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Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Lackierung, Oberflächenveredelung, optische Details
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Lisbeth
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Re: Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Beitrag von Lisbeth »

Lackierung ist fertig.
Beim Trocknen des Basislacks wurden plötzlich Schleifriefen sichtbar, trotz sehr feinen Nassschliffs.
Der Klarlack hat´s dann wieder ausgebügelt.
Da ich auf Verdünnung verzichten musste, gibt´s an einer Stelle ein wenig Orangenhaut.
Stört mich nicht. Hauptsache keine Lackläufer.
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BerndM
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Re: Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Beitrag von BerndM »

Hast Du doch gut hin bekommen.
Die obere Wulst am Tankstutzen ist frei ? Bzw. noch Klebeband drauf ?
Wenn nicht solltest Du die obere Wulst wieder entlacken und die Wulst auf halbe Höhe mit Klarlack annebeln.
Risiko wenn sich Lack im Bereich der Dichtung vom Tankdeckel befindet ist das Benzindämpfe zwischen Lack und Stahl kriechen
und den Lack anheben. Dann war alle Mühe vergebens.

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Lisbeth
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Re: Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Beitrag von Lisbeth »

Ich hatte die Tanköffnung mit einer Magnetscheibe (sieht man unten auf dem Drehgestell liegen) abgedeckt.
Wenn der Lack durchgehärtet ist, werde ich den Wulst komplett freilegen und den Übergang zum Lack mit Sekundenkleber versiegeln. Das habe ich bei meinem letzten Tank auch so gemacht und es funktioniert absolut verlässlich.
Danke für den Hinweis!! Find´ ich sehr gut!

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mrairbrush
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Re: Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Beitrag von mrairbrush »

Gibt noch eine andere Lackiermethode die Orangenhaut vermeidet. Druck 2 Bar. Materialflussschraube gerade mal 2 Umdrehungen herausdrehen. 1,2mm Düse. Spritzabstand wenige Zentimeter und schnell ziehen. Kaum Overspray und ziemlich glatter Verlauf da das Material eher auffließt.

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Lisbeth
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Re: Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Beitrag von Lisbeth »

Dank Deiner Hilfe, habe ich es ja letztendlich geschafft, eine ordentliche Lackierung hinzubekommen.
Der Tank ist jetzt schön glatt und Fotos können schonmal täuschen.
Deine o.g. beschriebene Methode hört sich nach einem sehr zeitaufwändigen Lackiervorgang an.
Bekommt man da nicht schwere Arme?

Viele Grüße
Manni

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mrairbrush
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Re: Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Beitrag von mrairbrush »

Nö ist doch genauso wie normales spritzen nur eben mit den genannten Faktoren. 2 bar, wenig Material dafür geringer Abstand und flottes spritzen (wg. Abstand). Im Grunde flutest mit kaum Spritznebel. Spart auch Material.

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Lisbeth
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Re: Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Beitrag von Lisbeth »

O.k.
Klingt logisch.
Sollte noch ein Moped kommen, probier´ ich´s aus.

Viele Grüße
Manni

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mrairbrush
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Re: Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Beitrag von mrairbrush »

Schwere Arme bekommst wenn Dach von einem VW Bus oder einem Hummer lackieren mußt.

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Lisbeth
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Re: Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Beitrag von Lisbeth »

In meinem Gewerk gibt es da durchaus Vergleichbares😉💪🏻.

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mrairbrush
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Re: Frage zu Düsengröße Lackierpistole

Beitrag von mrairbrush »

Holz? Da gibt es auch gute Lackprodukte. Einige sind besser als Autolacke. Autolacke sind eh nur der Restmüll der Industrie. Im Prinzip ein Abfallprodukt. Habe einige verschiedene Klarlacke von der Industrie als Muster bekommen. Vor allem wenn es ums polieren geht. Einen Autolack sollte man erst min. 2 Tage ruhen lassen vor dem polieren. Schleifen kann man schon 1 Tag später aber für eine Topp Oberfläche min. 2 Tage. Forciertes trocknen beschleunigt nur die Reaktion etwas oberflächlich. Oder man poliert nach ca. 1 Woche noch mal nach.

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