Klasse Bericht, gefällt mir sehr gut und Danke fürs dran teilhaben lassen.
Und was mich besonders freut... endlich kommen auch Leute zu Wort, die gerne mit Stummellenker reisen und nicht nur drüber nörgeln. Ein Cafe Racer ist eine gute Reisemaschine.
bin gespannt wie es weiter geht.
Gruß
der Indianer

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Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
- LastMohawk
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Re: Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
Mann, bin ich alt geworden...
- aber ich genieße diese innere Ruhe sehr.
Das wirkt sich auch an der Kuh aus, deren letzte Rille am Reifen meist unberührt bleibt
www.derIndianer.org
meine alte Goldwing wird ein Caferacer
- aber ich genieße diese innere Ruhe sehr.
Das wirkt sich auch an der Kuh aus, deren letzte Rille am Reifen meist unberührt bleibt
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meine alte Goldwing wird ein Caferacer
Re: Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
Moin desmo,
zum Sulby Glen und touristisch...
... Der 4-Zylinder der Zapfanlage wurde in Deutschland von einem Kumpel des Wirts gefertigt. Aber ansonsten gebe ich dir recht, ein legendärer Laden und gut gelegen,
Lese weiter /// Ole
zum Sulby Glen und touristisch...
... Der 4-Zylinder der Zapfanlage wurde in Deutschland von einem Kumpel des Wirts gefertigt. Aber ansonsten gebe ich dir recht, ein legendärer Laden und gut gelegen,
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- desmo749
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Griso 1100 Caferacer Bj. 2008
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Re: Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
Nun ist es endlich soweit:
Der Tag des Aufbruchs ist gekommen !
Erste Etappe von Berlin-Charlottenburg nach Köln-Rodenkirchen
Ich starte gegen 10:00 Uhr mit dem Ziel gegen nachmittag in Köln zu sein.
Mehr gibt es eigentlich nicht zu berichten.
Die Strecke ist eintönig, alles Autobahn (ätzend) über Magdeburg, Hannover, Braunschweig (oder andersrum?)
Nicht einmal die Pausen an diversen Tankstellen bringen Abwechslung
Immerhin:
Jacke und Hose: Nichts flattert, der Helm drückt nicht, das Gepäck sitzt bombenfest, die Guzzi läuft wie ein Uhrwerk, der Himmel ist strahlend blau und irgendwann bin ich in Köln.
Morgen geht es nach Hoeck van Holland und dann endlich mit der Fähre nach England
desmo
Der Tag des Aufbruchs ist gekommen !
Erste Etappe von Berlin-Charlottenburg nach Köln-Rodenkirchen
Ich starte gegen 10:00 Uhr mit dem Ziel gegen nachmittag in Köln zu sein.
Mehr gibt es eigentlich nicht zu berichten.
Die Strecke ist eintönig, alles Autobahn (ätzend) über Magdeburg, Hannover, Braunschweig (oder andersrum?)
Nicht einmal die Pausen an diversen Tankstellen bringen Abwechslung
Immerhin:
Jacke und Hose: Nichts flattert, der Helm drückt nicht, das Gepäck sitzt bombenfest, die Guzzi läuft wie ein Uhrwerk, der Himmel ist strahlend blau und irgendwann bin ich in Köln.
Morgen geht es nach Hoeck van Holland und dann endlich mit der Fähre nach England

desmo
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Re: Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
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- desmo749
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Re: Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
QUOCUNQUE JECERIS STABIT
Wohin Du es auch wirfst, es wird stehen
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- desmo749
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Re: Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
zukünftig werde ich auch Bilder einstellen:
Meine ersten Versuche zeigen die Konfiguration auf dem Weg nach Köln
Meine ersten Versuche zeigen die Konfiguration auf dem Weg nach Köln
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- ausreiter
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Re: Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
Hi Desmo,
sieht ja wie ein Sofa aus, so bequem... Aber echt, klasse Guzzi, wenn auch zieml. Neu, trotzdem für Deine Reise genau richtig, wie gesagt
bequem schauts aus... äh, wie groß bist Du?
Grüsse, Peter
sieht ja wie ein Sofa aus, so bequem... Aber echt, klasse Guzzi, wenn auch zieml. Neu, trotzdem für Deine Reise genau richtig, wie gesagt
bequem schauts aus... äh, wie groß bist Du?
Grüsse, Peter
Grüsse, Peter
die einen sagen so, die andern so ?
die einen sagen so, die andern so ?

- desmo749
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Re: Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
heutige Etappe von Köln nach England:
und los gehts !
gut gefrühstückt, gut geschlafen und bester Dinge rolle ich in Köln vom Hofe Richtung Niederlande nach Hoeck van Holland.
Irgendwie hatte ich noch in Erinnerung, dass das Benzin in Holland billiger ist als in Deutschland (tja stimmt schon mal nicht)
und dann liegt der Fährhafen vor mir.
Ich passiere eine Gruppe weiterer Motorradfahrer, die im Bereich der Abfertigung noch schnell Fisch & Chips zu sich nehmen.
Ich grüße freundlich und begebe mich zum Kontrollhäuschen, um ein Ticket zu kaufen.
Meine Befürchtung (oder besser, die Bedenken meiner "Reiseberater" in Berlin) kein Ticket mehr zu bekommen erweist sich als gegenstandslos.
Ich zahle den geforderten Preis für das Ticket und darf mich in einer der Warteschlangen anstellen.
Ich nehme die Schlange in der vor mir ein Morgan Plus 8 steht und ehe ich mich versehe, bin ich umgeben von diversen Morgan-Modellen. Wie sich herausstellt, sind diese zum Jahrestreffen am Stammsitz der Morgenwerke unterwegs.
Das ist mir nicht fremd, vor Jahren war ich in Mandello del Lario, da habe ich für Fahrten zum Stammwerk vollstes Verständnis.
Und, es ist von Vorteil, allein zu reisen. Ich komme gleich mit den Morgan-Leuten in Kontakt und bekomme reichlich Anekdoten früherer Treffen und Fahrtips für das Fahren auf der Insel (! KEEP LEFT !)
Ich rolle mit der Guzzi derweil in den Bauch des Schiffes, diese wird mit ca. 200 weiteren Motorrädern angegurtet und vertäut und ich begebe mich an Deck.
Ein herrlicher Tag. Ich setze mich draussen an Deck schlage ein Buch auf und bin froh ungestört lesen und meinen Gedanken nachhängen zu können.
"Ei, (!) deschh is joa der Guzzifahrer" begrüßt mich ein textiler Motorradenthusiast auf hessisch. Na bravo, jetzt kriegst auch noch ein Gespräch aufgedrängt.
Wie sich jedoch zeigt, sind Vorurteile vor allem vorschnelle Urteile und so lädt mich der Hessenmann ein, zu seiner Gruppe dazuzustoßen, die mir alle mit einem Bier in der Hand zuprosten.
Wie sich herausstellt habe ich den Vorsitzenden und seinen Sohn, den Pressewart und den Schatzmeister des deutschen Bol d`Or Club soeben kennengelernt.
Ich sei doch mit der Guzzi im Hafen an ihnen vorbeigefahren, während sie noch Fisch und Pommes gegessen hätten.
Alle waren schon viele Male auf der Isle of Man und bei den Erzählungen vergangener Fahrten blitzten die Augen
Es wurden sehr kurzweilige 7 Stunden Fährfahrt: Nur mit dem Buch bin ich nicht weiter gekommen.
gegen 23:00 Uhr landeten wir in Harvich.
Meine Hessen schüttelten den Kopf, vor soviel Unvernunft jetzt noch eine Unterkunft in Hafennähe zu suchen und boten an, dass ich sie zu der von ihnen bereits gebuchten Unterkunft begleite, bestimmt wäre da noch ein Zimmer frei.
Wasdann !?
(bin mir nicht sicher, ob das hier passt, aber "wasdann" passt hessisch irgendwie immer)
Auch könne ich mich gerne ihnen anschließen. Morgen nach dem Frühstück ginge es nach Liverpool (um die selbe Fährpassage zu erreichen, die ich auch gebucht hatte), die Route wäre bereits ausgearbeitet, die Navis scharf gestellt und überhaupt (Ei, wasdann?) würde ich und die Guzzi gut in die Reisegruppe passen.
Ei, und außerdem wären sie seit Jahren Member der Marshall Association der Isle of Man und schlugen vor, mich ebenfalls zu akkreditieren.
Na wie cool ist das denn !
Marshall auf der Isle of Man. Na klar mache ich das, schnell meine persönlichen Daten via website hinterlegt und mich auf den nächsten Tage gefreut.
Morgen wird es lang. 600 km Landstrasse nach Liverpool im Verbund mit einer Yamaha XJS, einer Susi GSX 400 e und zwei Honda Super-Four (die exakten Typenbezeichnungen reiche ich noch nach)
Morgen geht es dann endlich auf die Isle of Man (jedenfalls, wenn man rechtzeitig in Liverpool am Fährhafen ankommt)
Wasdann ?
desmo
@Peter
Bin 1,90m bei 100 kg
Leistungsgewicht bezogen auf die Guzzi also nahezu optimal
und los gehts !
gut gefrühstückt, gut geschlafen und bester Dinge rolle ich in Köln vom Hofe Richtung Niederlande nach Hoeck van Holland.
Irgendwie hatte ich noch in Erinnerung, dass das Benzin in Holland billiger ist als in Deutschland (tja stimmt schon mal nicht)
und dann liegt der Fährhafen vor mir.
Ich passiere eine Gruppe weiterer Motorradfahrer, die im Bereich der Abfertigung noch schnell Fisch & Chips zu sich nehmen.
Ich grüße freundlich und begebe mich zum Kontrollhäuschen, um ein Ticket zu kaufen.
Meine Befürchtung (oder besser, die Bedenken meiner "Reiseberater" in Berlin) kein Ticket mehr zu bekommen erweist sich als gegenstandslos.
Ich zahle den geforderten Preis für das Ticket und darf mich in einer der Warteschlangen anstellen.
Ich nehme die Schlange in der vor mir ein Morgan Plus 8 steht und ehe ich mich versehe, bin ich umgeben von diversen Morgan-Modellen. Wie sich herausstellt, sind diese zum Jahrestreffen am Stammsitz der Morgenwerke unterwegs.
Das ist mir nicht fremd, vor Jahren war ich in Mandello del Lario, da habe ich für Fahrten zum Stammwerk vollstes Verständnis.
Und, es ist von Vorteil, allein zu reisen. Ich komme gleich mit den Morgan-Leuten in Kontakt und bekomme reichlich Anekdoten früherer Treffen und Fahrtips für das Fahren auf der Insel (! KEEP LEFT !)
Ich rolle mit der Guzzi derweil in den Bauch des Schiffes, diese wird mit ca. 200 weiteren Motorrädern angegurtet und vertäut und ich begebe mich an Deck.
Ein herrlicher Tag. Ich setze mich draussen an Deck schlage ein Buch auf und bin froh ungestört lesen und meinen Gedanken nachhängen zu können.
"Ei, (!) deschh is joa der Guzzifahrer" begrüßt mich ein textiler Motorradenthusiast auf hessisch. Na bravo, jetzt kriegst auch noch ein Gespräch aufgedrängt.
Wie sich jedoch zeigt, sind Vorurteile vor allem vorschnelle Urteile und so lädt mich der Hessenmann ein, zu seiner Gruppe dazuzustoßen, die mir alle mit einem Bier in der Hand zuprosten.
Wie sich herausstellt habe ich den Vorsitzenden und seinen Sohn, den Pressewart und den Schatzmeister des deutschen Bol d`Or Club soeben kennengelernt.
Ich sei doch mit der Guzzi im Hafen an ihnen vorbeigefahren, während sie noch Fisch und Pommes gegessen hätten.
Alle waren schon viele Male auf der Isle of Man und bei den Erzählungen vergangener Fahrten blitzten die Augen
Es wurden sehr kurzweilige 7 Stunden Fährfahrt: Nur mit dem Buch bin ich nicht weiter gekommen.
gegen 23:00 Uhr landeten wir in Harvich.
Meine Hessen schüttelten den Kopf, vor soviel Unvernunft jetzt noch eine Unterkunft in Hafennähe zu suchen und boten an, dass ich sie zu der von ihnen bereits gebuchten Unterkunft begleite, bestimmt wäre da noch ein Zimmer frei.
Wasdann !?
(bin mir nicht sicher, ob das hier passt, aber "wasdann" passt hessisch irgendwie immer)
Auch könne ich mich gerne ihnen anschließen. Morgen nach dem Frühstück ginge es nach Liverpool (um die selbe Fährpassage zu erreichen, die ich auch gebucht hatte), die Route wäre bereits ausgearbeitet, die Navis scharf gestellt und überhaupt (Ei, wasdann?) würde ich und die Guzzi gut in die Reisegruppe passen.
Ei, und außerdem wären sie seit Jahren Member der Marshall Association der Isle of Man und schlugen vor, mich ebenfalls zu akkreditieren.
Na wie cool ist das denn !
Marshall auf der Isle of Man. Na klar mache ich das, schnell meine persönlichen Daten via website hinterlegt und mich auf den nächsten Tage gefreut.
Morgen wird es lang. 600 km Landstrasse nach Liverpool im Verbund mit einer Yamaha XJS, einer Susi GSX 400 e und zwei Honda Super-Four (die exakten Typenbezeichnungen reiche ich noch nach)
Morgen geht es dann endlich auf die Isle of Man (jedenfalls, wenn man rechtzeitig in Liverpool am Fährhafen ankommt)
Wasdann ?
desmo
@Peter
Bin 1,90m bei 100 kg
Leistungsgewicht bezogen auf die Guzzi also nahezu optimal
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Re: Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
Tag 3
Du musst registriert und eingeloggt sein, um die Dateianhänge dieses Beitrags sehen zu können.
- desmo749
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Re: Isle of Man 2017 Reisebericht und Tips
nein,
ich bin nicht der Typ im grünen Hemd (!)
ich bin nicht der Typ im grünen Hemd (!)