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Re: Drehzahlmesser: JA oder NEIN
Verfasst: 16. Dez 2020
von sven1
Moin zusammen,
danke schon mal vorab
@ Holger: ich wollte gerne vom Stil so bei 1980 bleiben, also ohne Digianzeige. Sonst könnte ich mir auch so eine MG-Thunfischdose an die Karre schrauben.
@Obelix: ...z.B. das ich vorher den Schaltblitz aufgrund elektrischer Unfähigkeit ausschloss
@ Mike: stimmt, bisher habe ich immer auf den DZM geachtet, Tacho war eigentlich mehr wegen muß und der Klingonenjäger mit den Laserpistolen.Kann mich aber nicht erinnern jemals, außer bei Schaltfehler, in den roten Bereich gekommen zu sein.
@Martin: das Gewicht macht es bestimmt nicht, da ziehe ich halt keine Socken an, dann passt es wieder (na ja ,fast)
Habe heute weiter rumgespielt und ein neues Problem entdeckt. Bei geradem Abgang blockt der Scheinwerfer den Tachoantrieb. Morgen gucke ich mal im Bestand nach einem alten Tacho in klein zum Testen, dann gibt es auch ein Foto.
Grüße
Sven
Re: Drehzahlmesser: JA oder NEIN
Verfasst: 16. Dez 2020
von Dampfer
DZM ist für mich das überflüssigste Instrument überhaupt, weshalb ich den bei 66,66 % meiner Mopeds entfernt habe. Beim restlichen Moped spielt mehr der (weitgehende) optische Originalzuststand eine Rolle. Den Zeitpunkt zum Schalten merkt man doch auch so. (Popometer)

Re: Drehzahlmesser: JA oder NEIN
Verfasst: 16. Dez 2020
von ausreiter
Hi Sven,
bin bestimmt 20 Jahre ohne DZM anne Kwack durch die Republick gedüst. Erst als ich dann irgendwann einen nachgerüstet habe,
hab ich gemerkt wieviel Reserven der Motor noch hatte, wenn ich nach Gehör geschaltet habe, hihi .
An ner Enduro o. nem Scrampler sicherlich überflüssig, der DZM. An einem CR , wenn er Artgerecht betrieben werden soll, ein Muss.
Und was hast du gegen MG? Die Fischdose, wie du es nennst, kann aber ne ganze Menge, vor allem kann es genau...
ciao
Re: Drehzahlmesser: JA oder NEIN
Verfasst: 16. Dez 2020
von Jogol
Ich fahr auch ohne DZM und vermisse ihn eigentlich nicht.
Mit einem Einzylinder fühlt man die Drehzahl ja eh sehr deutlich und genau im Steiß...

Wenn´s rein um die Optik geht finde ich auch, dass je weniger im Cockpit umso besser...
Wenn man allerdings viel in höheren Geschwindigkeiten unterwegs ich -noch dazu mit einem Mehrzylinder- wird ein DZM schon zunehmend sinnvoller, weil dann die akustische und poposensorische Motorwahrnehmung wegfällt.
Re: Drehzahlmesser: JA oder NEIN
Verfasst: 16. Dez 2020
von Bambi
Hallo Sven, hallo zusammen,
ich mag ja die Mini-Dinger nicht ...
Hast Du nicht in Deiner Suzuki-Sammlung einen anderen Tacho einer größeren Suzuki? Die von der GN 400 mit nur 160 km/h helfen Dir ja nicht! Wenn man die Plastikgehäuse von Tacho und Drehzahlmesser weglässt bzw. den Leuchtenblock dazwischen sieht das vor der Gabelbrücke schon viel ansprechender aus.
Mir gefällt es etwa in dieser Art am Besten:
https://www.vintagebike.co.uk/pictures/ ... el-31-csr/
Die Neigung der Instrumente kann man nach persönlichem Gusto und Ablesbarkeit einstellen.
Da vorhin jemand meinte, die GS 550 hätte genug Drehmoment: ich habe das bei den Spät-70-er/früh 80-er-Jahre-Modellen anders in Erinnerung. Das waren doch Drehwürmchen ...
Schöne Grüße, Bambi
PS: auf einem Einzylinder mit Ausgleichswellen (Suzuki Big) ist da auch nicht so viel mit fühlen. Und vor allem will die mind. 3.000 U/min sehen. Sonst himmelst Du die Kurbelwellenlager ... aber das Problem hat der Sven ja nicht ...
Re: Drehzahlmesser: JA oder NEIN
Verfasst: 16. Dez 2020
von sven1
Wie gesagt, eine GS550 also 4 Zylinder. Bisher hatte ich halt nur einen Boxer. Bin nur zwei mal einen 4Zylinder gefahren und war erstaunt wie fix der hochdreht.
@Bambi: die Anordnung kenne ich, das sind Smith Instrumente, die sind viel flacher als die Originaluhren der Suzuki, fast wie die MG.
Grüße
Sven
Re: Drehzahlmesser: JA oder NEIN
Verfasst: 16. Dez 2020
von Eintopftreiber
Sieht schon schick aus so ein Cockpit mit Tacho und DZM.
Ich nutze den Tacho für den Kontrollblick, wenn man in eine Ortschaft reinrollt.
Oder aber auch in der Stadt.
Bin ich bei uns im Wald unterwegs kommt es selten genug vor das man auf den winkligen Gassen zu schnell wird.
DZM lass ich auf der Renne gelten! Da machts dann auch Sinn, der Tacho ist dann aber wiederum überflüßig.
Grüße Jörg
Re: Drehzahlmesser: JA oder NEIN
Verfasst: 16. Dez 2020
von Ragman
Hallo,
ich finde dass man bei so einem Motorrad gut und gerne auf den Drehzahlmesser verzichten kann wenn man nicht gerade Rennen damit fährt und das Motorrad eigentlich zum "gemütlicheren" fahren, was jetzt nicht schleichen heißen soll, gebaut hat.
Zum sportlicheren fahren gibts andere Motorräder.
Grüße Ragman
Re: Drehzahlmesser: JA oder NEIN
Verfasst: 16. Dez 2020
von Palzwerk
Wer Zeit hat auf Tacho und Drehzahlmesser zu schauen fährt zu langsam

. Mach das dran, was dir gefällt. Ich fahre an der Lemme eine T&T von Louise. Das ist genau das was ich mir in den 90ern selbst bauen wollte das aber mangels Elektronikkenntnissen nicht umgesetzt habe. Analoger DZM mit Schrittmotor, Schaltblitz und Digitaltacho in einem 80mm Rundgehäuse. Funktioniert, gefällt mir, ist bezahlbar, keine kaputten Wellen mehr und kein zappelnder Zeiger. Mach einfach, was dir gefällt. Tacho muss wegen Zulassungsfähigkeit der Rest kann nach Gusto.
Re: Drehzahlmesser: JA oder NEIN
Verfasst: 16. Dez 2020
von hoppenstedt
Moin moin
Ich bin bei meiner Guzzi auf ein T&T Instrument von Louis gelandet.
Bei mir störte auch die Lampe, die Antriebswelle.
Hatte in der ersten Umbauphase einen Acewell montiert. Klein und komplett digital.
Es fehlte das gute alte Rundinstrument mit weißem Drehzahlmesser, was zu der Guzzi- Grundausstattung gehörte.
Hab mir dann dieses in einer Aktion bei Louise für 99€ geholt.
https://www.louis.de/artikel/t-t-multif ... t/10034806
Die schwarze Einfassung lässt sich abschrauben und polieren.
Kontrollleuchten sind ausreichend und die KM/H gut ablesbar.
Geht sicher auch feiner, bin aber voll zufrieden mit dem Teil.
Drehzahl von der Zündung abgenommen, Kilometer von den Bremsscheibenschrauben.
Gruß Hoppie
Uups da war wer schneller
