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Re: Leidiges Thema Langstrecken

Verfasst: 27. Mai 2013
von machina
wenn man auch nebenbei wie ich 6000km rennrad fährt gewöhnt man sich schnell an tiefe sitzpositionen :grinsen1:
im ernst, man sollte sich nicht nur von kolben nach vorne treiben lassen. physisches training insbesondere rücken/bauch und nackenmuskulatur sollte mit im programm sein.

Re: Leidiges Thema Langstrecken

Verfasst: 27. Mai 2013
von Elviss
vanHans hat geschrieben:Och Elvis, stell dich nicht so an :rockout:
Jo mein lieba, trunken kann ich drüber auch unken... :mrgreen:
Sag lieber mal an was die Commando beerbt hat.... :wink:

Re: Leidiges Thema Langstrecken

Verfasst: 27. Mai 2013
von vanHans
War doch nur Spass :dance2: . Die neue wird auch nicht bequemer, function follows form :!:

Re: Leidiges Thema Langstrecken

Verfasst: 27. Mai 2013
von frm34
Elviss hat geschrieben:Nunja, ein Langstreckenbomber ist ein Caffer nicht.
EIne 350,400km Tour mit 2,3 Pausen und ich brauche ne Woche um die Handgelenke auszukurieren.
Viele Kurven, viel Kuppeln, und die linke Hand wird weh.
Das ist der Preis der Stummel.
Nacken....ist von der Geschwindigkeit abhängig.
Zu langsam ist nix, über 130 wird auf Dauer auch anstrengend. Mit offenem Helm!

Abhilfe.....nen Lenker draufbauen um die Haltung ein wenig aufrechter zu stellen und die Hände nicht so sehr kröpft.
Sieht nicht gut aus, erweitert jedoch die Nutzbarkeit der Kiste.
An meiner Thrux war orig. ein Lenker dran. Wirklich 1A.
Nun das 3 Paar Stummel dran, und ich überlege wieder auf einen Lenker zu gehen.

Es ist halt das Alter. Voltaren Gäng!
Es kann gut sein dass der Tag kommt, an dem eine GS meine Beretischaft trifft Probezufahren.
Und dann kann es das Ende des Kaffers sein.

Die modernen Kisten können technisch alles feiner und besser.
Doch so "kuhle junks" wie wir, plagen uns lieber. :grinsen1:

Elvis

Guter Beitrag!
Aus nem CR wird nunmal kein Langstreckenfahrzeug - man fährt mit nem Rennwagen ja auch nicht in den urlaub oder gar zum Baumarkt...
Was bleibt? Mit dem Kompromis zu leben, egal wie faul der nun ist - aua inne Hände oder Augenkrebs wegen dem hohen Lenker... :grin:

Re: Leidiges Thema Langstrecken

Verfasst: 27. Mai 2013
von kurvenfieber
Die Sitzposition ist Eines, das Gepäck auf´m Caffer ein Anderes.
Für solch lange Strecken habe ich eine R100 GS aus ´89, mit einer sehr bequemen (und teuren :wow: ;-( ) Sitzbank, zwei Lenkerverlegungen, einem modifizierten Windschild (ca. 5 cm hoch :-) damit mir der Wind nicht genau in Visier wirbelt und der Kopf dadurch nicht ständig unter Last ist), frei im Wind funktioniert am Besten.
Dann ist die Q auch immer penibelst eingestellt und schüttelt nicht.
Bis Genua nur 2 mal angehalten, kein Problem.
Der Caffer bleibt zu Hause wenn es mehr als 3 Tage sind.
Du wirst aus einem CR nie eine Fernreise taugliches Motorrad machen können (es gibt aber Leute die mit einer R1 um die Welt gefahren sind). Da ist die Sitzposition auch nicht besser.
Also entweder baust Du Deine SR zum "Scrambler" um und sitzt fortan bequemer, oder Du schaffst Dir eine Mopete an die für weite Strecken besser passt.

Re: Leidiges Thema Langstrecken

Verfasst: 27. Mai 2013
von adagio
Wie schon meine Grossmutter sagte:
Wer schön sein will muss leiden :grinsen1: - das gilt wohl auch für CR s
Schön und bequem geht wohl nicht - da hilft wohl nur mehrere Fahrzeuge für verschiedenen Zwecke - oder immer 2 Lenker und Sitzbänke parat haben und den CR vor der Reise umbauen...

Re: Leidiges Thema Langstrecken

Verfasst: 27. Mai 2013
von kurvenfieber
Jetzt ist noch die Frage ob eine bequeme Sitzposition die Bezeichnung "Caferacer" ausschließt?
Muß an einem Caferacer zwingend ein tiefer Lenker (z.B. Stummel) dran sein.
Oder ist meine Minna auch ein Caferacer?
Wie dem auch sei, ich fuhr schon mit 20 lieber bequem. Obwohl ich damals noch eine Rekonvaleszenz Zeit von einer halben Stunde hatte ;-)

Re: Leidiges Thema Langstrecken

Verfasst: 27. Mai 2013
von halbtroll
vanHans hat geschrieben:Och Elvis, stell dich nicht so an :rockout:
.daumen-h1:

der halbtroll

Re: Leidiges Thema Langstrecken

Verfasst: 27. Mai 2013
von eisendieter
Ich finde einen Tankrucksack auch eine gute Hilfe für längere Strecken!

Beim Sicherheitstraining sagte der Instruktor man solle vor allem Schultern und Handgelenke hängen lassen, auch das hilft bei längeren Touren, allerdings muss ich mich immer daran erinnern...

Anbei zwei Bilder mit meiner Elefanten-Schrankwand.

Ahoi!

Re: Leidiges Thema Langstrecken

Verfasst: 28. Mai 2013
von FEZE
machina hat geschrieben:wenn man auch nebenbei wie ich 6000km rennrad fährt gewöhnt man sich schnell an tiefe sitzpositionen :grinsen1:
im ernst, man sollte sich nicht nur von kolben nach vorne treiben lassen. physisches training insbesondere rücken/bauch und nackenmuskulatur sollte mit im programm sein.

Und noch alles ganz da unten?

Zum Physischen gebe ich Dir zu 100% recht.
Merke es grade wieder, 7,5kg weg seit Ostern und ich turne förmlich auf meinen Mopeten rum, egal ob im Dreck oder auf dem Kringel.