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In der Doku zu meiner Shido LiFePo4 steht max. 15 V Ladeschlussspannung. Mein Regler liefert etwa 14,5 V. Die erste Bakterie hat schlappe 13 Jahre gehalten, kann also nicht so falsch sein. Diverse Blei Vlies Batterien die ich vorher hatte und an die ich wirklich billig drangekommen bin, waren regelmäßig nach 3 bis 4 Jahren platt. Konventionelle Bleiakkus fangen bei 14,4 V an zu Gasen. Das sollte vermieden werden.

Ich habe bewusst geschrieben, etwa 14,5 V, weil ich wie wahrscheinlich die meisten hier nur ein einfaches Multimeter der unteren bis mittleren Preisklasse besitze. Wenn man da mal in die technischen Daten schaut findet man Genauigkeiten von um die 2-3% vom Messbereich. Beim 20 V Bereich sind das theoretisch 0,4 bis 0,6 V! Wer die Möglichkeit einer Vergleichsmessung mit einem hochwertigen evtl. sogar geeichten Gerät hat sollte das mal machen, bevor man sich auf die "digitale" Messung eines Analogwertes blind verlässt.

Hallo zusammen,
alk schrieb

'Mir hat es den Gelakku an meiner GT gehimmelt.

Kurzerhand habe ich mir einen neuen geordert und da diese nicht mehr teuerer sind als Gel, habe ich dieses mal einen AGM genommen.'

Dieses Zitat habe ich bei Banner - The Power Company geklaut:

'AGM (Absorbent Glass Mat): die Säure ist im Glasvlies aufgesaugt und somit gebunden'

Hier steht's, ziemlich gleich oben: https://www.bannerbatterien.com/de-de/B ... M-Batterie

Seine Frage kann ich ihm nicht beantworten. Aber ich glaube es ist nötig, erneut darauf hinzuweisen, daß wir hier nicht über LiFePo- sondern immer noch über Säure-Batterien reden.
Schöne Grüße, Bambi

Es ging soweit ich mich erinnern kann, um die Gel bzw. AGM - Batterien, deswegen bin ich hier auch sehr interessiert dabei

Ladespannung und moderne Batterien????

Beinhaltet für mich aber auch LiFePo Batterien und da sollte bei max. 14,4 Volt Ladespannung Schluss sein!!!
Und jede Blei-,Gel- und AGM Batterie die stirbt würde ich durch eine LiFePo Batterie ersetzen.

bin ich ganz bei Scirocco

DerAlte hat geschrieben: 9. Mai 2025 ...Also ich fahre LiFePo‘ s wie auch Gel/AGM mit Max. 14,4 V am Regler. Die Batterien werden voll und auch alt. ...

Das kann lch so bestätigen. Allerdings brauchen LiFePo4 Akkus ein spezielles Ladegerät falls mal nötig.
Meine 1,2 LiFePo4 hatte immer eine Ruhespannung von13,2V ohne nachzuladen.
Aber hier ging es ja um AGM Akkus.

LiFePo4 ist die moderne Batterie. Alle mit Blei ist eigentlich alt. Auch AGM/Vlies Technologie oder "wartungsfreie" Bleiakkus sind nur eine Weiterentwicklung der alten Bleibollen. Wenn die über 14,4 V kommen fangen die an zu Gasen. Bei allen geschlossenen Ausführungen fliegt dann ein Sicherheitsstopfen, Batterie kaputt, oder bei offener Ausführung kocht die Batterie über, versaut Teile vom Moped mit Säurespuren... Will keiner haben.

Die Mär vom speziellen Ladegerät hält sich hartnäckig. Alles was es braucht ist ein Ladegerät, welches zuverlässig bei etwa 14,5V Ladeschlussspannung abschaltet. Kann eigentlich jedes moderne elektronische Ladegerät. Genau das macht auch der Regler im Fahrzeug, ohne irgendwelche Strombegrenzung usw. und oh Wunder, es funktioniert.

stimmt, sonst hätte ich bis dato nicht gewusst was ich falsch mache und mein selbst gelöteter LFP Akku nun im 11. Jahr ist und immer noch seinen Dienst verrichtet.

Das ist doch unsportlich. Spaß hat nur der, der sich den "Herausforderungen" der guten alten Bleitechnik stellt. Vinyl ist ja auch wieder im Kommen

Hier sehe ich noch klar Unterschiede zwischen den etwas moderneren Fahrzeugen die umgebaut sind, wo es weniger Aufwand ist, als zu den Fahrzeugen , die noch weitgehend original sind und wo ich (pers.) dann bei Wechsel zu LifePo schauen müsste, wie ich den unterbringen kann?