die infos zu deinem beruflichen kontext sind ja schon mal vielversprechend ;-)
man darf nicht vergessen: wir leben in einer zeit, in der es sogar tutorials über das richtige duschen bei youtube gibt. viele menschen sind heute doch recht verwirrt und dem realen leben mit seinen materiellen dingen entfremdet.

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Die richtige Maschine für den Einstieg
- rudeboy176
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
ich befürchte, dass Dir die 500ccm auf Dauer zu wenig sein könnten …
persönlich interessieren mich Mopeds unter 1000ccm eher weniger ...
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- obelix
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Das dürfte ne "Glaubensfrage" sein:-)rudeboy176 hat geschrieben: 5. Feb 2020 ich befürchte, dass Dir die 500ccm auf Dauer zu wenig sein könnten …
persönlich interessieren mich Mopeds unter 1000ccm eher weniger ...
Und eine der persönlichen Vorlieben. Ich nehm mal mich als Beispiel. Mir ist es völlig latte, ob meine Kawa 160 oder 220 geht. Ich fahr eh nie schneller als 160 und das immer nur sehr kurz. Ist mir einfach zu ungemütlich. Aber es soll hurtig vorangehen bis auf die 160.
Nun die Gegenrechnung.
Die 50PS der 550er stehen einem Leergewicht von ~200Kg entgegen und ermöglichen ne 0-10 in 5 Sekunden.
Die 90(?)PS einer 1000er müssen dagegen schon mit 240 Kilo klarkommen und bringen den Bock in 4,xx auf 100.
In den Ecken machen mir 200 Kilo weniger Arbeit als 240. Wo ziehe ich (für mich persönlich) also mehr Spass raus?
Wer die V-Max-Ballerei auf der BAB mag, ist ist der grossen 1000er sicher besser dran. Auf den Strässchen in den Seealpen oder im Schwarzwald nehm ich aber jederzeit lieber die kleine Kiste.
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Ja wie Obelix schreibt!!
Reine Ansichtssache, man muß wissen was man mag und wie leidensfähig man ggf ist.
Ich freu mich immer wie ein Eichhörnchen wenn ich mit meinen 18-20PS Oldtimern auf engen kurvigen Pisten die dicken Big Bikes ärgern kann.
Sollte eben kein steiler Berg kommen.
Das man dann die 2-3mal im Jahr, wo man mit Kumpels im Pulk auf der großen Landstraße unterwegs ist, nicht mithalten kann, das muß man halt schlucken.
Persönlich bin ich der Meinung das man ab 35-40PS eigentl. überall mitschwimmen kann.
Im Pulk gehts eher nicht über 110-120km/h und allein ist man damit auch ausreichend fix unterwegs.
Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der Dosenbahn interessieren mich direkt GAR NICHT.
Mein persönliches Beuteschema liegt bei BJ 50 bis etwa 80 (da sahen Motorräder noch wie Motorräder aus) und im Bereich 250-650 ccm.
Das ich mir das selbst so als Dogma auferlegt habe, hat mir schon so manchen Schnellkauf erspart.
So nach dem Moto eigentl. ein gutes Motorrad, eigentl. sehr günstig, evtl wäre ja noch Platz...ABER paßt nicht ins Beuteschema...PUHHH.
Reine Ansichtssache, man muß wissen was man mag und wie leidensfähig man ggf ist.
Ich freu mich immer wie ein Eichhörnchen wenn ich mit meinen 18-20PS Oldtimern auf engen kurvigen Pisten die dicken Big Bikes ärgern kann.

Das man dann die 2-3mal im Jahr, wo man mit Kumpels im Pulk auf der großen Landstraße unterwegs ist, nicht mithalten kann, das muß man halt schlucken.
Persönlich bin ich der Meinung das man ab 35-40PS eigentl. überall mitschwimmen kann.
Im Pulk gehts eher nicht über 110-120km/h und allein ist man damit auch ausreichend fix unterwegs.
Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der Dosenbahn interessieren mich direkt GAR NICHT.
Mein persönliches Beuteschema liegt bei BJ 50 bis etwa 80 (da sahen Motorräder noch wie Motorräder aus) und im Bereich 250-650 ccm.
Das ich mir das selbst so als Dogma auferlegt habe, hat mir schon so manchen Schnellkauf erspart.
So nach dem Moto eigentl. ein gutes Motorrad, eigentl. sehr günstig, evtl wäre ja noch Platz...ABER paßt nicht ins Beuteschema...PUHHH.
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
wer von euch hat denn noch sein erstes moped?
für den anfang gilt m. e.: je leichter, desto besser. du musst das krad beherrschen, nicht das krad dich.
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Ich habs noch, TS 150 allerdings schon seid 6-7 Jahren nicht mehr bewegt....evtl könnt ich die mal abmelden
Ich würd die aber niemals weggeben nicht für Geld und gute Worte, war eben meine Jugendlieben und ich hab da über die Jahre soviel drin versenkt (unter anderem 2x kompl. neu aufgebaut).......das zahlt eh keiner.
Ich hab sogar noch Teile für Umbauten z denen ich nicht mehr/ noch nicht gekommen bin.

Ich würd die aber niemals weggeben nicht für Geld und gute Worte, war eben meine Jugendlieben und ich hab da über die Jahre soviel drin versenkt (unter anderem 2x kompl. neu aufgebaut).......das zahlt eh keiner.

- rudeboy176
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
@ Obelix
rein rechnerisch gebe ich Dir vollkommen recht - aber das ist nur blanke Theorie … wenn ich aber mal so weiter denke dann ist ein V2 mit 68 PS auch deutlich fixer als ein R4 mit 90 PS … da steht es dann 32 zu 22,5 …
gut und die V-Max Frage stellt sich mir eben sowenig wie Dir … 160 reicht mir auch alle mal.
Wie schon geschrieben ist das alles eine persönliche Sache und ich sag ja auch nicht, dass ich mit meiner Meinung recht habe - sondern habe nur meine Erfahrungen und persönlichen Vorzüge kund getan … Wahrscheinlich verpasse ich was mit den kleinvolumigen Brüllern - aber alles was ich besessen habe an Mopeds unter 1000ccm ist mir nicht in nachhaltig positiver Erinnerung geblieben … bis auf die xs750 ...
Wie dem auch sei, gibt es denn ´DAS´ Motorrad ?
rein rechnerisch gebe ich Dir vollkommen recht - aber das ist nur blanke Theorie … wenn ich aber mal so weiter denke dann ist ein V2 mit 68 PS auch deutlich fixer als ein R4 mit 90 PS … da steht es dann 32 zu 22,5 …
gut und die V-Max Frage stellt sich mir eben sowenig wie Dir … 160 reicht mir auch alle mal.
Wie schon geschrieben ist das alles eine persönliche Sache und ich sag ja auch nicht, dass ich mit meiner Meinung recht habe - sondern habe nur meine Erfahrungen und persönlichen Vorzüge kund getan … Wahrscheinlich verpasse ich was mit den kleinvolumigen Brüllern - aber alles was ich besessen habe an Mopeds unter 1000ccm ist mir nicht in nachhaltig positiver Erinnerung geblieben … bis auf die xs750 ...

Wie dem auch sei, gibt es denn ´DAS´ Motorrad ?
- TortugaINC
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Und ne ältere 45PS 600-650ccm Enduro bekommt man je nach Modell auf 140-150 kg abgespeckt und kann noch das eine oder andere nm sein eigenen nennen als bei einer 550er. Bei einer 1000er kannst du schaltfauler fahren und hast mit Gepäck und/oder Sozia mehr Reserven. Kommt halt drauf an was man damit vor hat.obelix hat geschrieben: 5. Feb 2020 Nun die Gegenrechnung.
Die 50PS der 550er stehen einem Leergewicht von ~200Kg entgegen und ermöglichen ne 0-10 in 5 Sekunden.
Die 90(?)PS einer 1000er müssen dagegen schon mit 240 Kilo klarkommen und bringen den Bock in 4,xx auf 100.
Die kleinen 4Zylinder fahren sich teilweise (nicht alle), als hätten die Japaner ab Werk vergessen Drehmoment einzubauen. Muss man auch Bock drauf haben...
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- Burnie
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Also, mein erstes Motorrad war eine VTR. Einziges Problem war halt durch den Lenker und die Sitzposition zu Beginn das Durchfahren von engen Kurven. Hab ich aber auch irgendwann gelernt. Dafür Drehmoment immer und überall mit der Gewissheit, das eigentlich immer mehr als genügend Schub da ist. War ein tolles Bike.
Meine Exfreundin konnte aber auf der VTR nicht lang mitfahren- und begann deshalb selbst zu fahren.
Die Überlegung "muss leicht sein" hatten wir ebenso. Was haben wir gekauft? Eine Honda SLR. Damals als junges Gebrauchtbike. Und was war das Resultat? So richtig gut ist sie damit nie zurechtgekommen. Warum? Weil das Drehzahlband vergleichsweise klein war - unter 3000rpm hat es nur die Kette zerrüttellt, bei 6000 schon wieder zum Hochschalten. Ergo hatte sie bei jeder Ausfahrt im Klub so ihre Probleme. Nicht viel schlauer geworden, kauften wir als nächstes eine BMW F650 Scarver. Der Zahnriemen war super, der Motor elastischer - trotzdem, das Drehzahlband war nicht so viel größer. Dank ABS hat sie auf Schotter aber viel Angst verloren. Dafür für Kleingewachsene eine bescheidene Ergonomie auf der CS. Über den Tank gebeugt, viel Druck auf den Handgelenken. Auch die montierte Lenkererhöhung war nur ein Teilerfolg. Trotzdem - es kamen viele Kilometer damit zusammen.
Einige Jahre später dann:
Kawasaki ER6 Twister. Oh - plötzlich ging die Sonne auf. Drehzahlband über einen viel weiteren Bereich, dazu eine bessere Ergonomie. Kein Vergleich zu vorher.
Klar - nicht für jeden ist viel Schalten störend - aber man sollte unbedingt ausgiebig probefahren um herauszufinden, was man wirklich möchte, womit man gut zurechtkommt und was Spaß macht.
Interessantes Detail: Ich bin damals, als ich die VTR kaufte, auch alles probegefahren, was ich in die Finger bekam.
BMW GS 1100 - ANGST (Gewicht beim Rangieren, dazu ein beschissenes Getriebe und ein grauenhafter Motorsound, dafür easy Handling wenns mal rollte. Aber die Optik war das Killerkriterium damals für mich)
Suzuki Marauder - Furchtbar (keine wirkliche Leistung und dazu für mich kaum ums Eck zu bekommen)
Die VTR war damals mein Traum und ich kam überraschend gut damit zurecht. Werde aber nie vergessen, als ich das erste Mal das Kabel ganz eingeholt hab und das Vorderrad unerwartet gen Himmel strebte. Das machte Respekt.
UND - eine Yamaha Diversion 600. Eigentlich nichts aufregendes und wie schon beschrieben, kaum Drehmoment. Ich kam aber als quasi Anfänger (ohne eigenes Motorrad zuvor) damit auf Anhieb sehr gut zurecht. Eben weil es (nahezu) vibrations- und stressfrei immer Vortrieb gab - egal ob 1000 oder 10000rpm und sie mich auch nie überforderte. Klar, für angemessene Fahrleistungen musste man fleissig Drehzahlen geben, aber übel wars nicht.
Jahre später, nach mehreren 1000ern V2 wäre ich aber zu einem vernichtenden Urteil darüber gekommen, anfangs fand ich die Charakteristik aber super.
LG
Bernhard
Meine Exfreundin konnte aber auf der VTR nicht lang mitfahren- und begann deshalb selbst zu fahren.
Die Überlegung "muss leicht sein" hatten wir ebenso. Was haben wir gekauft? Eine Honda SLR. Damals als junges Gebrauchtbike. Und was war das Resultat? So richtig gut ist sie damit nie zurechtgekommen. Warum? Weil das Drehzahlband vergleichsweise klein war - unter 3000rpm hat es nur die Kette zerrüttellt, bei 6000 schon wieder zum Hochschalten. Ergo hatte sie bei jeder Ausfahrt im Klub so ihre Probleme. Nicht viel schlauer geworden, kauften wir als nächstes eine BMW F650 Scarver. Der Zahnriemen war super, der Motor elastischer - trotzdem, das Drehzahlband war nicht so viel größer. Dank ABS hat sie auf Schotter aber viel Angst verloren. Dafür für Kleingewachsene eine bescheidene Ergonomie auf der CS. Über den Tank gebeugt, viel Druck auf den Handgelenken. Auch die montierte Lenkererhöhung war nur ein Teilerfolg. Trotzdem - es kamen viele Kilometer damit zusammen.
Einige Jahre später dann:
Kawasaki ER6 Twister. Oh - plötzlich ging die Sonne auf. Drehzahlband über einen viel weiteren Bereich, dazu eine bessere Ergonomie. Kein Vergleich zu vorher.
Klar - nicht für jeden ist viel Schalten störend - aber man sollte unbedingt ausgiebig probefahren um herauszufinden, was man wirklich möchte, womit man gut zurechtkommt und was Spaß macht.
Interessantes Detail: Ich bin damals, als ich die VTR kaufte, auch alles probegefahren, was ich in die Finger bekam.
BMW GS 1100 - ANGST (Gewicht beim Rangieren, dazu ein beschissenes Getriebe und ein grauenhafter Motorsound, dafür easy Handling wenns mal rollte. Aber die Optik war das Killerkriterium damals für mich)
Suzuki Marauder - Furchtbar (keine wirkliche Leistung und dazu für mich kaum ums Eck zu bekommen)
Die VTR war damals mein Traum und ich kam überraschend gut damit zurecht. Werde aber nie vergessen, als ich das erste Mal das Kabel ganz eingeholt hab und das Vorderrad unerwartet gen Himmel strebte. Das machte Respekt.
UND - eine Yamaha Diversion 600. Eigentlich nichts aufregendes und wie schon beschrieben, kaum Drehmoment. Ich kam aber als quasi Anfänger (ohne eigenes Motorrad zuvor) damit auf Anhieb sehr gut zurecht. Eben weil es (nahezu) vibrations- und stressfrei immer Vortrieb gab - egal ob 1000 oder 10000rpm und sie mich auch nie überforderte. Klar, für angemessene Fahrleistungen musste man fleissig Drehzahlen geben, aber übel wars nicht.
Jahre später, nach mehreren 1000ern V2 wäre ich aber zu einem vernichtenden Urteil darüber gekommen, anfangs fand ich die Charakteristik aber super.
LG
Bernhard
Meine SR: https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 77&t=26102
und die SR für Hias: https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 77&t=26084
Die Cafe Racer Challenge 2021: https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... =6&t=27198
und die SR für Hias: https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 77&t=26084
Die Cafe Racer Challenge 2021: https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... =6&t=27198
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- Motorrad:: XBR 500, ´85; Bullet 350, `82; GN 400, `81; MZ TS 250, `79; MZ TS 150, `77; GT 550, `73 IZH 56, `60 jetzt mit Duna, `56
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Also wenn der TE auf einer 125 Aprilia das fahren erlernt hat und damit wahrscheinlich auch Spaß hatte. Denn er will ja wieder Motorradfahren.
Dann geh ich mal davon aus das er A schalten kann wie ein junger Gott und B mit einer spitzen Motorcharakteristik mit engem Drehzahlband super klar kommt. Soll auch Leute geben denen genau dieser Fahrstil sehr viel Spaß macht.....
Das heißt ja nicht das man immer am Limit fahren muß, sondern nur das man kurz runterschaltet wenn man Leistung braucht.
Da weiß ich gar nicht warum man einen 1000er V2 empfielt. Sicher super Maschinen mit viel Potenzial, aber ob er das sucht, es das ist was er von einem Moped erwartet????
Ich meine mit dem Hintergrund wäre das auch ein Mann für eine 250er/350er 2-Taktsäge alla TZR oder RGV, leider passen die eher nicht in die Preisklasse. Genauso traue ich im einen kleinen 400er oder 600er Supersportler alla ZXR oder FZR zu, sowas aus den 90er ist zum Teil unglaublich billig.
Von so etwas abzuraten, gäbe es nur einen Grund für mich und zwar den, dass diese Mopeds oft sehr mies behandelt worden sind und man ggf. sehr viel reparieren muß.
Das wäre für mich der einzige Grund so jemanden einen größeren Single, Twin oder Reihenvierzylinder zu empfehlen, da man nicht weiß wie die Schrauberkenntnisse sind.
Als ich mit 20 endlich was offenes fahren durfte, mußte natürlich was großes her (bis dahin TS 150).
Das Budget reichte für eine VF750F 90PS geil dachte ich....die Kiste hat mir genau 2 Jahe Spaß gemacht, weil mich die Beschleunigung angefixt hatte.
Dann merkte ich aber das der Eimer unglaublich unhandlich auf enger Strecke ist und davon fahre ich 80% bei mir in der Gegend. Rangieren in der engen Garage machte auch keinen Spaß. Dann die ersten Probleme Kopfdichtung und auch noch am hinteren Zylinder....ein derart beschießen zu beschraubendes Motorrad kannte ich bis dahin noch nicht. Hab dann aufgegeben und das machen lassen. War arg teuer das 20€ Ersatzteil zu tauschen, da der Motor raus muß....
Ich hab sie dann noch 2 Jahre behalten in denen ich für kurze bis mittlere Strecken aber immer öfter wieder die 150er genommen habe.
Irgendwann hatte ich gar keinen Bock mehr auf die VF, Ventile, Reifen, Vergaser...eins kam nach dem anderen immer hatte ich das Gefühl, das geht alles beschißen von der Hand. So hab ich sie dann verkauft.
Und schwor mir nie mehr was über 200kg, keine Wasserkühlung mehr und nur noch Zylinder und Vergaser an denen man auch Schrauben kann ohne den halben Hobel zu zerlegen.
Seid dem fahr ich nur noch altes Gelump ohne komplizierte Technik. Aber solche Erfahrungen und Entscheidungen muß man selber machen und treffen.
Dann geh ich mal davon aus das er A schalten kann wie ein junger Gott und B mit einer spitzen Motorcharakteristik mit engem Drehzahlband super klar kommt. Soll auch Leute geben denen genau dieser Fahrstil sehr viel Spaß macht.....
Das heißt ja nicht das man immer am Limit fahren muß, sondern nur das man kurz runterschaltet wenn man Leistung braucht.
Da weiß ich gar nicht warum man einen 1000er V2 empfielt. Sicher super Maschinen mit viel Potenzial, aber ob er das sucht, es das ist was er von einem Moped erwartet????
Ich meine mit dem Hintergrund wäre das auch ein Mann für eine 250er/350er 2-Taktsäge alla TZR oder RGV, leider passen die eher nicht in die Preisklasse. Genauso traue ich im einen kleinen 400er oder 600er Supersportler alla ZXR oder FZR zu, sowas aus den 90er ist zum Teil unglaublich billig.
Von so etwas abzuraten, gäbe es nur einen Grund für mich und zwar den, dass diese Mopeds oft sehr mies behandelt worden sind und man ggf. sehr viel reparieren muß.
Das wäre für mich der einzige Grund so jemanden einen größeren Single, Twin oder Reihenvierzylinder zu empfehlen, da man nicht weiß wie die Schrauberkenntnisse sind.
Als ich mit 20 endlich was offenes fahren durfte, mußte natürlich was großes her (bis dahin TS 150).
Das Budget reichte für eine VF750F 90PS geil dachte ich....die Kiste hat mir genau 2 Jahe Spaß gemacht, weil mich die Beschleunigung angefixt hatte.
Dann merkte ich aber das der Eimer unglaublich unhandlich auf enger Strecke ist und davon fahre ich 80% bei mir in der Gegend. Rangieren in der engen Garage machte auch keinen Spaß. Dann die ersten Probleme Kopfdichtung und auch noch am hinteren Zylinder....ein derart beschießen zu beschraubendes Motorrad kannte ich bis dahin noch nicht. Hab dann aufgegeben und das machen lassen. War arg teuer das 20€ Ersatzteil zu tauschen, da der Motor raus muß....
Ich hab sie dann noch 2 Jahre behalten in denen ich für kurze bis mittlere Strecken aber immer öfter wieder die 150er genommen habe.
Irgendwann hatte ich gar keinen Bock mehr auf die VF, Ventile, Reifen, Vergaser...eins kam nach dem anderen immer hatte ich das Gefühl, das geht alles beschißen von der Hand. So hab ich sie dann verkauft.
Und schwor mir nie mehr was über 200kg, keine Wasserkühlung mehr und nur noch Zylinder und Vergaser an denen man auch Schrauben kann ohne den halben Hobel zu zerlegen.
Seid dem fahr ich nur noch altes Gelump ohne komplizierte Technik. Aber solche Erfahrungen und Entscheidungen muß man selber machen und treffen.