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Hi! Das Aufspindeln der oberen Gehäusehälfte auf die größeren Zylinder ist wohl kein Hexenwerk! Ich hab das vor gefühlten 1000 Jahren mal für 50 Mark erledgt bekommen (CB 250 K auf 350 K), allerdings ist die Zylinderschleiferei später Pleite geangen. Ob`s an den Preisen lag?
Gruß, Jan

Moin Jens,

ich glaube auch, dass das nicht sooo aufwändig sein kann. Die Laufbuchsen gehen ja nicht direkt schmatzend ins Gehäuse. Die Maßhaltigkeit dürfte an der Stelle zweitrangig sein? Vielleicht kann man die Löcher auch einfach "aufdremeln"? Man sollte nur nicht zu dicht an die Sacklöcher für die Zylinderbolzen kommen...

Cheers,
Carsten

Aufspindeln ist kein Akt, wenn man schon die Motorhälften "leer" und sauber liegen hat, das kann einem dann fast jeder gute Metallbetrieb machen. Üblicherweise sind die, die die geringen Hubräume und damit auch die kleinsten Bohrungen haben am ehesten mit sowas vertraut. Im Mofa/Moped-Bereich wird das häufig angewandt, bspw. bei einer Simson um auf 70ccm zu kommen. Die Preise dafür liegen so zwischen 30€ und 60€. <- 1 Zylinder, Bohrung irgendwas um die 50-60mm.

Der Haken ist wohl, dass Jens ein leeres Gehäuse braucht.

Mit Kurbelwelle drine und rumdremeln brauchste das garnicht erst versuchen. Ob man die Bohrung überhaupt dremeln sollte, ist fraglich, vermutlich aber nicht - sagt mein Bauchgefühl .

Klar muss das Gehäuse leer sein! ;)

Und man sollte(!) die Bohrung auf keinen Fall dremeln. Aber man könnte es möglicherweise tun. Ist dann halt die russische Variante ;)

Wenn man sich dabei etwas Mühe gibt könnte das schon klappen. Allerdings kann es auch nicht schaden dann noch ein Ersatzgehäuse da zu haben ;)

Cheers,
Carsten