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Royal Enfield» Meine indische Lady

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grumbern
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Re: Royal Enfield» Meine indische Lady

Beitrag von grumbern »

Aktuell (seit einigen Jahren) fahre ich den VM28 der neueren 350er. Original war das ein Villiers-Vergaser. Etwas klassischer wäre als Ersatz dafür ein 376er Amal Monobloc. Bekommt man neu und passend bedüst bei HMC.
Der Glasfilter ist mittlerweile auch einem Everbest-Benzinhahnmit Filter gewichen.
Gruß,
Andreas

Ivonn1978
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Re: Royal Enfield» Meine indische Lady

Beitrag von Ivonn1978 »

Moin , Andreas !
Besten Dank für die schnelle Rückantwort . Ich werde mich da gern mal umschauen . Mein Originalvergaser dürfte so ziemlich am Ende sein . Liegt in meinen Ersatzkisten .
Habe ja in unserem RE - Forum auch schon interessante Anlaufstellen mitbekommen , zB. für meine Lucas SR 1 .

En schönes Wochenende , Hans-Jürgen

FastFranz
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Re: Royal Enfield» Meine indische Lady

Beitrag von FastFranz »

Ja Hallo

Also sie ist wirklich klasse schön aber auch eine echte Drama Queen


Sie war mein erstes Motorrad. Eine Enfield 350 Bullit .
Ich habe sie mit viel Unwissenheit 1996 als Grauimport Baujahr 92 gekauft.
Ich fand sie Irre schön. Und Retro kannte man damals noch nicht.
Meine Herren, musste ich damals viel lernen und Lehrgeld zahlen.

Bin trotzdem drangeblieben, mit einer gewissen Hassliebe
Das Dilemma war eigentlich immer, die zu geringe Leistung (angeblich 17 PS) die Dauerhaft zur Verfügung stand, und dadurch die Karre immer am Limit fuhr. Sie lief oft heiß trotz perfektem ZZP
Irgendwann hab ich mal den Ventilhub geprüft, und stellte dann fest das mir hier saloppe 2mm Hub zum Handbuch fehlten.
Eine Fachwerkstatt hatte im Vorfeld die Abrollgemetrie der Kipphebelauflagefläche so verändert, dass die Ventilfühungen länger als 5000 km halten sollten. Leider ging da der Ventilhub flöten.
Also Kipphebel auf der Stößelseite großzügig einkürzen lassen und auf einmal waren wieder mehr PS da.
Dann noch richtige AMAL gegen die Serien Micab Vergaser getauscht in der Größe von 1953 und mir eine "Originaltüte" von Hitchcocks in England bestellt.

Ja, und auf einmal machte sie richtig Spaß, und gut aus und brauchte eigentlich auch keine Hupe mehr
In den Niederlanden wurde mal verheißungsvoll mit Doppelzündung experimentiert.

Dummerweise hatte ich dann einen schweren Unfall mit der Bullit, und musste jeden weiteren Plan mit Ihr aufgeben.


Mein zweites Motorradleben hab ich dann mit meiner Norton Commando850 BJ76 begonnen

Gruß Franz

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grumbern
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Re: Royal Enfield» Meine indische Lady

Beitrag von grumbern »

Bullet mein Freund, Bullet! Oder bist Du auf einem Retro-Helm durch die Gegend gerollt? :lachen1:

Die Doppelzündung gibts nicht nur in NL, sondern ist besonders bei den großvolumigeren und hochverdichtenden Umbauten häufig genutzt.
Die "Dramaqueen" kann ich nicht unterschreiben, eigentlich ist sie deutlich genügsamer und vergebender, als manch andere Maschine.
Gruß,
Andreas

FastFranz
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Re: Royal Enfield» Meine indische Lady

Beitrag von FastFranz »

Ja schön, wenn es bei der Serienstreueung der BULLIT (lach) auch einige positive Ausreisßer gab. Hätte ich auch gerne gehabt.
Es wäre sicherlich einfacher gewesen mit einem JAPS die Mopped Karriere zu starten. Aber dann wäre ich auch wohl schon nicht mehr dabei. Denn schön war sie trotzdem

Gruß Franz

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grumbern
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Re: Royal Enfield» Meine indische Lady

Beitrag von grumbern »

Naja. Mein erstes "großes" Motorrad war eine Z440. Die hat mich aber so geärgert, weil sie nie anspringen wollte und letztlich die Batterie jedes mal leergeorgelt war, bevor sie anging. Ohne Kickstarter dämlich.

Dass Deine verpfuscht war, liegt ja erst mal nicht am Motorrad. Grauimport klingt auch schwer nach indischer Hinterhofbude - die machen das gerne. Wenn Du einen gebrauchten Japaner kaufst, weißt Du auch nicht, was Du hast und ggf. jede Menge Ärger am Hals.
Gruß,
Andreas

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Re: Royal Enfield» Meine indische Lady

Beitrag von Mopedjupp »

grumbern hat geschrieben: 6. Nov 2025 Wenn Du einen gebrauchten Japaner kaufst, weißt Du auch nicht, was Du hast und ggf. jede Menge Ärger am Hals.
Gruß,
Andreas
tappingfoot Nana!
Das liegt aber nicht am Japaner, sondern am Vorbesitzer!! :mrgreen:

Gruß Reinhold
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Re: Royal Enfield» Meine indische Lady

Beitrag von GalosGarage »

Der war Japaner.... :mrgreen: :grinsen1:
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Re: Royal Enfield» Meine indische Lady

Beitrag von Mopedjupp »

:lachen1:
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Re: Royal Enfield» Meine indische Lady

Beitrag von Bambi »

Es liegt immer am Vorbesitzer, Jungs!
MZ TS 250 und Triumph Tiger Trail habe ich neu gekauft. Bei MZ war die erste Werkstatt unfähig. Nach der Erst-Inspektion haben wir aufgrund einer verlorenen weitere lose Schrauben gefunden. Der gewechselte Vorderreifen war nicht gewuchtet so daß die Emme über 80 km/h unfahrbar mit dem Rad titschte. Fiete Feld aus Köln hat in seiner Werkstatt dann den Reifen kostenlos gewuchtet und mir gezeigt wie das unter einfachsten Bedingungen gemacht wird. Aber die MZ selbst war in Ordnung!
Bei Triumph hatte man aufgrund der desolaten Lage des Werks 1981 - 1983 bereits dort ein paar Gremlins eingebaut. Der Zündungs-Pickup wurde ein Vierteljahr nach Garantieablauf (damals nur ein halbes Jahr) anstandslos auf Kulanz ersetzt und der abgebrochene hintere Blinkerhalter war einfach ein Ergebnis der Kleinst-Serie von nur 150 Maschinen.
Bei Iris' GN 400 gab es keine Macken, die war ab Werk und Werkstatt perfekt!
Bei allen später gekauften Maschinen (mehrere GNs, die Bigs usw. gilt tatsächlich der Spruch mit dem Vorbesitzer. Wir hatten aber Glück: alles noch im Rahmen ...
Entschuldigende Grüße (sollte nicht so lang werden!), Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')

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