Ein Gedanke noch, eigene Erfahrung (mit Guzzi): Im Falle daß der Endantrieb von der Schwinge gelöst war: die Verschraubung an dem Schwingenholm erst nach Spannen der Hinterachse festziehen, (nicht an der Schwinge anknallen und dann die Achse reinprügeln). Zumindest bei Guzzi ist das im WHB so vorgeschrieben, da an der Stelle kein Paßhülsen oder sowas vorgesehen sind und ein kleiner Fluchtfehler (auch Verdrehen) zum Verspannen im Bereich Radlager etc. führen kann. Hat Schwergängigkeit zur Folge.
Gruß Dirk

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CX 500 Kardan - schiebt sich schlecht
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Re: CX 500 Kardan - schiebt sich schlecht
Hallo Dirk,
das trifft aber nicht nur dann zu, wenn der Endantrieb von der Schwinge gelöst war, sondern ist die generelle Vorgehensweise beim Hinterradeinbau.
Wenn das Winkelgetriebe ab war, dann löst man zum Ausrichten des Endantriebe zuerst die 3 Muttern, mit denen das Winkelgetriebe am rechten Schwingenarm befestigt ist, zieht dann die Steckachse und die Achsmutter an, dann die Klemmung am linken Schwingenarm und zum Schluss dann wieder die Muttern.
das trifft aber nicht nur dann zu, wenn der Endantrieb von der Schwinge gelöst war, sondern ist die generelle Vorgehensweise beim Hinterradeinbau.

Wenn das Winkelgetriebe ab war, dann löst man zum Ausrichten des Endantriebe zuerst die 3 Muttern, mit denen das Winkelgetriebe am rechten Schwingenarm befestigt ist, zieht dann die Steckachse und die Achsmutter an, dann die Klemmung am linken Schwingenarm und zum Schluss dann wieder die Muttern.