caferacer-forum.de

f104wart hat geschrieben:Hab´s mal eingezeichnet.

Nanu, wie hast du das denn so schnell gemacht?

Ausgedruckt, eingezeichnet, eingescannt, als jpeg gespeichert und hochgeladen.

sven hat geschrieben:Hmmm, ich denke daß zwei Gründe eher dagegen sprechen:
1. scheint mir das eine recht aufwändige Arbeit zu sein, und
2. ist damit die Konstruktion ja immer noch mehr oder weniger
unverändert (verschleißanfällig).

...Wie gesagt, ich muss mir das morgen nochmal in Ruhe durchlesen.

.

Ja, ich muß natürlich auch noch betonen daß mir die CB400 nicht näher bekannt ist.
Wahrscheinlich bräuchte es bei der noch ein extra Bauteil das sowohl das Kettenblatt
als auch dessen Lager aufnimmt. Wie das dann platzmäßig hinhaut weiß ich nicht.
Mir war halt die Problematik von Yamaha her bekannt und da dachte ich wär der Link
für euch auch interessant.

Viele Grüße
Sven

Ich kenne die CB 400 auch nicht näher. Die Idee hat sich halt entwickelt, als Sebastian in Nickels Fred das Problem ansprach. ...Ich denke aber, wir sind auf dem richtigen Weg und Dein Input ist sehr hilfreich.

...Lass uns da mal dran bleiben, Sven.

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Wäre natürlich ne saubere Lösung die komplette Stahlnabe durch ein Neuteil zu ersetzen.

Also der Lagersitz bzw. Nabe auf der "Messschieberseite" ist definitiv aus Stahl, der Lagersitz der anderen Seite aus Alu... da hatte ich Mist erzählt bzw. falsch in Erinnerung.
Ich hab noch 2 zerlegte Felgen (ohne Lager usw.) rumzuliegen, komme aber leider erst am Wochenende dazu die mal unter die Lupe zu nehmen und zu schauen ob das evtl trennbar ist.

Aber wenn die Nabe noch nicht ganz so abgekaut ist, gibt's da auch einfachere Lösungen die sicher ein Weilchen halten.

Mit dem nachgefertigten Innenring mit ca. 64mm Innendurchmesser der einfach an Stelle des Originalen (65mm) ins Kettenrad gepresst wird, sitzt das Kettenrad spielfrei auf der leicht abgedrehten Nabe.


Bin sehr zufrieden mit Lösung.
Wenn die Sprengringnut sich allerdings schon soweit wie bei der gezeigten Felge abgearbeitet hat, taugt die Lösung nix mehr.

Kann ich noch irgendwie helfen mit Detailphotos etc.?

Und was spricht jetzt eigentlich gegen die ursprüngliche Idee von der aufgeschrumpften Buchse? Das geht vom Arbeitsaufwand vermutlich gegen Null.....

mfg

Basti

Die von Sven verlinkte Lösung finde ich auch sehr elegant und langfristig die erfolgversprechendere.
Gruß,
Andreas

@ Sebastian:
Da müsstest Du halt vorn den Steg der den Sprengring hält mit auf das Maß des Kettenradsitzes abdrehen um die Buchse rüberschieben zu können. Und wenn du da halt recht viel abdrehen musst, weil der Sitz schon so abgenagt ist, dann hält den Sprengring kein allzu hoher Bund mehr und der könnte irgendwann abplatzen.
Allerdings halten sich die auf den Sprengring wirkenden Kräfte auch in Grenzen, wenn das Kettenrad vernünftig sitzt.

Wie steht's denn eigentlich mit dem "Ausspeichen" der Nabe?
Mir scheint es reicht nicht die Verschraubungen zu lösen sondern
die Nieten am Felgenring müssen auch noch ausgebohrt werden!?

grumbern hat geschrieben:Die von Sven verlinkte Lösung finde ich auch sehr elegant und langfristig die erfolgversprechendere.
Gruß,
Andreas

Auf jeden Fall.
Soviel Aufwand würd ich dann aber doch lieber in schickere Felgen stecken und die muchigen Comstars ersetzen.