Vielen dank nochmal für die vielen aufschlussreichen Antworten.
Den Prüfer fragen klingt erst mal sinnvoll. Ich bin jedoch gut im Projekte beginnen, auf Eis legen, wieder neu anfangen usw...
Da hab ich bedenken das der Prüfer überhaupt so lange noch im Amt ist bis ich fertig bin.
Abgesehen davon gehe ich davon aus, da es mein erster Umbau ist, dass ich öfter mal einen Plan über Bord werfe.
Beispiel Fußraste. Habe gestern noch schnell was hingefummelt. Habe mich vom Design her an Gilles orientiert und bin an die leicht geänderte Original Halterung gegangen. Find so Wirkt es aber nicht. Ich denke werde an die Position von den Soziusrasten gehen...
Du musst registriert und eingeloggt sein, um die Dateianhänge dieses Beitrags sehen zu können.
Für die xj gibt es ne Menge Zubehöranlagen mit allem Papierzeugs. Wenn ich eine Mopete umbaue, versuche ich logischerweise, dem Inschenör so viel Papierkram wie möglich zu präsentieren. Ne Rastenanlage würde ich also nicht selber bauen.
Adapter allerdings sind ja keine Hauptgruppen....
Also, ein Materialnachweis sagt nur etwas über das Material aus (Stahlsorte, Alusorte) und nicht, ob es hält oder nicht.
Mein Eindruck ist, dass nur wenige hier mit echten Berechnungs-Nachweisen arbeiten (müssen), um ihre Sachen eingetragen zu bekommen.
Kommt natürlich auf das Teil an:
Ein eingeschweißter Loop am Heck....was soll da passieren, wenn da niemand draufsitzt.
Fußrasten würde ich auch nicht mit einem Dauerfestigkeitsnachweis beurteilen, sondern statisch.
Beim Rahmen oder der Gabel bei Topspeed und Kurve...ja, da wird es interessant mit dynamischen Nachweisen (Dauerfestigkeit)
Hat das schon mal jemand gebraucht oder gemacht oder beschränkte sich das auf Fahrversuche?
Meines Wissens ist nur der Bremshebel Typprüfungspflichtig, alle anderen Bauteile der Fussrastenanlage kann der Prüfer nach 21 StVZO nach Ermessen eintragen.
Dein Bremshebel ist original. Das dürfte das Ganze vereinfachen.
Gruß
Klaus