Moin.
Ich grabe mal diesen älteren Beitrag aus, da die Überschrift zum Problem passt.
Bei der gebraucht erworbenen CBF 600 (PC43) eines Bekannten wollten wir den furchterregend hässlichen Sturzbügel demontieren. Dabei stellte sich heraus, dass eine der beiden Schrauben, mit denen der Motor vorne im Hilfsrahmen verschraubt ist, sich nicht lösen lässt. Das heißt, anlösen geht, dann kann man noch ca. eine Viertelumdrehung machen und dann geht sie wieder fest - aber so fest, dass man das Gefühl hat, man würde festziehen und das Gewinde wäre zu Ende. Ich habe mit der Halbzollknarre geschätzt über 100 NM aufgewendet und dann gut sein lassen.
Die Montagebedingungen sind ein Traum - ein nicht vernudelter 13mm Außensechskant, man könnte sowohl mit einer 4m-Verlängerung als auch mit einem elektrischen Schlagschrauber problemlos dran:
schraube.jpg
Ich befürchte aber, dass dabei Kollateralschaden entsteht und ein totes Gewinde am Motorblock muss ja nicht unbedingt sein. Ich würde gerne verstehen, was da passiert ist, dass die Schraube nach anfänglicher Lösewilligkeit so rabiat beim linksdrehen "auf Block" geht. Wenn das Gewinde gefressen hätte oder einfach Innengewinde und Schraube zusammenkorrodiert wäre, müsste der Widerstand doch gleichmäßig schwergängig sein?
Gruß,
Markus
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