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Suzuki GN 400 Werkstatthandbuch
- Dacapo
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Re: Suzuki GN 400 Werkstatthandbuch
Jetzt habe ich noch eine Frage.
Da ich an meinem Projekt ja einen LED Scheinwerfer habe.
Muss ich diesen ja auf jeden Fall über die Batterie laufen lassen, ist das möglich, oder sollte ich lieber auf einen nicht h4 Scheinwerfer umrüsten?
Da ich an meinem Projekt ja einen LED Scheinwerfer habe.
Muss ich diesen ja auf jeden Fall über die Batterie laufen lassen, ist das möglich, oder sollte ich lieber auf einen nicht h4 Scheinwerfer umrüsten?
Beste Grüße
Dacapo
Dacapo
- Bambi
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Re: Suzuki GN 400 Werkstatthandbuch
Hallo Dacapo,
H 4 geht mit dem 12 Volt Umbau ohne Probleme. Das fahren wir schon seit ca. 2003 ... Das Licht ist allerdings drehzahlabhängig und bei Standgas fast aus. Sofort darüber aber heller als das meiner Big. Ob's auch mit LED klappt weiß ich leider nicht.
Schöne Grüße, Bambi
H 4 geht mit dem 12 Volt Umbau ohne Probleme. Das fahren wir schon seit ca. 2003 ... Das Licht ist allerdings drehzahlabhängig und bei Standgas fast aus. Sofort darüber aber heller als das meiner Big. Ob's auch mit LED klappt weiß ich leider nicht.
Schöne Grüße, Bambi
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Re: Suzuki GN 400 Werkstatthandbuch
Ist das nicht ein Widerspruch in sich?
Und der DR400 Motor passt nicht Plug an Play in den DR500 Rahmen (Aufwand), plus Aufwand für 12V Umbau, das alles für sagenhafte 27 PS und einen schwierigen Teilemarkt. Kolben gibt es z.B. nichtmehr.
Verbaust du wenigstens einen DR650 Motor hast du ne ordentliche LiMa, du hast 45PS, der Motor passt mit Umschweißen eines Motorhalters, das ganze ist Alltagstauglich und Teile gibt es noch eher. Ich hab das getüvt und fahre damit Alltag. Da der Motor bis auf wenige Details wie der DR500 Motor aussieht merkt es ohne einzelabnahme auch keiner.
Um deine Frage zu beantworten:
LED von der Batterie geht nur wenn der Scheinwerfer nicht viel zieht. Kann man quasi nicht verallgemeinern.
In dem Fall tut es ein normaler China Regler.
Bei H4 direkt von der Lima muss es so gemacht werden, wie im GN Forum erklärt.
Hab irgendwann mal ein Bild zusammenkopiert, was es zusammen mit dem Text aus dem GN -Forum vereinfacht:
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- Dacapo
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Re: Suzuki GN 400 Werkstatthandbuch
Moin Dank Dir!
Denke Du hast Recht!
Dann werde ich die Tage mal den Motor inserieren.
Muss eh noch etwas mehr hier los werden.
Mir ist hier grade auch noch was anderes übern Weg gelaufen was mein Kopf hier noch etwas wandern lässt.
Aber das schätzen muss ich erstmal spalten und schauen was es hat.
Davor versuche ich aber erstmal das Teil in den Rahmen zu bekommen.
Update kommt wenn es passt.
Denke Du hast Recht!
Dann werde ich die Tage mal den Motor inserieren.
Muss eh noch etwas mehr hier los werden.
Mir ist hier grade auch noch was anderes übern Weg gelaufen was mein Kopf hier noch etwas wandern lässt.
Aber das schätzen muss ich erstmal spalten und schauen was es hat.
Davor versuche ich aber erstmal das Teil in den Rahmen zu bekommen.
Update kommt wenn es passt.
Beste Grüße
Dacapo
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Re: Suzuki GN 400 Werkstatthandbuch
Ich rate dir zum DR650-Kicker-Motor. Bekommt man eingetragen, passt, hat genug Dampf für das leichte Fahrzeug, 100% Alltagstauglich…
Mit geringem Aufwand wie ordentlicher Vergaser, Schmiedekolben und ggf.Nockenwelle bist du bei über 50PS auf um die 130-140kg. Das fährt schon ganz gut…
Mit geringem Aufwand wie ordentlicher Vergaser, Schmiedekolben und ggf.Nockenwelle bist du bei über 50PS auf um die 130-140kg. Das fährt schon ganz gut…
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Re: Suzuki GN 400 Werkstatthandbuch
Hallo DaCapo
ich habe meine GN400 schon vor über 40 Jahren auf 12V umgerüstet. Damals nutzte ich nach vielen Versuchen eine selbstgebaute Leistungszenerdiode zur Spannungsbegrenzung für die Batterie. Das H4 Licht lief mit Wechselspannung aus dem Generator und war ab 3500UPM sehr hell und im Stand an der Ampel ziemlich dunkel. Die Batterie hat aber auch erst ab ca. 3000 UPM geladen. Inzwischen habe ich wieder alles umgebaut. Ich nutze einen Gleichrichter mit Begrenzer aus dem Internet für 13,-EUR und lade damit die Batterie. Die Standard-H4-Lampe hängt nun ebenfalls an der Batterie. Dummerweise lädt die Batterie erst ab 3500 UPM. Auf der Landstrasse ist das OK. Im Stadt-Betrieb darf man auf keinen Fall den Blinker versehentlich anlassen. Sonst ist die Batterie gleich leer. Wenn man dann auf Standlicht umschaltet geht alles recht schnell wieder und man kann das H4-Licht wieder einschalten. Es gibt H4-Birnen mit 35W für Roller etc. Dann lädt die Batterie schon ab 2500 UPM. Die Batterie hält länger, wenn man mehrere Elektrolyt-Kondnesator, z.B. 4 x 2200uF/35V parallel schaltet. Ich hatte auch schon eine asiatische 20W H4 LED-Birne verbaut. die wurde aber in dem kleinen Scheinwerfer so warm, dass sie ihre Lichtleistung sehr schnell verlor. Damals hatte ich aber die Kondensatoren nicht eingebaut. Vielleicht ging die LED-Lampe auch zusätzlich wegen Überspannungen kaputt.
Grüße
Klaus
ich habe meine GN400 schon vor über 40 Jahren auf 12V umgerüstet. Damals nutzte ich nach vielen Versuchen eine selbstgebaute Leistungszenerdiode zur Spannungsbegrenzung für die Batterie. Das H4 Licht lief mit Wechselspannung aus dem Generator und war ab 3500UPM sehr hell und im Stand an der Ampel ziemlich dunkel. Die Batterie hat aber auch erst ab ca. 3000 UPM geladen. Inzwischen habe ich wieder alles umgebaut. Ich nutze einen Gleichrichter mit Begrenzer aus dem Internet für 13,-EUR und lade damit die Batterie. Die Standard-H4-Lampe hängt nun ebenfalls an der Batterie. Dummerweise lädt die Batterie erst ab 3500 UPM. Auf der Landstrasse ist das OK. Im Stadt-Betrieb darf man auf keinen Fall den Blinker versehentlich anlassen. Sonst ist die Batterie gleich leer. Wenn man dann auf Standlicht umschaltet geht alles recht schnell wieder und man kann das H4-Licht wieder einschalten. Es gibt H4-Birnen mit 35W für Roller etc. Dann lädt die Batterie schon ab 2500 UPM. Die Batterie hält länger, wenn man mehrere Elektrolyt-Kondnesator, z.B. 4 x 2200uF/35V parallel schaltet. Ich hatte auch schon eine asiatische 20W H4 LED-Birne verbaut. die wurde aber in dem kleinen Scheinwerfer so warm, dass sie ihre Lichtleistung sehr schnell verlor. Damals hatte ich aber die Kondensatoren nicht eingebaut. Vielleicht ging die LED-Lampe auch zusätzlich wegen Überspannungen kaputt.
Grüße
Klaus
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Re: Suzuki GN 400 Werkstatthandbuch
Erscheint arg wenig, kaum vorstellbar dass das was bringt.
Mit der H4 an der Batterie verschenkt man viel der begrenzen LiMa-Leistung, würde ich von abraten.
BG
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Re: Suzuki GN 400 Werkstatthandbuch
Man kann das sehen wie man will, ... :-) Ich komme gut damit zurecht. Mir war es immer ein Ärgernis wenn ich Nachts unterwegs war und an der Ampel hatte ich nur ein sehr dunkles Licht.
Die Kondensatoren sind nicht nur Kapazitätserweiterung der Batterie gedacht. Sie dienen nur der Lebensdauerverlängerung der Batterie und der Reduzierung von Störspitzen. Das Dumme ist nämlich, dass der Begrenzer in dem billigen Gleichrichter ca. 1ms benötigt um zu reagieren. Bei hohen Drehzahlen kommen Spannungsimpulse von 30V bis 40V durch.
Ich habe schon bessere MOSFET-Gleichrichter im Internet gesehen, habe die aber noch nicht ausprobiert. Der Spannunsabfall bei billigen Gleichrichtern beträgt bei Vollast mehr als 2V. Die fehlen im Leerlauf. Mit einem aktiven Gleichrichter mit MOSFETs ist der Spannungsabfall deutlich geringer.
Die Kondensatoren sind nicht nur Kapazitätserweiterung der Batterie gedacht. Sie dienen nur der Lebensdauerverlängerung der Batterie und der Reduzierung von Störspitzen. Das Dumme ist nämlich, dass der Begrenzer in dem billigen Gleichrichter ca. 1ms benötigt um zu reagieren. Bei hohen Drehzahlen kommen Spannungsimpulse von 30V bis 40V durch.
Ich habe schon bessere MOSFET-Gleichrichter im Internet gesehen, habe die aber noch nicht ausprobiert. Der Spannunsabfall bei billigen Gleichrichtern beträgt bei Vollast mehr als 2V. Die fehlen im Leerlauf. Mit einem aktiven Gleichrichter mit MOSFETs ist der Spannungsabfall deutlich geringer.
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Re: Suzuki GN 400 Werkstatthandbuch
Viele Wege führen nach Rom.
Die Spannungsspitzen fängt normalerweise die Batterie ab. Ich hatte damals bei meiner DR einen ElKo verbaut, allerdings nur weil ich keine Batterie hatte und die Spannungsspitzen dann zum richtigen Problem werden. Allerdings bis 63V und 22000uF. Der erste bis paarunddreißig V hat es nicht lange gemacht…
Aber ich bin bei dir, mit Mosfet sollte das Problem vom Tisch sein.
Die Spannungsspitzen fängt normalerweise die Batterie ab. Ich hatte damals bei meiner DR einen ElKo verbaut, allerdings nur weil ich keine Batterie hatte und die Spannungsspitzen dann zum richtigen Problem werden. Allerdings bis 63V und 22000uF. Der erste bis paarunddreißig V hat es nicht lange gemacht…
Aber ich bin bei dir, mit Mosfet sollte das Problem vom Tisch sein.
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