NSU» Spezialmax
Verfasst: 20. Dez 2025
Hallo zusammen,
nachdem ich die letzten Monate schon an meiner Max Spezial von 1954 werkel hier mal ihr Werdegang.
Zum Moped selber. Da sie eine 1954er Spezialmax ist gibt es hier teils Überschneidungen zwischen der Standard und Supermax die von NSU teils recht wild zusammengeschustert wurden. Etwa bereits Vollmabenbremsen (ein Segen für alle die die Halbnabe der Standardmax kennen), den Motor der später in der Supermax werkelte ohne Schlammhülsen, den 14L Büffeltank aber auch noch mit Zentralfederbein und mit der normalen Luftansaugung über den Rahmen über den Sattelbereich (NSU versprach sich viel von der „beruhigten Luft“).
Im August erstanden und erst mal das Elend heim gebracht. Sie wurde über die Jahre schon hier und da einige male angefasst, hat irgenwan einmal eine neu Schwinge und Gabel bekommen und sah schon diverse Schichten an Farbe. Ich gehe stark davon aus dass der Rahmen selbst original schwarz war und Schwinge und Gabel blau waren.
So stand sie nun da als dreckiges und rostiges Elend und ich konnte mir Gedanken machen wohin die Reise geht. Es wurde an vielen Stelln herumgepfuscht und viele Hände ohne Ahnung haben sie bereits angefasst.
Noch getestet ob sie zumindest irgendwie Lärm machen konnte um zu wissen ob ich gleich direkt den Motor auch aufmachen muss (ja sie sprang leidlich an mit einigem Zutun). Soweit so schön also erst einmal alles zerlegen. Während dem Zerlegen ist mir ihr Look immer mehr ans Herz gewachsen. Die verschiedenen Schichten Lack, die eventuell etwas wilde Farbkombination aus rot und blau und auch das gekürzte Heck. Ich beschloss dass sie so bleibt. Kein stumpfes Sandstrahlen, ab zum Lackierer und Geld gegen Hochglanz tauschen sondern ein Erhalten der …äh.. Jahresringe?! Jetzt hatte ich also die halbe Garage voll mit Teilen und volle Motivation. Sprich erst einmal von einem Freund das Polierset geholt, die kabelgebundene Bohrmaschine aus dem Schrank geholt und mich und die meisten metallischen Teile in der Garage verschanzt. Nur allzu oft fragt man sich wie weit man bei welchem Teil gehen will damit es schön aussieht aber trotzdem seinen Charalter und seine Geschichte behält. Hätte ich etwa bei den Abdeckungen fü die Vordergabel stundenlang mit dem Kupferhammer auf dem Sandkissen die letzte Delle rausklopfen können? Sicherlich aber irgendwo muss mn Zeit, Optik usw gegeneinander abwägen.
In der gleichen Zeit habe ich auch schonmal den Tank einen Tag auf dem Betonmischer reiten lassen und die Verschleißteile analysiert sowie bei den üblichen Verdächtigen die erste Bestellung über ein paar Hundert Euro getätigt - die erste von vielen… Soweit einmal zu den Anfängen. Weitere Teile Folgen.
nachdem ich die letzten Monate schon an meiner Max Spezial von 1954 werkel hier mal ihr Werdegang.
Zum Moped selber. Da sie eine 1954er Spezialmax ist gibt es hier teils Überschneidungen zwischen der Standard und Supermax die von NSU teils recht wild zusammengeschustert wurden. Etwa bereits Vollmabenbremsen (ein Segen für alle die die Halbnabe der Standardmax kennen), den Motor der später in der Supermax werkelte ohne Schlammhülsen, den 14L Büffeltank aber auch noch mit Zentralfederbein und mit der normalen Luftansaugung über den Rahmen über den Sattelbereich (NSU versprach sich viel von der „beruhigten Luft“).
Im August erstanden und erst mal das Elend heim gebracht. Sie wurde über die Jahre schon hier und da einige male angefasst, hat irgenwan einmal eine neu Schwinge und Gabel bekommen und sah schon diverse Schichten an Farbe. Ich gehe stark davon aus dass der Rahmen selbst original schwarz war und Schwinge und Gabel blau waren.
So stand sie nun da als dreckiges und rostiges Elend und ich konnte mir Gedanken machen wohin die Reise geht. Es wurde an vielen Stelln herumgepfuscht und viele Hände ohne Ahnung haben sie bereits angefasst.
Noch getestet ob sie zumindest irgendwie Lärm machen konnte um zu wissen ob ich gleich direkt den Motor auch aufmachen muss (ja sie sprang leidlich an mit einigem Zutun). Soweit so schön also erst einmal alles zerlegen. Während dem Zerlegen ist mir ihr Look immer mehr ans Herz gewachsen. Die verschiedenen Schichten Lack, die eventuell etwas wilde Farbkombination aus rot und blau und auch das gekürzte Heck. Ich beschloss dass sie so bleibt. Kein stumpfes Sandstrahlen, ab zum Lackierer und Geld gegen Hochglanz tauschen sondern ein Erhalten der …äh.. Jahresringe?! Jetzt hatte ich also die halbe Garage voll mit Teilen und volle Motivation. Sprich erst einmal von einem Freund das Polierset geholt, die kabelgebundene Bohrmaschine aus dem Schrank geholt und mich und die meisten metallischen Teile in der Garage verschanzt. Nur allzu oft fragt man sich wie weit man bei welchem Teil gehen will damit es schön aussieht aber trotzdem seinen Charalter und seine Geschichte behält. Hätte ich etwa bei den Abdeckungen fü die Vordergabel stundenlang mit dem Kupferhammer auf dem Sandkissen die letzte Delle rausklopfen können? Sicherlich aber irgendwo muss mn Zeit, Optik usw gegeneinander abwägen.
In der gleichen Zeit habe ich auch schonmal den Tank einen Tag auf dem Betonmischer reiten lassen und die Verschleißteile analysiert sowie bei den üblichen Verdächtigen die erste Bestellung über ein paar Hundert Euro getätigt - die erste von vielen… Soweit einmal zu den Anfängen. Weitere Teile Folgen.