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Die SM werden um die 2000Euro höher gehandelt (beliebt bei der Jugend) als die DRZ400E, haben 20-30mm weniger Federweg, irgendwas um die 10 PS weniger und wiegen mehr. Warum man die SM auf Enduro umbaut erschließt sich mir nicht so richtig.

Unabhängig davon ist es kein Problem die Radreifenkombination der E ohne DOT-Nummer eintragen zu lassen. Einfach zu TÜV oder DEKRA fahren und den Sachverhalt besprechen.

Monsen TortugaINC,

Viele Mutmaßungen und Annahmen …

Gerne werde ich die Sachlage für dich etwas beleuchten.

Also, du hast auf den Marktwert, die Leistung und das Gewicht abgehoben …

Zum Zeitpunkt des Erwerbs (Ende 2005) standen bei den Händlern viele SM-Modelle rum, während S- oder E-Modelle kaum zu bekommen waren.

Ich habe damals für eine Vorführmaschine mit 116 km Laufleistung 4400 bezahlt, also weniger als heute für alte Gebrauchte verlangt wird.

Soweit zur Frage der Kosten und Verfügbarkeit.

Der Gewichtsunterschied zwischen SM und S ist marginal und auch die E ist mit ca. 10 kg überschaubar leichter.

Ich rede hier von tatsächlich ermittelten Werten und nicht von Herstellerangaben (Zulassung/Führerscheinklassen).

Bei gleichem Motor und Rahmen ergeben sich die Gewichtsunterschiede im Wesentlichen aus Anbauteilen.

Bei der E fehlt ein belastbares Rahmenheck und somit die Möglichkeit, Gepäck in größerem Umfang mitzunehmen. Weiterhin fehlt z. B. ein Kühlerlüfter. Ach ja, die Lima ist bei der E leichter, aber eben auch schwächer. Die Beleuchtungsanlage ist eher ein Positionslicht als ein Scheinwerfer, da fällt mir noch ein: Die E hat viel kleinere Bremsscheiben. Die E hat lediglich eine Zulassung für eine Person, nicht dass ich auf dem kleinen Moped zu zweit reisen möchte, aber die Option ist mir wichtig.

Der größte Vorteil der SM gegenüber der S und E liegt im Fahrwerk. Während die von dir präferierte E noch eine Gabel aus den Anfangszeiten des Motorradbaus hat, welche eher die Performance einer Luftpumpe hat, wurden bei der SM die Gabel und das Federbein von den Motorcross-Modellen RM/RMZ verbaut. Vorne z. B. eine 49-Showa-Upside-down-Ausführung.

Abschließend ein Wort zur Leistung: Nockenwelle, FCR39 statt BST36, ein paar Kleinigkeiten … gleiche Leistung.

Sicher eine Glaubensfrage.

Und zur Geländetauglichkeit … Ich nutze die DRZ als quasi leichte Reiseenduro im bevorzugt unbefestigten Gelände. Für Sportveranstaltungen fahre ich 250 4T oder 300 2T.

Zum Ursprungsthema zurück, wenn du Ansprechpartner bei TÜV oder DEKRA kennst die mit Sachverstand und nicht Formalien arbeiten...
Bitte ich dich um Hinweise wo oder wer.

Warum muss sich die Präferierung anderer Menschen für dich erschließen?

BG

FEZE hat geschrieben: 17. Mär 2025HÄ?????? Watt is passiert?

Nix, er hat einfach nur keinen Bock mehr wie manche andere auch.

HerrSpunk hat geschrieben: 18. Mär 2025 Zum Ursprungsthema zurück, wenn du Ansprechpartner bei TÜV oder DEKRA kennst die mit Sachverstand und nicht Formalien arbeiten...
Bitte ich dich um Hinweise wo oder wer.

Sorry, aber da musst du in deiner Region schon selber Ausschau halten.

Warum muss sich die Präferierung anderer Menschen für dich erschließen?

Muss sie nicht, ich hab mich halt gewundert warum man Zeit- und Geld inkl. der hier beschrieben Komplikationen investiert, wenn es das in besser schon fertig gibt fürs weniger Geld.
Sollte kein Vorwurf sein.

Gruß

PS: die Cardridge-Gabel der E ist nicht primitiv, und höher Verdichtet ist die auch.

Hallo

Mir stellt sich nur die Frage wo das Problem in diesem Fall überhaupt liegen soll, so lange die eingetragene und verbaute Felge in Ordnung ist fahren und Spaß haben

Grüße zippi

Nun den, technisch gibt es kein Problem.
Ich habe zwei Mopeds von der DRZ 400 SM beide auf Enduro umgerüstet.

Eine Felge war mal hin und wurde durch eine gebrauchte (vom gleichen Motorrad-Typ) ersetzt.

Zusätzlich habe ich für jedes Bike einen weiteren Radsatz. (Straße / Offroad)

Fast alle haben unterschiedliche DOT Nr.

Technisch ist der Wechsel in ein paar Minuten erledigt,, aber ...

Nach meiner Einschätzung handelt es sich bei der DOT um eine Kennzeichnung die bestätigt, dass die Felge den Anforderungen des Departement of Transport (USA) (https://www.transportation.gov/) entspricht, also Quasi ein E-Zeichen...?

Ein Anruf bei der Prüfstelle hier in der Nähe brachte heute leider auch keine Erkenntnis...

So gesehen entspricht die US DOT quasi dem Kraftfahrtbundesamt ((KBA), dh. geprüft und für gut befunden entsprechend den Vorgaben des Fahrzeugherstellers und Betriebserlaubnis oder liege ich da falsch?

Ich würde wie folgt vernuten:
400 (wahrscheinlich Hubraum) Japan (Herstellungsland) 1205 (Dezember 2005 hergestellt).
Takagaso ist Erstausrüster, ein Gutachten wird es mit Sicherheit nicht geben. Die Felgen für den Aftermarket von Takagaso werden werden „Excel Rims“ vertrieben. Ich weiß kenne den aktuellen Stand nicht, vor ein paar Jahren war es jedenfalls nicht so einfach die eintragen zu lassen weil es kein Tragfähigkeitsgutachten gegeben hat. Einzelnen Händler wie HE-Motorradtechnik haben die Eintragung vor Ort angeboten. Ob es inzwischen Gutachten gibt weiß ich nicht…

HerrSpunk hat geschrieben: 18. Mär 2025Ein Anruf bei der Prüfstelle hier in der Nähe brachte heute leider auch keine Erkenntnis...

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