160000 km für einen Einzylinder selbst im gemäßigten Betrieb finde ich beachtlich, da hätte manch einer schon 3 Revisionen gemacht.
Schade das das untere Pleullager so viel Spiel aufweist, in Anbetracht der Erkenntnis würde ich an deiner Stelle auch "All ln" gehen und Lager und Dichtungen ersetzen.
Ich hatte bei meinen 610/570 smr Huskys 3Pleullager Schäden was immer eine lange Ausfallzeit bedeutete. Die Wellen sind gepresst und mein damaliger Spezi Mäser musste drei Dörfer weiter bei einem, schon damals Rentner, auch immer anstehen zum Instandsetzen.
Ich hoffe die Honda Welle bereitet da nicht so Probleme...
Bei deinem Wissen und Geschick kriegst du die Revision jedenfalls hin, falls du diese angehst.

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Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
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Re: Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
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Re: Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
das kann ich nur unterschreiben mit der Lebensdauer.
Ich habe damals als Profi viele dieser Hondas gewartet.
Solche Laufleistungen sind nichtmal annähernd erreicht worden,auch nicht von nicht brutalen Reitern.
Viele waren schon Ölsäufer mit 40tkm.
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Re: Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
ja, ist wohl leider das beste. Geräusche hat des Pleuellager noch nicht gemacht, wäre wohl so noch eine ganze Weile gelaufen. Die KW der Dominator lässt sich problemlos mit Pleueln z.b. von Proxx instandsetzen, es gibt auch noch etliche Spezialisten, Kostenpunkt inkl. Pleuel ca. 400€. Hatte aber schon vor ein paar Jahren eine neue KW für wenig mehr ergattert. Die Ersatzteillage ist für einen achtziger Jahre Motor hervorragend, weil die bis heute gebaute XR650L einen identischen Motor (gilt für die Domi Baujahre bis 1996) hat. Neue KW kosten in Japan inkl. Versand ca 550€ und dauert ca 2 Wochen https://www.webike.de/products/24435780.html

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Re: Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
das lag wohl meistens an der Kombination überziehen der Ölwechselintervalle und hohen Öltemperaturen (heizen), dann steigt der Ölverbrauch durch wetsumping https://nx650dominator.de/Kontrolle-Oel ... etsumping/ überproportional an. Dann kann man problemlos auf einer langen Tagestour den Öltank fast leerfahren - ist mir früher auch 2 mal passiert. Mit der verbesserten Ölpumpe der späteren Modelle, rechtzeitigen Ölwechsel und einem großen Ölkühler gibt's keine Probleme mehr.
Bei meinem Motor hat der hohe Ölverbrauch nun allerdings eine andere Ursache - die Motorenüberholer sind übervorsichtig und verwenden ein zu hohes Laufspiel von 0,07mm und mehr. Dadurch hat man aber von Anfang an einen relativ hohen Ölverbrauch, der nach wenigen 10.000km entsprechend stark ansteigt. Selbst der derzeitige OEM Kolben wurde auf 0,06mm laufspiel geschliffen (WHB schreibt für OEM Kolben 0,02-0,05mm vor), daher nehme ich diesmal einen Scheuerlein Kolben, der schleift auf 0,03mm und verspricht niedrigen Ölverbrauch. Natürlich muss man dann vorsichtiger einfahren.
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Re: Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
Während ich auf die teile aus Japan warte mit der Zerlegung des Motors weiter gemacht. Man könnte das Trumm natürlich vorher ausbauen, aber bei leistenbruchverdächtigen 38kg ist man um jedes kg weniger dankbar. Außerdem lässt sich der Rotor der Lichtmaschine leichter entfernen, wenn der Motor noch eingebaut ist.
Der originale (!) Schalthebel ist bei der Dominator eine Schwachstelle und lockert sich oft, merkt man das nicht rechtzeitig (schaltet sich schlecht) ruiniert man sich die Verzahnung der Schaltwelle. Beim Gebrauchtkauf sollte man daher den Schalthebel kontrollieren, manchmal ist er auf der Welle festgeschweisst. Zubehörhebel halten meist besser, hier bin ich fremdgegangen und habe einen XT600 Aluschalthebel montiert, der hält seit Jahren bombenfest https://forum.nx250.de/viewtopic.php?p=7639#p7639
Zum Blockieren des Polrads hat sich eine große Gelenkbolzenschelle bewährt
Zum Abdrücken des Rotor eine massive Schraube nehmen, keinesfalls die zweiteiligen mit Innenschraube. Die sind zu schwach, zu kurz, können steckenbleiben und ruinieren schlimmstenfalls das Innengewinde des KW Stumpfs.
Linke Motorseite leergeräumt. Der hintere Teil des Motors ist ziemlich verölt, weil durch die ausgelutschen Kolbenringe jede Menge Öl durch die Motorentlüftung rausgepustet wird. Und deren Schläuche sind schon lange verhärtet und rissig. Leider gibt's die Formschläuche schon lange nicht mehr neu.
Der originale (!) Schalthebel ist bei der Dominator eine Schwachstelle und lockert sich oft, merkt man das nicht rechtzeitig (schaltet sich schlecht) ruiniert man sich die Verzahnung der Schaltwelle. Beim Gebrauchtkauf sollte man daher den Schalthebel kontrollieren, manchmal ist er auf der Welle festgeschweisst. Zubehörhebel halten meist besser, hier bin ich fremdgegangen und habe einen XT600 Aluschalthebel montiert, der hält seit Jahren bombenfest https://forum.nx250.de/viewtopic.php?p=7639#p7639
Zum Blockieren des Polrads hat sich eine große Gelenkbolzenschelle bewährt
Zum Abdrücken des Rotor eine massive Schraube nehmen, keinesfalls die zweiteiligen mit Innenschraube. Die sind zu schwach, zu kurz, können steckenbleiben und ruinieren schlimmstenfalls das Innengewinde des KW Stumpfs.
Linke Motorseite leergeräumt. Der hintere Teil des Motors ist ziemlich verölt, weil durch die ausgelutschen Kolbenringe jede Menge Öl durch die Motorentlüftung rausgepustet wird. Und deren Schläuche sind schon lange verhärtet und rissig. Leider gibt's die Formschläuche schon lange nicht mehr neu.
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Re: Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
da.ich die Erfahrungen mit den Modellen damals als Profi machte und nur an gepflegten neu gekauften KFZ die brav alle 3tkm in die Werkstatt kamen wars nicht schlampen beim Wechselintervall.scrambler66 hat geschrieben: ↑17. Jan 2025das lag wohl meistens an der Kombination überziehen der Ölwechselintervalle und hohen Öltemperaturen (heizen)
Die sind eben nicht für "sportliche" Betriebsart geeignet
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Re: Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
ohne Ölkühler jedenfalls nicht - die Dominator hatte den einzigen 650er Motor (von der gemütlichen LS650 abgesehen) ohne Öl- oder Wasserkühler - weil Honda zu geizig warmanicmecanic hat geschrieben: ↑18. Jan 2025 Die sind eben nicht für "sportliche" Betriebsart geeignet

Derweil mit der Zerlegung des Motors weitergemacht und zum ersten Mal die Gehäusehälften getrennt. Was sich dann als unerwartet schwierig erwiess. Man darf nur mit einen Kunsstoffhammer und sanft klopfen, der spröde Guss bricht leicht. Die Gehäusehälften bewegten sich anfangs überhaupt nicht, erst mit dem gezielten Einsatz von Hitze und Schockrostlöser gings ganz langsam und nur mm weise. Die drei großen Pass Hülsen waren festkorrodiert - die ersten Jahre bin ich mit der Domi auch im Winter gefahren. Die Hülsen sollte man also nicht trocken einbauen - hitzebeständiges Fett oder Keramikpaste?
Bei den Honda Einzylindermotoren aus dieser Zeit ist das linke Kurbelwellenlager auf der KW aufgeschrumpft, das rechte KW Lager sollte eigentlich fest im Gehäusedeckel sitzen. Hier hat es sich gelöst, weil ich das Gehäuse vorher erwärmen musste. Auch eins der Getriebelager löste sich - das andere hat vermutlich aus genau diesem Grund eine Sicherungslasche. Mit Loctite mittel müssten neue Lager wieder fest sitzen.
Bis so eine Gehäusehälfte wieder sauber ist vergehen schon ein paar Stunden. Am mühseligsten ist immer das Abkratzen der jahrzehntealten Dichtungen.
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Re: Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
weiter gehts mit dem Ausbau von Getriebe und Kurbelwelle.
Die mittlere Schaltgabel ist beim NX650 Getriebe mit einer Schraube gesichert, da muss zuerst die Lasche des Sicherungsblechs zurückgebogen werden. Das NX250 Getriebe hat das nicht, ist ansonsten gleich aufgebaut.
Beim Ausbau der Schaltgabeln verinnerlicht man am besten gleich die Reihenfolge für den Einbau - von unten nach oben L C R
Kurbelwelle drehen, so das die Wangen nicht im Weg sind, dann lassen sich die Getriebewellen herausnehmen. Auf U-scheiben achten, die bleiben gern am Lager kleben.
Das obere Segment des geteilten Antriebsrad der Ausgleichswelle zurückdrehen und mit einem 4mm Stift fixieren. Drehen, bis die Wangen von Kurbelwelle und Ausgleichswelle nach außen zeigen und letztere heraus ziehen.
Schließlich noch die Kurbelwelle ausbauen. Diese wie gezeigt positionieren und den Lagersitz von oben erwärmen, dann löst sich das Lager.
geschafft - Getriebe und Kurbelwelle liegen auf der Werkbank. Mal sehen, in welchen Zustand die Getriebezahnräder mit 159.000km Laufleistung sind.
Die mittlere Schaltgabel ist beim NX650 Getriebe mit einer Schraube gesichert, da muss zuerst die Lasche des Sicherungsblechs zurückgebogen werden. Das NX250 Getriebe hat das nicht, ist ansonsten gleich aufgebaut.
Beim Ausbau der Schaltgabeln verinnerlicht man am besten gleich die Reihenfolge für den Einbau - von unten nach oben L C R
Kurbelwelle drehen, so das die Wangen nicht im Weg sind, dann lassen sich die Getriebewellen herausnehmen. Auf U-scheiben achten, die bleiben gern am Lager kleben.
Das obere Segment des geteilten Antriebsrad der Ausgleichswelle zurückdrehen und mit einem 4mm Stift fixieren. Drehen, bis die Wangen von Kurbelwelle und Ausgleichswelle nach außen zeigen und letztere heraus ziehen.
Schließlich noch die Kurbelwelle ausbauen. Diese wie gezeigt positionieren und den Lagersitz von oben erwärmen, dann löst sich das Lager.
geschafft - Getriebe und Kurbelwelle liegen auf der Werkbank. Mal sehen, in welchen Zustand die Getriebezahnräder mit 159.000km Laufleistung sind.
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Re: Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
Fein erklärt. 

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Re: Honda» NX650 Dominator 3.0: ent– Scrambler –isieren
danke für die Blumen - weiß nicht, ob eine NX650 Motorüberholung hier noch viele interessiert, die Domi ist in den letzten Jahren bei Umbauern aus der Mode gekommen. Was mir ehrlich gesagt nicht ganz unrecht ist
Die neue Kurbelwelle kommt ins Gefrierfach, das neue Kugellager links wird, mit hitzebeständigen Fett auf ca 100C erhitzt. Dann flutscht es von allein in seinem Sitz.
Mit dem gleichen Prinzip werden diverse Lager montiert - Lager ins Gefrierfach, Gehäuse erwärmen. Zum Schluss wird die wieder gekühlte KW eingeführt und die Sicherung für das Getriebe Hauptwellenlager angeschraubt.
Ausgleichswelle wieder montieren und Sicherungstift entfernen. Der Zahnradantrieb ist soviel wartungsfreundlicher als der Kettenantrieb anderer Motoren
Am Getriebe kein Pitting - nur diese feinen, parallelen Druckstellen, die aber auch schon Getriebe mit geringer Laufleistung haben. geholfen hat vermutlich der große Ölkühler und regelmäßige Ölwechsel mit Motol 7100. Auch die Verzahnung der Getriebeabtriebswelle ist noch top - und das bei der Laufleistung, davon 7000km durch Afrika viewtopic.php?p=256421#p256421

Auch Schaltwelle, Schaltgabeln und -Walze sind ohne Beschädigungen, nur Lager und Federn werden ersetzt.
kann alles gut geölt wieder eingebaut werden, zuerst die Getriebewellen - dabei aufpassen, das die unteren Anlaufscheiben nicht runterfallen
Dann werden die Schaltgabeln eingelegt und die Schaltwalze positioniert.
Bolzen der Schaltgabeln einführen und sichern.
Schließlich noch die Klaue der Schaltwelle zurückdrücken und einführen, fertig

Die neue Kurbelwelle kommt ins Gefrierfach, das neue Kugellager links wird, mit hitzebeständigen Fett auf ca 100C erhitzt. Dann flutscht es von allein in seinem Sitz.
Mit dem gleichen Prinzip werden diverse Lager montiert - Lager ins Gefrierfach, Gehäuse erwärmen. Zum Schluss wird die wieder gekühlte KW eingeführt und die Sicherung für das Getriebe Hauptwellenlager angeschraubt.
Ausgleichswelle wieder montieren und Sicherungstift entfernen. Der Zahnradantrieb ist soviel wartungsfreundlicher als der Kettenantrieb anderer Motoren

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Auch Schaltwelle, Schaltgabeln und -Walze sind ohne Beschädigungen, nur Lager und Federn werden ersetzt.
kann alles gut geölt wieder eingebaut werden, zuerst die Getriebewellen - dabei aufpassen, das die unteren Anlaufscheiben nicht runterfallen
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Bolzen der Schaltgabeln einführen und sichern.
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