und daher eure Fahrzeuge und guten Lösungen sehen. Ich hoffe von bereits gemachten Erfahrungen und besonders cleveren Lösungen zu lernen und daher später meine Innenausstattung noch besser umsetzen zu können.
Nö dein erster Post ging nicht unter nur suggeriert deine Überschrift das ein Transporter evtl. noch mit im Rennen wäre. Aber ich habs ja kapiert und bin zu den Detaillösungen übergegangen - Laderampe. Nicht billig aber in der Nutzung unbezahlbar. :prost:
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!

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YICS
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Re: Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

Beitrag von YICS »

Hi Ratz,

Hätte ich in Rheinland-Pfalz kaufen können. Renault (Trafic?!) mit Behindertenrampe. Geiles Teil!!!

Da ging die Diskussion erst los. Hohe Anschaffungskosten, teurer Unterhalt, das lange ungenutzete rumstehen, Risiko Diesel und Schadstoffklasse....etc. pp.

Die elektronische Rampe fand ich aber echt unglaublich cool. Da bin ich bei Dir. War sogar als Montagebühne zu verwenden. Moped drauf, hoch, fertig. Toll. Aber wirtschaftlich spricht alles dagegen, wenn das der dritte Wagen im Fuhrpark ist, ist das einfach zu teuer...

Also ein Anhänger. Ich wollte aber trotzdem die Tipps aus den Ausstattungen von euren Transportern und den Anhängern sehen um das Beste für mein Projekt abzukupfern. Die Themen sind ja soweit beieinander, das es egal ist ob die Lösung aus dem Teil mit dem Motor , oder aus dem Anhängsel desselben kommt...

Also: zeigt her, Laderaum und Pooftüten-Bereich.... :rockout:

Gruß YICS
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zippi
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Re: Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

Beitrag von zippi »

Hallo Roman

Hatte diesen winter auch eine neue lösung für meine rennstreckenauffenthalte gesucht. Meine eigentliche idee war es einen transporter oder bus wo die moppets hinten rein kommen um so ohne hänger schnell, also nicht mit 80km/h, zu den strecken zu kommen.
Da stand der Renault Trafic oder deren pondoms Nissan Primstar, Opel Vivaro, auch ganz oben im kurs, als bus leider sehr teuer im unterhalt (steuern) wenn man nicht einen von den äusserst seltenen benzinern ergattert, wo dann wieder ein enormer sprittverbrauch dagegen spricht, als transporter (LKW zulassung weniger steuern) muss man mit 3 sitzen auskommen.
Lange rede kurzer sinn, mir ist dann ein alter MB 100 LunaVan über den weg gelaufen
mercedes-mb100-mb-100-d-lunavan-camping-ausstattung-aus-2-hand-weis_6010985202.jpg
und es kam alles anders als man denkt, habe mich in das minimal wohnmobil mit LKW zulassung verguckt. Die technik ist noch aus den 60ern, da kann man noch alles selber machen, der motor ist ein 2,4L saugdiesel mit 72PS, nahezu unkapputbar, die karosserie ist auf einen rohrrahmen geschraubt,
image44313.jpg
also kein tragendes teil, kann komplett abgenommen werden. Geschwindigkeitsrekorde sind damit nicht möglich, so werde ich wohl doch wieder die moppets auf dem hänger hinterherziehen. Dafür habe ich ein geräumige unterkunft mit bett und tisch an der rennstrecke, dazu finden bis zu 6 personen inc. fahrer einen sitzplatz.
Mit der schadstoffklasse ist mir egal, als LKW werden die steuern nach zulässigen gesamtgewicht berechnet (bis 3,5 t sind es 172€ im jahr).
Da der MB 100 von mir bald eine H zulassung bekommt war mir auch die plakette egal zudem braucht man zum anfahren an die rennstrecken keine plakette.

grüsse zippi
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obelix
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Re: Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

Beitrag von obelix »

zippi hat geschrieben: 13. Jan 2018...so werde ich wohl doch wieder die moppets auf dem hänger hinterherziehen. Dafür habe ich ein geräumige unterkunft mit bett und tisch an der rennstrecke, dazu finden bis zu 6 personen inc. fahrer einen sitzplatz.
Mit der schadstoffklasse ist mir egal, als LKW werden die steuern nach zulässigen gesamtgewicht berechnet (bis 3,5 t sind es 172€ im jahr).
Da der MB 100 von mir bald eine H zulassung bekommt war mir auch die plakette egal zudem braucht man zum anfahren an die rennstrecken keine plakette.
Hmmm... Bist du sicher, dass das so hinhaut? Ich seh da jede Menge Stolperfallen. Hat der denn schon ne LKW-Zulassung? In Deinem Landkreis?

Ich hab die Probleme auch schon durch, LKW-Zulassung und Seitenfenster - schon jaulen die Finanzämter auf.
Sechssitzer - auhauerha... Mach Dich schon mal auf was gefasst:-) Die Defintion zum LKW geht nämlich auch über das Verhältnis Ladefläche zum Passagierraum. Wenn das ned hinhaut - nix LKW.
Mein Gerät seinerzeit hatte schon ne LKW-Zulassung, allerdings nicht bei uns, sondern zwei Bezirke weiter - das hat mein FA grad mal überhaupt ned interessiert. Genau das ist nämlich der KasusKnacksus - da entscheidet das örtliche FA drüber, nicht derTÜV und auch nicht der Oberste Regierer in Berlin.

Also ist das erste Problem die LKW-Zulassung.

Das zweite ist dann der Womoausbau. LKW und Womo - geht nicht zusammen. Das riecht nach Ärger:-)

Das dritte Problem - eventuell! Gewichte und Wochenende. Kommst über 3,5to, fährst Du mit so nem "LKW" am Wochenende nirgends hin. Viele Strecken haben auch LKW-Durchfahrtsverbote ab 3,5to. Neuerdings muss man sich ja dann auch Gedanken über die Maut machen - inwieweit man da als privater Halter in der Pflicht ist, weiss ich ned, das betrifft mich ned, deswegen hab ich mich da ned schlau gemacht.

Gruss

Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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zippi
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Re: Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

Beitrag von zippi »

Hallo Obelix

Wie du schon sagtes bis 3,5 t zulässiges gesamtgewicht keine probleme mit der autobahn oder geschwindigkeitsbegrenzung, solche transporter, Sprinter und konsorten, haben alle um die 3t zulässiges gesamtgewicht, so kann man nur beim unzulässigen brutalen überladen über die 3,5 t marke kommen.
Wenn das fahrzeug einmal im Kraftfahrzeugbrief und schein (oder wie es heute heisst zulassbla 1+2) als LKW ausgewiesen ist wird es vom strassenverkehrsamt auch nur als solches zugelassen.
Zu meinem fall, der MB 100 ist schon von mir zugelassen (als LKW) und ich fahre ihn auch bereits. Bei der zulassungsstelle gab es keinerlei fragen oder komplikationen, obwohl das fahzeug vorher in einem anderen bezirk b.z.w. sogar bundesland zugelassen war.
Es gibt auch unter den transportern sogenannte doppelkabiner, die weisen auch 5 - 6 sitzplätze auf und sind trotzdem als LKW zugelassen und das auch schon ab werk.
Meiner war als neuwagen ein wohnmobil und auch als solches inc. 6 sitzplätze erstzugelassen worden.
Er war von 2,8t auf 2,81t aufgelastet worden, da es damals so war, das wohnmobile über 2,8t wie LKWs besteuert wurden, also nach zulässigen gesammtgewicht, nicht nach hubraum und schadstoffklasse.
Als diese für wohnmobile günstige steuerreglung gekippt wurde und wohnmobile ab da wie PKWs besteuert wurden haben die vorbesitzer ihn zum LKW "umbauen" lassen, (habe alle dokomente über das fahrzeug seit dem ersten kauf, die beiden vorbesitzer haben alles machen lassen, selbst jeden ölwechsel, alles mit rechnung, km stand und datum festgehalten inc. des schrifftverkehres zwischen dem strassenverkehrsamt und dem fahrzeugbesitzer bezüglich der LKW zulassung) und ihn weiter als wohnmobil im urzustand genutzt, jahrzehnte lang.
Da ich denke das du schon recht hast, das es nicht ganz echt ist, da eigentlich mehr ladefläche als personenbereich sein müsste und ein eingebautes bett auf der ladefläche warscheinlich nicht als ladung gilt werde ich ihn wohl bei der H-zulassung direckt wieder als wohnmobil, wie ursprünglich, umschreiben lassen.

Das seitenfenster, die es auch bei neu ausgelieferten transportern (LKWs) gibt, ein hinderniss zur LKW zulassung sein sollen ist mir neu :dontknow: .
Wichtig ist das die ladefläche grösser ist als die personenfläche und meistens wird eine trennwand zwischen personen und ladefläche verlangt.

Generell, die ganzen 3 sitzigen transporter (Sprinter, Transit, Trafic und co.) sind alle als LKW zugelassen ob mit oder ohne fenster, zu 99% sind sie auch schon ab werk als LKWs ausgeliefert worden.

grüsse zippi

JGibbs
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Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

Beitrag von JGibbs »

Das größte Problem ist aber der Hauptzweck des Transporters. Das Fahren mit Anhänger ist am Sonntag für LKW verboten. Für alle LKW. Unabhängig vom Gewicht.

Iss aber nur schlimm, wenn man am Sonntag die Mopeds nach Hause oder sonstwo hin bringen will...

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Fehlendes Talent muss durch bedingungslosen monetären Einsatz wett gemacht werden.

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PeterA
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Re: Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

Beitrag von PeterA »

Moin Zippi,

cool ein Hanomag!!!

Grüße

Peter

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obelix
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Re: Idealer Transportanhänger oder Transporter für Motorräder

Beitrag von obelix »

Wie du schon sagtes bis 3,5 t zulässiges gesamtgewicht keine probleme mit der autobahn oder geschwindigkeitsbegrenzung, solche transporter, Sprinter und konsorten, haben alle um die 3t zulässiges gesamtgewicht, so kann man nur beim unzulässigen brutalen überladen über die 3,5 t marke kommen.
Das ist klar - davon hab ich ja auch ned geredet. Es geht um das zulässige GG des Zuges. Mit Anhänger und Ladung bist ganz schnell drüber - davon hab ich geredet. Geschwindigkeitsmässig liegst mit nem Gespann eh bei 80, ich nehm ned an, dass die Burg ABS hat, somit fällt Tempo 100 schon mal weg:-)
Wenn das fahrzeug einmal im Kraftfahrzeugbrief und schein (oder wie es heute heisst zulassbla 1+2) als LKW ausgewiesen ist wird es vom strassenverkehrsamt auch nur als solches zugelassen.
Das ist ja auch ned das Problem - die Knechte auf der Zulasse schreiben mehr oder weniger stumpf und korrekt ab, mehr machen die ned. Das Problem ist das FINANZAMT. Die schiessen gern quer. Alles was LKW heisst und ned im üblichen Vorstellungsvermögen der Sachbearbeiter liegt, wird erst mal angezweifelt.
Zu meinem fall, der MB 100 ist schon von mir zugelassen (als LKW) und ich fahre ihn auch bereits. Bei der zulassungsstelle gab es keinerlei fragen oder komplikationen, obwohl das fahzeug vorher in einem anderen bezirk b.z.w. sogar bundesland zugelassen war.
Siehe oben:-) TÜV und Zulassungsstelle sind andere Baustellen, die in diesem Zusammenhang eher unwichtig sind.
Es gibt auch unter den transportern sogenannte doppelkabiner, die weisen auch 5 - 6 sitzplätze auf und sind trotzdem als LKW zugelassen und das auch schon ab werk.
Richtig.
Meiner war als neuwagen ein wohnmobil und auch als solches inc. 6 sitzplätze erstzugelassen worden. Er war von 2,8t auf 2,81t aufgelastet worden, da es damals so war, das wohnmobile über 2,8t wie LKWs besteuert wurden, also nach zulässigen gesammtgewicht, nicht nach hubraum und schadstoffklasse. Als diese für wohnmobile günstige steuerreglung gekippt wurde und wohnmobile ab da wie PKWs besteuert wurden haben die vorbesitzer ihn zum LKW "umbauen" lassen...
Und das ist der Moment, wo der Frosch ins Wasser rennt. Ein Womo-Ausbau und ne LKW-Zulassung geht ned zusammen. Nicht regulär. Und damit steht das auf wackeligen Beinen. Ich phantasiere jetzt einfach mal was zusammen... Du kommst Sonntags vom Rennen - fährst in ne Routinekontrolle. Der Rennleiter ist ein waches Kerlchen und ihm fällt beim Blick in die Papiere die LKW-Zulassung auf und beim Blick ins Auto der Womo-Ausbau. Nu kann es natürlich sein, dass ihm das worscht ist. Aber weil er Sonntags arbeiten muss, anstatt zu Hause mit der Frau Haschmisch-in-bin-der-Frühling spielen zu können, ist er sauer. Und er zieht alle Register. Dann kommt ordentlich was zusammen.
Verstoss gegen das Wochenendfahrverbot als erstes. Dann gibt der die Angelegenheit weiter, weil ihm das komisch deucht, dass ein Womo ne LKW-Zulassung hat. Und jetzt wachen die auf dem FA auf. Die Folge davon wird sein, die LKW-Zulassung geht flöten. Was an sich zu verschmerzen wäre. Aber dadurch entsteht natürlich ne Steuerschuld, weil ja der LKW günstiger besteuert wird als ein WoMo. Also bekommst ne nette Rechnung. Und wenns dumm läuft, ne Anzeige vom Finanzamt. Nicht zuletzt bekommt auch der Vorbesitzer Stress und ne hübsche Nachforderung, weil das FA dann einfach davon ausgeht, das die LKW-Geschichte von Anfang an zur Steuervermeidung gedacht war...
Da ich denke das du schon recht hast, das es nicht ganz echt ist, da eigentlich mehr ladefläche als personenbereich sein müsste und ein eingebautes bett auf der ladefläche warscheinlich nicht als ladung gilt werde ich ihn wohl bei der H-zulassung direckt wieder als wohnmobil, wie ursprünglich, umschreiben lassen.
Gute Idee:-)
Das seitenfenster, die es auch bei neu ausgelieferten transportern (LKWs) gibt, ein hinderniss zur LKW zulassung sein sollen ist mir neu Wichtig ist das die ladefläche grösser ist als die personenfläche und meistens wird eine trennwand zwischen personen und ladefläche verlangt.
Ist aber so, ehrlich. Ein Bekannter hat bei VW mal vor Jahren nen Transporter bestellt. Er hat extra noch den Verkäufer auf ne LKW-Zulassung als Bedingung hingewiesern. Der meinte auch, Fenster wären kein Thema. Na gut, dann isses wenigstens drinnen hell... Also gut. Und das Ende vom Lied war ein Prozess gegen das Autohaus, weil das Finanzamt vor lauter Lachen ned dazu gekommen ist, die LKW-Zulassung anzuerkennen.

Genau das war bei meinem ja auch eines der Probleme. Ich bin nur drumrum gekommen, die Fenster zuzuschweissen, weil bei meinem Aufbau nix schweissen konntest (Plaste). Das hab ich dem beim FA genauestens erklärt. Und Gurtpunkte??? Da ist ne Ladefläche drinne... Ah, o.k., ja dann...
multi.jpg
Das ist wie bei Gericht oder auf hoher See - du bist in Gottes Hand. Das eine FA nickt, das andere schreit nach Handschellen.
Hast schon den Steuerbescheid? Oft kommt da nämlich erst mal ein regulärer mit PKW-Steuer. Erst wenn Du die dann anmeierst wird korrigiert, selten einfch so, meist wollen die dann das Auto sehen.

Ich drück Dir auf jeden Fall mal die Daumen!

Gruss

Obelix
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Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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