Nun galt es, den Motor ein für ihn nicht unbedingt gemachtes Häuschen zu sperren.
Dabei sollte er ansaugen können, auspuffen ebenso. Die Kettenflucht sollte auch einigermaßen stimmen. Und ja, Luft zum erfrischen sollte er auch haben. Und da die SR-Motor eine Trockensumpfschmierung hat, brauchte es auch einen Öltank ( bei der SR normalerweise im Rahmenrohr).
Und eine grundsätzliche Sache hatte ich mir in den Kopf gesetzt: Der SR Motor ist von Haus aus ein Rabauke. Ohne Ausgleichswelle und nix.
Also war mit männermäßigen Vibrationen zu rechnen, zumal kein schwerer Stahlrahmen diese in irgendeiner Form zumindest etwas dämpfte.
Ergo hieß es, den Motor schwingend aufzuhängen, um zumindest das Gröbste vom Alugestühl fernzuhalten.
Dabei mußte allerdings die Kettenflucht gewahrt bleiben. Ich beschloß daher eine Aufhängung zu bauen, die ein wenig von der MZ TS/ETZ inspiriert ist. Da war der Motor hinten um die Schwingachse drehbar aufgehängt, und vorne an einem Dämpfungselement am Zylinderkopf und Rahmenrohr.
Ging bei mir nicht ganz so, da
a. kein oberes Rahmenrohr vorhanden, und
b. die SR keine durchgehenden Stehbolzen hat. Alle Kräfte müssten dann durch die Zylinderwand übertragen werden, und die hat es schon schwer genug.
k-BILD2598.JPG
k-BILD2600.JPG
k-BILD2599.JPG
k-BILD2601.JPG
Lesen Sie in der näxten Folge: DIE Yamagiva...wie alles weibliche mit Problemzonen..
