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Honda» Erstprojekt - CB 400 T

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obelix
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Re: Erstprojekt - CB 400 T

Beitrag von obelix »

Heppo hat geschrieben:@ Obelix, dient eh alles nur zum Heften/ Punkten. Endgeschweißt wirds dann auf Arbeit mit MAG . Für mich daheim is nen MAG gerät mit Schutzgas zu teuer, zudem brauchst da ja ne Tüv abnahme fürs gerät bzw flasche.
Nen Fülldrahtschweißgerät is quasi ein MAG - Gerät, halt nur ohne Gasflasche.
Das Fülldrahtbrutzeln ist im Prinzip nix anderes wie Stricknadelbraten von der Rolle. Mit allen damit verbundenen Nachteilen wie Schlackeeinschlüssen usw. Der Draht ist viel teurer (bis zu 20mal teurer) und die Ergebnisse eher mau.

Ein MIG/MAG bekommst für den Hobbybereich für schmales Geld, eine kleine Flasche bekommst in manchen Baumärkten als Leihflasche, die gibst dann wieder zurück, wenn Sie leer ist und holst ne neue, da hast keinerlei Probleme mit dem TÜV. Das Gerät selbst braucht keinen TÜV - wo hast das denn her? Das ist Nonsens:-)

Gruss

Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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Heppo
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Re: Erstprojekt - CB 400 T

Beitrag von Heppo »

Ok! Lass mich gerne Belehren :oldtimer: .daumen-h1:
Da hab ich mich wohl an falscher Stelle informiert. Meine Info war, das solche Anlagen eine jährliche Prüfung benötigen. Drum bin ich davon irgendwie abgekommen.
Was könnt ihr so empfehlen an Geräten für den Heim- und Hofbetrieb ?
Sollte aber kein riesen Gerät sein, so klei wie möglich und so groß wie nötig am besten.
Merci euch!
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obelix
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Re: Erstprojekt - CB 400 T

Beitrag von obelix »

Heppo hat geschrieben:Ok! Lass mich gerne Belehren :oldtimer: .daumen-h1:
Da hab ich mich wohl an falscher Stelle informiert. Meine Info war, das solche Anlagen eine jährliche Prüfung benötigen. Drum bin ich davon irgendwie abgekommen.
Was könnt ihr so empfehlen an Geräten für den Heim- und Hofbetrieb ?
Sollte aber kein riesen Gerät sein, so klei wie möglich und so groß wie nötig am besten.
Merci euch!

Die Grösse hängt von der Leistungsfähigkeit ab.
Du musst Dir erst Gedanken um die Verwendung machen, z.B.: willst Du evtl. mal später ausser Dünnblech auch noch was kräftigeres schweissen?

Dann ist wichtig die Stromversorgung. 230V oder Starkstrom? Bei 230V hast meist das Problem, dass Deine Sicherung in der Hauselektrik recht schnell an Ihre Grenzen kommt. 16A reichen normalerweise nur für kleine Stufen und Dünnblech. Danach wird der Anlaufstrom zu hoch und Deine Sicherung fliegt beim Druck auf den Taster der Pistole.

Druckminderer: Viele Geräte haben Billigteile dran mit nur einem Manometer - das taugt nur bedingt. Besser ist, ein Manometer für Fülldruck, einer für Durchfluss.

Falls es wichtig werden kann: Umrüstmöglichkeit für Aluschweissen.

Auch ein von aussen angebrachtes Schlauchpaket ist gut, die fest installierten sind sehr aufwendig zu tauschen und meist auch richtig teuer, falls man sie mal ersetzen muss.

Generell kein Noname-Gerät nehmen, spätestens wenn man ein Ersatzteil braucht, hat man ein Problem. Für deine Zwecke würde sich ein Güde oder Einhell anbieten die sind schon lange am Markt, preislich interessant und man bekommt Ersatzteile.

Im "Premium"segment würde ich Lorch, Rehm oder was ähnliches nennen, die sprengen aber den Etat des Hobbyschraubers deutlich.

Gruss

Obelix
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Alrik
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Re: Erstprojekt - CB 400 T

Beitrag von Alrik »

Heppo hat geschrieben:Meine Info war, das solche Anlagen eine jährliche Prüfung benötigen.
Das is auch korrekt, sofern das Ding gewerblich von Angestellten benutzt wird. Dann isses ein Betriebsmittel und unterliegt der Betriebssicherheitsverordnung. Im Privatbereich kräht da kein Hahn danach.
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Heppo
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Re: Erstprojekt - CB 400 T

Beitrag von Heppo »

Ah ok!, Danke Alrik. die Info kam von unsrem Werkstattmeister, also wars garnicht soo falsch ;)

@ Obelix, Danke! Da werd ich mich mal umschauen. Brauchs echt nur für Dünnblechverarbeitung. Für alles dickere kann ich auf Arbeit schweißen. Da haben wir einen Apperrat von Lorch ;). Den Höckeransatz hab ich da heut auch geschweißt. Muss auf den Hausstrom (230V) zurückgreifen. Starkstrom ham wir leider keinen Anschluß.
Ich brauchs daheim eben eigentlich nur zum Heften, da ich eben auf unser Schweißgerät auf Arbeit zugreifen kann.
Ich hab an sich auch nicht wirklich viel zu schweißen (bisher), momentan nur Sitzbank-/Höckeraufbau und den Unterbau drunter für elektrik.
Normal würds mir langen wenn ich irgendwoher mal für paar Wochen eins leihen könnte, aber da findet sich hier nix, leider. Na mal schauen..

Dennoch Danke für die Auskunft!
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Heppo
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Re: Erstprojekt - CB 400 T

Beitrag von Heppo »

Am Freitag hatte ich endlich nen Sprechtermin beim TÜV´ler bekommen.
Verlief an sich ganz gut, aber ein paar kleinigkeiten gabs dennoch:

- Offene Luftfilter nur mit Gutachten! ( eine Fahrzeugscheinkopie des selben Modells mit offenen Luftfiltern genügt nicht ) . Hab mich schon dumm und dämlich gesucht zwecks offene Filter mit ner Zulassung, bzw. Gutachten. Bin nur im PKW-Sektor fündig geworden (RaidHP Universalfilter), allerdings sind die eutlich zu Fett für nen Moped...
Habt Ihr evtl. noch ne Idee??


- Heckrahmen darf eingekürzt werden und ein neuer angebracht, jedoch darf das neue nur angeschraubt sein und nicht geschweißt. Grund: Gefügeveränderung am Rahmen durch Wärmezufuhr... , OK! geschweißt wäre mir persönlich lieber gewesen, aber geschraubt ist auch machbar ( nen Loch ist schon von Werk vorhanden hinter der Stßdämpferaufnahme), wird nen Flachstahl angefertigt was saugend in den Heckrahmenanschluß reinpasst, das verfügbare Loch bekommt auf der Innenseite auch noch eins, und dann von innen nach außen wirds verschraubt, da auf der Außenseite im Rahmenstück sich ein Gewinde befindet. Heckrahmen wird auch nur auf 10cm belastet, da der Rest nen Höcker wird und es ne Einmannsitzbank wird...

- Radabdeckung hinten von nöten mit den bekannten Maßen ( Waagerechte 150mm über achse), Das Schreiben vom KBA is bekannt (was ja letztens hier aufgetaucht ist), aber eben nur für EG-Zulassungen und nicht für die alte StvZo...

- Vorne eben auch Radabdeckung nötig ( von der Senkrechten zur hinteren Waagerechten Achslinie)

- Reifengröße darf anders sein, wenn der Tachowert stimmig bleibt ( selbstständige GPS-Messung wenn der Radumfang größer ist) , tendenz geht ja zum allseit beliebten BT45

-Gabel kann gekürzt werden ( Aussage vom prüfer: ´´ kann ich eh nicht kontrollieren ohne demontage´´ ), sollte nur nicht übertrieben werden ( Stichwort Keilfahrwerk)

- Auspuff sollte kein Problem darstellen wenn die Db-Grenze eingehalten wird ( kann ich ja selbst ja eine Probemessung machen). Ich will mal schauen, ob ich nicht den originalen Sammler verwende. Dann gäbs denk ich kein Problem mit der Lautstärke. Überlegung ist da, den Linken Außlass zu verschließen und den Sammler sozusagen als 2in1 - Adapter zu verwenden. Hab nur die Sorge das es evtl. den linken Zylinder bissl abschnürrt. Was meint Ihr dazu?


- Tarozzi- Universal- Fußrasten sind kein Thema mit Eintragung bei Vorlage einer Kopie eines Fahrzeugscheines ( kann auch von einem anderen Moped stammen, wenns mind. selbe Größe enspricht)

- Tacho kein Thema ob Digital oder Analag, muss eben nur stimmen UND! es darf kein Fahrradtacho sein. Diese haben keine Zulassung als Tachometer an Kraftfahrzeugen...

- Ochsenaugenblinker an den Stummellenkern kein problem in Verbindung mit hinteren Blinkern,

- Hintere Blinker als EInheit mit Brems-und Rücklicht sin auch kein Problem da ja ne E-Zulassung ....( die schweben mir so im Kopf herum um das Heck schön ´´klar`` zu haben




Ich finds auf der einen Seite nen guten Verlauf des Gesprächs, auf der anderen Seite bissl weniger gut, speziell was die offenen Luftfilter angeht ( der rest is kein Thema und spielt mir nicht so sehr in die Karten).
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Alrik
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Re: Erstprojekt - CB 400 T

Beitrag von Alrik »

Also ich hab da so an der einen oder anderen Stelle meine Bedenken. Das mit den Luftfiltern is nix anderes wie mit dem Auspuff. Wenn der Krach passend zu messen ist, ist doch alles gut (Stand- und (!!!!) Fahrgeräuschmessung).
Radabdeckung, naja, .... kann man so argumentieren.
Und wozu hintere Blinker, wenn schon Ochsenaugen dran sind? Ich geh mal davon aus, dass die Erstzulassung das hergibt.
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Re: Erstprojekt - CB 400 T

Beitrag von Scumbag »

Ich würde auch nochmal bei anderen Prüfern vorsprechen, das geht besser ;)
Gruß Micha

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Alrik
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Re: Erstprojekt - CB 400 T

Beitrag von Alrik »

Mindestens einer hat's verstanden. :grinsen1:
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Re: Erstprojekt - CB 400 T

Beitrag von obelix »

Heppo hat geschrieben:- Heckrahmen darf eingekürzt werden und ein neuer angebracht, jedoch darf das neue nur angeschraubt sein und nicht geschweißt. Grund: Gefügeveränderung am Rahmen durch Wärmezufuhr... , OK! geschweißt wäre mir persönlich lieber gewesen, aber geschraubt ist auch machbar ( nen Loch ist schon von Werk vorhanden hinter der Stßdämpferaufnahme), wird nen Flachstahl angefertigt was saugend in den Heckrahmenanschluß reinpasst, das verfügbare Loch bekommt auf der Innenseite auch noch eins, und dann von innen nach außen wirds verschraubt, da auf der Außenseite im Rahmenstück sich ein Gewinde befindet. Heckrahmen wird auch nur auf 10cm belastet, da der Rest nen Höcker wird und es ne Einmannsitzbank wird...
Das hab ich nu schon so oft gehört - geht mir absolut nicht in den Kopp...
Ich darf nicht schweissen - das Gefüge könnte sich ja verändern... aber ich darf ein Rohr in seiner Statik per Durchbohrung schwächen? Was bitte steckt da für eine Logik dahinter? Wo bitte ist das Problem, die Rohre mit einem passenden Einschubrohr zusammen zu stecken und per Schweissnaht alle 3 Rohre zu verbinden? Was meint der Prüfer zu hartlöten?

Gruss

Obelix
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