Tach zusammen,
vielleicht gibt´s hierzu schon einen Fred, den ich aber nicht richtig gefunden habe bei meiner Suche oder ihn übersehen habe.
Wie habt ihr denn zu o.g. Thema die Erfahrung gesammelt? Mit welchem Mittel bekomme ich ca 35 Jahre alten "Flugrost" vom originalen Chrom wieder runter?
Der Flugrost muss nicht komplett runter, es wird auf alle Fälle ne gewisse Patina bleiben bzw. soll auch bleiben.
Habt ihr bisher die üblichen Pasten, Schmieren oder auch Sprays aus Baumärkten, Polo, Louis usw. genutzt oder hat jemand ne "Geheimwaffe" gefunden womit's etwas einfacher und schneller geht?
Freue mich über jede Info
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Flugrost vom Chrom entfernen
- flyingsixtus
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Flugrost vom Chrom entfernen
Gruß André
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Bauen und Basteln bis man fertig ist?
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- Zetti
- ehem. Moderator
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Re: Flugrost vom Chrom entfernen
Cola und Alufolie schon probiert?
-
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Re: Flugrost vom Chrom entfernen
Huhu,
ich nehme dafür weiche Stahlwolle und WD40 oder noch billigeres Schmieröl.
Der Rost kommt halt immer wieder!
R.
ich nehme dafür weiche Stahlwolle und WD40 oder noch billigeres Schmieröl.
Der Rost kommt halt immer wieder!
R.
- brummbaehr
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- Motorrad:: Honda CX 500/650
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Re: Flugrost vom Chrom entfernen
Früher hab ich 'ne Paste aus Asche aus dem Kohleofen und Nitro-Verdünnung benutzt. Hat super funktioniert. An die Asche zu kommen, wird heute sicherlich schwer.
- sven1
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Re: Flugrost vom Chrom entfernen
ich bin mit dem Ergebnis von "Autosol Chrompolitur" sehr zufrieden.
Allerdings lasse ich das Zeug immer 24-48 Stunden wirken.
Allerdings lasse ich das Zeug immer 24-48 Stunden wirken.
...Leben ist das, was passiert, nachdem du einen Plan gemacht hast...
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Re: Flugrost vom Chrom entfernen
Elsterglanz hat sich bei mir bewährt.
Gruß Karsten
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein
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Re: Flugrost vom Chrom entfernen
Ich nehm da immer Läpppaste.
Re: Flugrost vom Chrom entfernen
Servus,
viele gute Ideen und das beste Ergebnis lässt sich wohl aus einer Mixtur erzielen.
1. Cola und Alufolie,
2. evtl mit Stahlwolle (bitte sehr fein) und Öl nacharbeiten
3. bin ich auch bei Autosol!
Nerv Doll schleift m.E. zu wenig und schmiert bissi, Asche hab ich noch nicht probiert und Elsterglanz geht schwer weg, schleift aber gut.
Grüße
Klaus
viele gute Ideen und das beste Ergebnis lässt sich wohl aus einer Mixtur erzielen.
1. Cola und Alufolie,
2. evtl mit Stahlwolle (bitte sehr fein) und Öl nacharbeiten
3. bin ich auch bei Autosol!
Nerv Doll schleift m.E. zu wenig und schmiert bissi, Asche hab ich noch nicht probiert und Elsterglanz geht schwer weg, schleift aber gut.
Grüße
Klaus
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- Beiträge: 2205
- Registriert: 27. Feb 2019
- Motorrad:: XBRR65
- Wohnort: Köln
Re: Flugrost vom Chrom entfernen
Jep.
Nevrdull ist ein geiles Zeugs für Sachen, die schon blank sind.
Damit bekommt man bei Aluteilen einen richtig tiefen Glanz ohne Grauschleier.
Autosol ist das Mittel der Wahl. Benutzt man auch zum Reinigen und Polieren von Spritzgußformen aus gehärtetem Stahl.
Elsterglanz ist quasi die Ossi-Variante, die eigentlich das gleiche Rezept benutzt, aber (ist das noch so?) etwas günstiger ist.
Ich kombiniere bei richtig rostigen Teilen auch feine Stahlwolle (ohne Seife; also kein Akopads) mit Autosol.
Wo da anschließend noch Flecken sind, ist sowieso kein Chrom mehr vorhanden.
Und "schnell" geht da gar nix. Da ist Armschmalz und Geduld angesagt. Und dreckige Finger.
Wer auf Patina (für mich heißt das immer noch "Gammel") pfeift, kann solche kahlen Flecken erst von den Wachsen der vorherig erfolgten Politur befreien (Aceton oder meinetwegen auch Bremsenreiniger) und dann mit Chromglanzspray aus der Dose ablackieren.
Wenn man nach dem Trocknen dann mit einem, mit Nitroverdünnung getränktem Lappen den Chrom wieder vom Lack befreit, reibt sich der Rest in die Rostnarben, die dann so kaum noch auffallen.
Funktioniert auch mit hellem Zinkspray.
Nevrdull ist ein geiles Zeugs für Sachen, die schon blank sind.
Damit bekommt man bei Aluteilen einen richtig tiefen Glanz ohne Grauschleier.
Autosol ist das Mittel der Wahl. Benutzt man auch zum Reinigen und Polieren von Spritzgußformen aus gehärtetem Stahl.
Elsterglanz ist quasi die Ossi-Variante, die eigentlich das gleiche Rezept benutzt, aber (ist das noch so?) etwas günstiger ist.
Ich kombiniere bei richtig rostigen Teilen auch feine Stahlwolle (ohne Seife; also kein Akopads) mit Autosol.
Wo da anschließend noch Flecken sind, ist sowieso kein Chrom mehr vorhanden.
Und "schnell" geht da gar nix. Da ist Armschmalz und Geduld angesagt. Und dreckige Finger.
Wer auf Patina (für mich heißt das immer noch "Gammel") pfeift, kann solche kahlen Flecken erst von den Wachsen der vorherig erfolgten Politur befreien (Aceton oder meinetwegen auch Bremsenreiniger) und dann mit Chromglanzspray aus der Dose ablackieren.
Wenn man nach dem Trocknen dann mit einem, mit Nitroverdünnung getränktem Lappen den Chrom wieder vom Lack befreit, reibt sich der Rest in die Rostnarben, die dann so kaum noch auffallen.
Funktioniert auch mit hellem Zinkspray.
Dissident in every respect