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Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung
Verfasst: 5. Okt 2017
von 221kw914
Servus , 2K Lacke sollten auf alle Fälle Problemlos gehen! Wer allerdings hofft dass der Lack an Schrauben bzw Muttern hält, bzw. direkt an der Kante wo Mutter und Schraube (U.-Leg.-Sch.) verbindung bekommen, leider nein.
Die Schrumpflacke waren früher gegen Sprit und Öle ressistent, im Zuge der umweltfreundlichen und "gesunden" Lacke gibts hier inzwischen auch schon Probleme! Leider.
Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung
Verfasst: 6. Okt 2017
von Ratz
221kw914 hat geschrieben: im Zuge der umweltfreundlichen und "gesunden" Lacke gibts hier inzwischen auch schon Probleme! Leider.
Du möchtest jetzt gar nicht wissen wie viel Zeit und Geld ich bei gesunden Lacken zum Fenster rausgeschmissen habe!
Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung
Verfasst: 18. Okt 2017
von sven1
Ratz hat geschrieben: 6. Okt 2017
221kw914 hat geschrieben: im Zuge der umweltfreundlichen und "gesunden" Lacke gibts hier inzwischen auch schon Probleme! Leider.
Du möchtest jetzt gar nicht wissen wie viel Zeit und Geld ich bei gesunden Lacken zum Fenster rausgeschmissen habe!
Danke,
ab sofort nur noch wo garantiert 100% Chemie drin ist. Wasserbasis ist doof. Ich darf mein ganzes Moped noch einmal lacken
Sven
Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung
Verfasst: 19. Okt 2017
von Peperoni13
@sven1
Das ist natürlich Sche....!
Was für einen wasserbasierten Lack hattest du da genommen?
Verrate es uns doch bitte, damit nicht noch jemandem auf den Lack herein fällt.
Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung
Verfasst: 6. Nov 2017
von Singklair
Also neben den ganzen bereits hier gesammelten Infos habe ich nochmal direkt mit der kwasny Gruppe gesprochen und die sind sich nichT sicher, wie es mit der Temperatur und 2k Kombination epoxy und einschichtlack aussieht.
Mir wurde jetzt eine 2k KTL Grundierung bis 200 grad empfohlen. Also d.h. Nur grundieren und das als farbschicht nutzen.
Habt ihr sowas schon verarbeitet?
Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung
Verfasst: 6. Nov 2017
von obelix
Singklair hat geschrieben: 29. Sep 2017und der Lack hat den Druck von den Schrauben ausgehalten? Das hört sich nach testen am bestehenden Moped an.
Soory, erst jetzt gesehen.
Ja, ich hatte keine Probeme. Natürlich nur mit U-Scheiben, nur der Kopf dreht ja den Lack weg. Und nur bei Schrauben mit "normalem" Anzugsmoment. Total anknallen lässt jede Farbe abplatzen.
An meinen Achsrohren hab ich es übertrieben, da ist die Grundiereun und der 1K Decklack mit dem 2K Klarlack trotz der Verwendung von zwei U-Scheiben geplatzt. Habs einfach zu fest angeknallt.
Gruss
Obelix
Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung
Verfasst: 6. Nov 2017
von obelix
obelix hat geschrieben: 6. Nov 2017
Singklair hat geschrieben: 29. Sep 2017und der Lack hat den Druck von den Schrauben ausgehalten? Das hört sich nach testen am bestehenden Moped an.
Soory, erst jetzt gesehen.
Ja, ich hatte keine Probeme. Natürlich nur mit U-Scheiben, nur der Kopf dreht ja den Lack weg. Und nur bei Schrauben mit "normalem" Anzugsmoment. Total anknallen lässt jede Farbe abplatzen.
An meinen Achsrohren hab ich es übertrieben, da ist die Grundierung und der 1K Decklack mit dem 2K Klarlack trotz der Verwendung von zwei U-Scheiben geplatzt. Habs einfach zu fest angeknallt.
Gruss
Obelix
Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung
Verfasst: 6. Nov 2017
von Transaxle
Servus Männer,
hat hier jemand Erfahrung mit Menze gemacht?
Bin selber auf der suche...
ganz runter scrollen:
http://menze-fahrzeugteile.de/pulverbeschichten.htm
oder für die Abgasanlage:
http://menze-fahrzeugteile.de/auspuff-beschichten.htm
Gruß Flo
Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung
Verfasst: 3. Mär 2018
von Mechaniker
Wie ist denn nun das Ergebnis ausgefallen?
Würde meinen Motorblock und den Rest auch gerne neu lackierten...
Hatte überlegt alles Strahlen zu lassen (das Unternehmen wo ich den Motor hinbringen würde meinte dass ich alle Öffnungen mit Silikon abdichten soll, kommt mir ehrlich gesagt bisschen komisch vor

) anschließend dann mit normalen schwarzen Lack zu lackieren.
Lack:
https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre ... 1463542116
Was meint ihr zu meinen Vorhaben? Ok oder nicht ok?
Klarlack nötig?
Hab in der Beschreibung auch nichts von einbrennen gelesen, ist aber auch kein vht Lack.
Re: Motorlack, Festigkeit, Beanspruchung
Verfasst: 4. Mär 2018
von BerndM
Hallo Mechaniker,
Ich würde keinen kompletten Motor strahlen lassen. Auch nicht Silikon abgedichtet. Alle Öffnungen mit Platten, Kappen abdichten und
als zusätzliche Dichtung Silikon zwischen Öffnung und Motor klingt gut, aber es bleibt ein Restrisiko das irgendwo das Silikon durch-
gestrahlt wird und Strahlstaub in den Motor eindringt. Kompletten Motor lackieren scheint mir auch nicht besonders elegant. Wenn Du
danach einen Deckel entfernen musst oder nur eine Schraube anlöst platzt Lack ab. Eventuell schon bei kleinen Bewegungen beim Fahren
im Bereich der Dichtungen zwischen den Motorteilen.
Dein verlinkter Lack ist ein Decklack, für thermisch gering belastete Karroserieteile oder Rahmen, da fehlt auch die Grundierung.
Klarlack müsste auf den Lack nicht, da er gut geeignet ist gegen Umwelteinflüsse.
Wenn schon kompletten Motor lackieren dann ist es sicherer die Vorbehandlung von hand durchzuführen. Ist Arbeit für Sklaven aber
sicherer. Backofenspray und Bürste. Danach Schleifvlies. Waschen und Entfetten mit Aceton. Grundierung und Motorlack drauf.
Gruß
Bernd