Wie immer bei deinen Berichten, sehr lesenswert informativ und detailreich
Besten Dank und schön dass die xt wieder läuft
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Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
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- TortugaINC
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Ich fahre mit TM40 und bin super zufrieden.
Springt besser an (bei Kälte kann man mit Beschleunigerpumpe vor dem Kicken anfetten) und nimmt das Gas schön direkt an. Zusätzlich denkbar einfach aufgebauter Vergaser...schlägt sich super im Alltag!
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- nanno
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
An der Silbertank-XT hatte ich den TM36 dran und das war schon ganz nett... nur leider hat die 600er einen Registervergaser, da gibts 2-3 Möglichkeiten, was man drauf stecken könnte. Aber jetzt zuerst mal den Serienvergaser sauber abstimmen, evt. den Luftfilterkasten ein bissl mehr aufmachen und dann schaun wir mal.
Wie anfangs schon mal angedeutet, dass Dre-XT-Stück ist ein Alltagsmoped und das ist die "Prima Ratio", alles andere kommt danach. Aus genau dem Grund kommt im Frühling dann noch ein Koffersatz für das Gute Stück - einfach um den Nutzwert zu erhöhen.
Wie anfangs schon mal angedeutet, dass Dre-XT-Stück ist ein Alltagsmoped und das ist die "Prima Ratio", alles andere kommt danach. Aus genau dem Grund kommt im Frühling dann noch ein Koffersatz für das Gute Stück - einfach um den Nutzwert zu erhöhen.
- TortugaINC
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Mega gut- an meiner Dr. Frankenstein hab ich auch letztens erst ne Seitentasche montiert. Da passt beim sommerlichen Badegang auch mal ne Melone rein
Frohes Fest wünsche dir!
Beste Grüße
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- nanno
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Danke dir. auch - und ich hoffe du magst Munitionskisten...
- nanno
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Die nächsten Schritte waren/sind eigentlich unglaublich unspannend:
1) Seilzugchoke gegen einen Choke-Knopf austauschen
2) Blinkerhalter gegen ein Originalteil tauschen, weil mein Pickerlmensch nicht so glücklich ist
3) eine Ritzelstütze montieren, weil die Getriebeausgangswelle schon ein bissl ausgeschlagen ist und das Ritzel kippeln kann.
Den Chokeknopf hab ich dann gleich mal vergessen zu montieren.
Das originale Ritzel wird nur von einem Blech auf der Welle gehalten und da keiner so genau weiß, wie alt der Motor eigentlich ist, ist die Nut schon ein bissl ausgeschlagen.
Die besagte Stütze geht jetzt her und zieht zusätzlich das Ritzel nach außen, damit es nicht mehr wackeln kann.
Die Blinker wurden bisher von diesem Edelstahlbügel ans Moped gehalten
Zuletzt waren dann noch die Ventile einzustellen, weil sie ja frisch eingeschliffen hab.
Wer das Ganze auf Englisch lesen möchte, kann das dann auf meinem Blog tun: https://greasygreg.blogspot.com/2020/02 ... ouple.html
1) Seilzugchoke gegen einen Choke-Knopf austauschen
2) Blinkerhalter gegen ein Originalteil tauschen, weil mein Pickerlmensch nicht so glücklich ist
3) eine Ritzelstütze montieren, weil die Getriebeausgangswelle schon ein bissl ausgeschlagen ist und das Ritzel kippeln kann.
Den Chokeknopf hab ich dann gleich mal vergessen zu montieren.
Das originale Ritzel wird nur von einem Blech auf der Welle gehalten und da keiner so genau weiß, wie alt der Motor eigentlich ist, ist die Nut schon ein bissl ausgeschlagen.
Die besagte Stütze geht jetzt her und zieht zusätzlich das Ritzel nach außen, damit es nicht mehr wackeln kann.
Die Blinker wurden bisher von diesem Edelstahlbügel ans Moped gehalten
Zuletzt waren dann noch die Ventile einzustellen, weil sie ja frisch eingeschliffen hab.
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- nanno
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Schöne Grüße aus Vietnam, beim Dre-XT-Stück hat sich letzthin noch ein bissl was getan.
Als erstes hab ich noch mal umbedüst, weil die Hauptdüse vom Primär- zu klein und die vom Sekundärvergaser zu groß war. Das hatte den Effekt, dass sie sich beim Beschleunigen ziemlich verschluckt hat. (Von 130/126 auf 135/120) Das ganze hängt vermutlich auch mit dem Tausch des Chokekolbens zusammen, weil der jetzt endlich ordentlich dicht ist. (Die Feder ist viel kräftiger als die vom alten Seilzugchoke.)
Und weils dann immer noch nicht ganz so gelaufen ist, wie ich das gerne haben wollte, hab ich (wieder mal) was gemacht, was schon bei der XT von meinem Dad gute Erfolge gebracht hat - Löcher in den Luftfilterdeckel! Also hab ich mal ganz langsam mit 4 Stück 4mm Löchern angefangen und mich dann langsam hochgearbeitet ... Ergebnis siehe Foto:
Das Resultat: Naja, auf der Ersten hebt sie jetzt von selber das Vorderrad, wenn man zB über die Kreuzung ein bissl zügig drüber will. (Es ist nicht unbekannt, dass 600er XTs ein bissl wenig Luft kriegen. Im Lauf der Modelljahre ist auch die Airbox immer weiter gewachsen, was ich auch als Hinweis in die Richtung interpretiert hab und zu guter Letzt: bei der Tenere hab ich den Deckel mit rundum ca. 1cm Spalt offen gehabt und die ging als Folge davon GANZ anders.)
Angespornt durch soviele Erfolge bin ich zwischendurch noch die Choke-Sache angegangen: das Gute war, das Gewinde passt, das Schlechte, der neu gekaufte Chokekolben ist ca. 6mm zu kurz. Dann ist mir eingefallen, dass ich noch von meinen TM-Flachschiebern die originalen Mikuni VM29/47 Chokekolben habe und siehe da: meine Kopie (von Amazon) hat die falschen Maße.
Endresultat: Die XT geht jetzt wie sie soll und startet auf den 1. bis 2. Kick, weil der Choke ganz aufmacht UND der Choke schließt ordentlich. Weniger schön: das Rücklauf-Ventil aus dem Öltank im Kupplungsdeckel ist ein wenig undicht und die Rückstellfeder vom Kupplungshebel gehört noch getauscht. Das geht aber beides auf einmal.
Blog-Post: https://greasygreg.blogspot.com/2020/02 ... le_16.html
Als erstes hab ich noch mal umbedüst, weil die Hauptdüse vom Primär- zu klein und die vom Sekundärvergaser zu groß war. Das hatte den Effekt, dass sie sich beim Beschleunigen ziemlich verschluckt hat. (Von 130/126 auf 135/120) Das ganze hängt vermutlich auch mit dem Tausch des Chokekolbens zusammen, weil der jetzt endlich ordentlich dicht ist. (Die Feder ist viel kräftiger als die vom alten Seilzugchoke.)
Und weils dann immer noch nicht ganz so gelaufen ist, wie ich das gerne haben wollte, hab ich (wieder mal) was gemacht, was schon bei der XT von meinem Dad gute Erfolge gebracht hat - Löcher in den Luftfilterdeckel! Also hab ich mal ganz langsam mit 4 Stück 4mm Löchern angefangen und mich dann langsam hochgearbeitet ... Ergebnis siehe Foto:
Das Resultat: Naja, auf der Ersten hebt sie jetzt von selber das Vorderrad, wenn man zB über die Kreuzung ein bissl zügig drüber will. (Es ist nicht unbekannt, dass 600er XTs ein bissl wenig Luft kriegen. Im Lauf der Modelljahre ist auch die Airbox immer weiter gewachsen, was ich auch als Hinweis in die Richtung interpretiert hab und zu guter Letzt: bei der Tenere hab ich den Deckel mit rundum ca. 1cm Spalt offen gehabt und die ging als Folge davon GANZ anders.)
Angespornt durch soviele Erfolge bin ich zwischendurch noch die Choke-Sache angegangen: das Gute war, das Gewinde passt, das Schlechte, der neu gekaufte Chokekolben ist ca. 6mm zu kurz. Dann ist mir eingefallen, dass ich noch von meinen TM-Flachschiebern die originalen Mikuni VM29/47 Chokekolben habe und siehe da: meine Kopie (von Amazon) hat die falschen Maße.
Endresultat: Die XT geht jetzt wie sie soll und startet auf den 1. bis 2. Kick, weil der Choke ganz aufmacht UND der Choke schließt ordentlich. Weniger schön: das Rücklauf-Ventil aus dem Öltank im Kupplungsdeckel ist ein wenig undicht und die Rückstellfeder vom Kupplungshebel gehört noch getauscht. Das geht aber beides auf einmal.
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
find ich auch
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Um dem Fettknie da nicht alles zu zerquatschen:
Und weil wir dann schon bei Dummheiten sind: Wiseco hat dann einen 710er Kolben im Angebot. Dann noch die richtige Nockenwelle (die Serien-Nocke ist recht handzahm) und wir sind wieder genau bei der Art von Moped, die meine alte "500er" XT (Silbertank) am Schluss war... Lustig, aber für die Alltagsnutzung ziemlich unbrauchbar. Mit dem 660er Gusskolben schaut die Sache ein bissl anders aus... also das wäre durchaus was, was mir noch im Kopf rumgehen würde.
nanno hat geschrieben: ↑24. Feb 2020 Pff... Anfänger, bei der XT geht man dann gleich mal auf 660cm3. Da gibts einen Serienkolben, den man mit erträglichem Aufwand drumherum verwenden könnte. Leider braucht man dann auch die Laufbuchse der 660er und muss den Block ausspindeln (was man bei 500 auf 600 aber sowieso muss)
Der 660er macht sicher ein bissl mehr Wumms als der 600er, wobei man mit der Verdichtung sehr "Normalsprit"-tauglich bleibt. Das Thema für so einen Umbau ist halt eher: Wenn ich auf Basis von einem Ösi-500er Block umbaue ist es quasi wurscht, ob ich auf die 600er oder die 660er Laufbuchse ausspindle, IIRC ist der Unterschied 1-2mm auf den Durchmesser, aber man muss halt den Motorblock zerrupfen, was bei einer "normalen" 600er schon ein bissl fragwürdig ist. Außerdem muss der luftgekühlte Zylinder ausgespindelt werden, damit die dickere Laufbuchse reinpasst.
Und weil wir dann schon bei Dummheiten sind: Wiseco hat dann einen 710er Kolben im Angebot. Dann noch die richtige Nockenwelle (die Serien-Nocke ist recht handzahm) und wir sind wieder genau bei der Art von Moped, die meine alte "500er" XT (Silbertank) am Schluss war... Lustig, aber für die Alltagsnutzung ziemlich unbrauchbar. Mit dem 660er Gusskolben schaut die Sache ein bissl anders aus... also das wäre durchaus was, was mir noch im Kopf rumgehen würde.