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Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Verfasst: 10. Nov 2017
von ichstehaufDKW
Ja, Sepp, mit dem Werkzeug arbeite ich am liebsten, aber nicht am Motor sondern eher bei der Altbau- Sanierung, wenig Investition und viel Effekt,

Gruß Ali

Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Verfasst: 10. Nov 2017
von 1kickonly
Ah, der Greg baut einen Motor! Und der Sepp gibt Kommentare.... :grinsen1:
und schon abonniert - super da kann ich was lernen...

So long,
Alex

Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Verfasst: 11. Nov 2017
von jokotr
Ich sag nix zum Motor - außer per PN - nur zur Peripherie......................
Bin ja hier nicht für die Unterhaltung zuständig.
Außerdem weiß der Greg schon, was er tut (hoff ich).
S.

Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Verfasst: 11. Nov 2017
von nanno
Sepp, du meinst natürlich den Akkuschrauber? :mrgreen:

Naja, so ein kleines, feines Motor-Einstellungshämmerchen braucht man halt. Ob ich weiß, was ich tu? Das weiß ich nicht. Aber ich hab eine Idee und ich werd das mal so durchziehn. Funktionierts, isses gut. Funktionierts ned, naja, dann muss man das lösen.

Mal schaun, wieviel ich in nächster Zeit schaff', weil jetzt kommt die stressige Zeit auf der Uni.

Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Verfasst: 11. Nov 2017
von Bambi
Ich les' einfach wieder mit! Bei Greg macht mir das immer Spaß und lernen kann ich dabei (und überhaupt hier im Forum) dauernd was!
Also weiter so!
Schöne Grüße, Bambi

Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Verfasst: 13. Nov 2017
von nanno
Wie guten Wein, hab ich den Motorblock ja ein paar Jahre liegen lassen oder anders gesagt, der ist halt noch ein Fundstück, wo die Sachen noch viel, viel billiger waren. Und noch viel billiger, wenn sie einen mehr oder minder großen Mangel hatten. Bei diesem hier war eine der beiden Schrauben, die den Starter halten sollen abgerissen.

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Eigentlich hätte der Blog-Post ein Beispiel werden sollen, wie man es richtig macht. Es ist aber in herrlichster Weise daneben gegangen, inkl. ausgewanderter Bohrer, und zu groß gebohrter Löcher...

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Und dann wäre noch die Frage, wie man sowas dann korrekt lost, um da hin zu kommen:

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http://greasygreg.blogspot.com/2017/11/ ... art-6.html

Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Verfasst: 13. Nov 2017
von grumbern
Greg, mein Tip: Aufschweißen, neu bohren, gut! :-)

Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Verfasst: 13. Nov 2017
von nanno
Jep, das wäre eine Möglichkeit gewesen... ich hab mich für die Nicht-schweiß-Lösung entschieden - mit einer schönen Presspassung. Wenns nicht geht, schweiß' ich das Loch allerdings wirklich zu und mach' es neu.

Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Verfasst: 20. Nov 2017
von nanno
Da mich die Uni im Moment sehr in Beschlag hat, wirds ein bissl dauern, bis nach dem nächsten Post wieder was kommt von mir, weil ich schlichtweg im Moment keine Zeit in der Werkstatt verbringe.

So nun zu dem, was ja doch einige Menschen interessiert: Wie schaut der Motor aus nach dem Sandstrahlen?

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und so
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Der Blog-Post dazu:
Die Oberfläche ist sehr rauh und wäre vermutlich perfekt zum Lackieren, aber da ich anderweitig mit Sandgussgehäusen zu tun hab und mir gefällt, wie die optisch altern, bleibt der Block naturbelassen.

Bevor ich den Motor strahlen konnte, war aber noch die Frage, wie dichte ich die Ölversorgung direkt am Block ab, da musste noch ein letztes Mal die Drehbank herhalten

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Und so hat das Ganze währenddessen ausgeschaut und es waren letzten Endes ca. 3h Arbeit. (Davon allerdings eine, weil ich noch etwas an der Sandstrahlpistole optimieren musste!)

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Leider liegt in der Welt außerhalb des Internets der Motorblock seit 14 Tagen genau so auf der Werkbank und es ist nix mehr passiert. Ein Trend, der sich die nächsten 14 Tage vermutlich fortsetzen wird, weil ich mein Oktober-Zeitfenster nicht ausreichend nutzen konnte. :-/

Der Blog-Post dazu: http://greasygreg.blogspot.co.at/2017/1 ... art-7.html

Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)

Verfasst: 21. Nov 2017
von nanno
So, das wird jetzt ganz offiziell einer der langweiligsten Posts in der Serie, aber vermutlich auch einer der nützlichsten. Weil mein Motorgehäuse mit mehreren Eiscremedosen voll mit Schrauben gekommen ist, hab ich mir die Mühe gemacht und alle Schrauben (jetzt mal für die Seitendeckel, Rest folgt nach und nach) vermessen und dann in den Fotos die Lage der jeweiligen Schrauben eingezeichnet.

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(Und ja, das war vor dem Sandstrahlen)

Wie das mit den farbigen Kreisen zu interpretieren ist, steht am Blog:
http://greasygreg.blogspot.co.at/2017/1 ... art-8.html

rot: sind die längeren Schrauben, gelb ganz kurze und blau ist die M8-Schraube mit dem M6-Gewinde am Ende.