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Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 15. Jan 2018
von nanno
Servus Didi,

ja mei... so groß ist das Internet gar ned. Und für ein kleines Gespannprojekt bin ich immer zu haben.

Aber zurück zum Gespann vom Emil. Mein Interesse hier mit den Motorumbauten kommt ja aus meinen eigenen schlechten Erfahrungen mit den Jawa-Motoren. Von Größe und Gewicht/Leistungsgewicht her, ist so ein Jawa-Gespann nämlich schon eine sehr feine Sache. Oder anders gesagt: Es braucht bei einem größeren und schwereren Gespann nämlich gewaltig viel Mehrleistung um nennenswert schneller zu werden.

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 15. Jan 2018
von scrambler66
Hallo Emil,

coole Sache. Habe mal vor Jahrzehnten einen Bericht gelesen über ähnliche Umbauten - wenn ich mich recht erinnere, war es ein Honda Mechanikermeister, der gleich ein paar Jawa umgebaut hat - glaube auch inkl. der Honda Schwinge.

Gruß, Michael

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 15. Jan 2018
von ankavik
Die Gabel, einschließlich Vorderrad/-bremse und Kotflügel sehen nach original Suzuki LS 650 aus... :roll:
Muss dat so?... :?:

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 15. Jan 2018
von Emil1957
ankavik hat geschrieben: 15. Jan 2018 Die Gabel, einschließlich Vorderrad/-bremse und Kotflügel sehen nach original Suzuki LS 650 aus... :roll:
Muss dat so?... :?:
Korrekt erkannt .daumen-h1: . Ob dat so muss :dontknow: Ist vom Vorbesitzer so umgesetzt worden, ging ihm wohl um die Scheibenbremse im Vorderrad. Hinterrad ist übrigens von einer Honda CB500.

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 21. Jan 2018
von Emil1957
So, hier mal wie versprochen ein paar Bilder von der Motoraufhängungen (Qualität ist so lala, hatte nur mein Handy dabei).
Motoraufhängung_2.jpg
Motoraufhängung_1.jpg
Motoraufhängung_3.jpg
Motoraufhängung_4.jpg

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 7. Jan 2020
von Emil1957
Hallo,
ich möchte meinem Gespann-Bastard etwas mehr Bremspower spendieren und vorne quasi eine zweite Bremsscheibe einer Suzuki LS650 montieren. Dazu benötige ich wohl auch eine komplette Gabel, da ja nur ein Holm die notwendigen Befestigungen für die Bremszangen hat. Dazu meine Fragen
1) Hat so was ähnliches schon mal jemand gemacht?
2) Hat jemand noch eine LS650 Gabel zu verkaufen?

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 8. Jan 2020
von Bambi
Hallo Emil,
gute Idee, aber:
wird so leider nicht funktionieren. Deine LS-Gabel hat die Tauchrohre re. und li. unterschiedlich ausgeführt. Du wirst, siehe Foto im Link, die Achse schon nicht montieren können wenn Du einen linken Holm nach rechts setzt..
https://www.google.de/search?q=suzuki+l ... EXCzTHi3oM
Dazu kommt, daß Du mit einer nach rechts gesetzten linken Seite wahrscheinlich den Bremssattel nicht passend zur Scheibe bringst. Da schaust Du wahrscheinlich besser mal, ob Du nicht eine Suzuki mit gleichem Standrohr-Durchmesser und Doppelscheibe findest. 38 mm sollten da schon eine gewisse Auswahl ermöglichen.
Viel Erfolg und schöne Grüße, Bambi

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 8. Jan 2020
von Bambi
PS: das wäre eigentlich der Augenblick in dem Du über eine für ein Gespann besser geeignete Vorderradschwinge nachdenken solltest. Die aber mit Doppelscheibe gewiß auch um die 2.000 EUR verschlingen wird.
Schöne Grüße, Bambi

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 8. Jan 2020
von scrambler66
Bambi hat geschrieben: 8. Jan 2020 PS: das wäre eigentlich der Augenblick in dem Du über eine für ein Gespann besser geeignete Vorderradschwinge nachdenken solltest.
Hallo Bambi,

das sehe ich anders :wink: Wenn die Telegabel stabil genug ist und eine geeignete Geometrie hat funzt die auch im Gespann tadellos. Ausserdem gefallen mir die Schwingen nicht an einem klassischen Gespann (sehr schade übrigens, das es hier so wenig Gespann Umbauten gibt, dabei wären viele Features, die Solo Probleme machen könnten wie z.b. extreme Tieferlegung beim Gespann sogar positiv).
Wer auch immer dieses Gespann aufgebaut hat - er hat die LS650 Gabel vermutlich aus einem ganz bestimmten Grund eingebaut. Normalerweise haben Gabelbrücken so um die 40mm Vorsatz, bei der LS650 sieht es aus, als wären es mehr als 100mm - d.h. der Nachlauf wird erheblich geringer (auf der Zeichnung rechts https://motorrad-gespanne.de/technik/Bi ... cke/02.jpg) und das Gespann lässt sich leichter lenken.

Gruß, Michael

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 8. Jan 2020
von Vogelburger
Emil, wenn du ans üben gehst leg Ballast ins Boot! Der Velorex ist viel zu leicht und kommt sofort hoch. Ich weiß wovon ich rede, hatte ein Velorex Fahrwerk mit nem etwas schwereren Stoye Boot an einer 75/5. Die war eigentlich unfahrbar. Da hab ich in ner Rechtskurve schon mal den linken Ventildeckel schleifen lassen. Viel Spaß mit dem Apparat!