caferacer-forum.de

Johannes,
wenn das Sch(w)eissgerät am Drehstrom hängt (kann ich leider nicht genau raus lesen), ist dieses oft nur mit 2 Phasen angeschlossen um die 400V zu haben. An der 3. Phase könntest dann den 230V Adapter anschließen.
Strom kann schwarz, klein und häßlich machen!

Ich würde ja so was in der Art verbauen KLICK so bist du auf der sicheren Seite und wenn mal was fliegt kann man gleich an Ort und Stelle die Sicherung wechseln.

Troubadix hat geschrieben: 15. Jan 2020 Also lese ich das richtig, du hast eine 16/32A Dose, betreibst das Schweissgerät aber an Schuko und möchtest jetzt den Schuko Stromkreiss entlasten durch die verwendung von einem Adapter um das Schweißgerät an der der 16/32A Dose zu verwenden?

Und die Sicherung fliegt nur bei verwendung Licht und Schweißgerät?

Man hätte es nicht besser formulieren können. Es wird genau eine Glühbirne mit 60W(?) betrieben.
Das ist der Übeltäter

jhnnsphlpp hat geschrieben: 15. Jan 2020 Es wird genau eine Glühbirne mit 60W(?) betrieben.

=> dann auf E27 LED umsteigen, leuchtet genauso hell und braucht nur 5W.

Die drei Phasen hängen separat an einer Sicherung. Du kannst einfach eine Phase abgreifen und eine normale Steckdose damit betreiben.

jhnnsphlpp hat geschrieben: 15. Jan 2020Ich habe dort zwar eine normale Steckdose, aber sobald ich das Schweißgerät aktiviere und gleichzeitig Licht an habe, haut es mir jedes Mal die Sicherung raus.

Was meinst Du mit aktivieren? Das Gerät einschalten oder den Schweissvorgang mit dem Handschalter starten? Beim Schweissvorgang ensteht ein hoher Anlaufstrom beim Zünden des Lichtbogens. Der bringt die normale Haushaltssicherung ins Schwitzen. Der ist aber so kurz, dass man dem mit dem Einsetzen einer trägen Sciherung prima entgegenwirken kann. Ich hatte das selbe Problem, ab Stufe 3 hats die Sicherung gefetzt. Die hab ich dann gegen ne träge Version getauscht, seither kann ich mein MigMag mit voller Leistung betreiben, was das Ding hergibt. Und hab trotzdem noch Radio, 2 Neonleuchten und evtl. nen Heizlüfter laufen.

Fliegt die Sicherung bereits beim Einschalten des Schweissgerätes, tippe ich auf nen Kurzschluss im Schweissgerät selbst.

Gruss

Obelix

Hi Johannes,
der von Marlo verlinkte Baustromverteiler ist eine souveräne Lösung.
Wenn du so etwas verwendest bist du auf die nächsten Jahrzehnte mit einer sicheren Stromverteilung bedient.
Ich bevorzuge so einen Verteiler mit Automaten (Leitungsschutzschalter 16A, C-Charakteristik), die Noezed sind auch eine sichere Wahl.
Man könnte eine reduzierte Version mit kleiner Wandverteilung bauen, die Kosten gehen aber auch eher gen 100,- Euro als zu 50,- Euro.

oder direkt mit Stecker
https://www.ebay.de/itm/Stromverteiler- ... .l4275.c10

Was wird bzw. was wurde denn mit der 32A-Dose betrieben? Erst mal würde ich klären, ob die 32A Steckdose überhaupt benötigt wird oder ob nicht auch eine 16A-Dose ausreicht. Wenn nicht, dann würde ich sie durch eine 16A Drehstromdose ersetzen und diese dann statt mit 32 A mit C16-Automaten absichern.

Dann kannst Du von dieser Dose aus ein Verlängerungskabel in Deine Garage legen und dort solch einen Stromverteiler anschließen.

Damit kannst Du dann in der Garage sowohl Drehstrom- als auch 230V-Verbraucher betreiben.

Hallo

bei mir war es damals das selbe und ich habe auf andere "träge" sicherungsautomaten umgerüstet . dann war ruhe .
inzwischen eine eigene leitung drinnen die direkt vom hausanschluß weggeht .

es gibt immer wieder mal günstige stromverteiler auf kleinanzeigen . nicht zwingend die wo an die wand müssen
sondern extra orange stahlkästen vom bau in klein . die steckst einfach an und hast deine verteilung sammt absicherung .

meiner kostete 25 euro