Re: Gabel kürzen
Verfasst: 9. Sep 2015
Servus Ralf,
genau diese Arbeit steht mir auch gerade ins Haus bzw. bin schon dran ;-)
Ich werde aber die Standrohre nicht bearbeiten lassen, sondern zufällig passende, ca. 40 mm lange Ventilfedern als "Distanzhülsen" verwenden.
Zusammen mit härteren Wirth-Federn und darauf befindlichen Hülsen, die eine leichte Vorspannung der Feder bewirken, wurde die Ventilfeder um ca. 10 mm zusammengedrückt.
Warum das Ganze ?
Dieses Mopped ist eine Chopperversion, hat einen konservativ ausgelegten Lenkkopfwinkel und ab Werk eine so lange Gabel, das selbst bei den gebotenen 180 mm Federweg noch einige Zentimeter der Standrohre ungenutzt bleiben. Die Originalfedern sind so weich, dass das Moppedgewicht die Federn schon etwas zusammendrückt und man die beim Aufsitzen (mit 70 kg) um einige weitere Zentimeter zusammendrückt.
Daraus ergibt sich zwar eine sehr fein ansprechende Gabel, die aber immer ein schwammiges Gefühl vermittelt.
Einfach nur die härtere Federn einzubauen hindert die Gabel am vorher beschriebenen Eintauchen unter Gewicht und der Abstand der Gleitbuchsen in der Gabel zueinander wird dadurch verringert. Mit dem Umbau war ich keineswegs zufrieden und hatte wieder auf die weichen Originalfedern rückgerüstet.
Mal sehen, ob das bei "gekürzter" Gabel besser funktioniert ;-)
LG, Michael
genau diese Arbeit steht mir auch gerade ins Haus bzw. bin schon dran ;-)
Ich werde aber die Standrohre nicht bearbeiten lassen, sondern zufällig passende, ca. 40 mm lange Ventilfedern als "Distanzhülsen" verwenden.
Zusammen mit härteren Wirth-Federn und darauf befindlichen Hülsen, die eine leichte Vorspannung der Feder bewirken, wurde die Ventilfeder um ca. 10 mm zusammengedrückt.
Warum das Ganze ?
Dieses Mopped ist eine Chopperversion, hat einen konservativ ausgelegten Lenkkopfwinkel und ab Werk eine so lange Gabel, das selbst bei den gebotenen 180 mm Federweg noch einige Zentimeter der Standrohre ungenutzt bleiben. Die Originalfedern sind so weich, dass das Moppedgewicht die Federn schon etwas zusammendrückt und man die beim Aufsitzen (mit 70 kg) um einige weitere Zentimeter zusammendrückt.
Daraus ergibt sich zwar eine sehr fein ansprechende Gabel, die aber immer ein schwammiges Gefühl vermittelt.
Einfach nur die härtere Federn einzubauen hindert die Gabel am vorher beschriebenen Eintauchen unter Gewicht und der Abstand der Gleitbuchsen in der Gabel zueinander wird dadurch verringert. Mit dem Umbau war ich keineswegs zufrieden und hatte wieder auf die weichen Originalfedern rückgerüstet.
Mal sehen, ob das bei "gekürzter" Gabel besser funktioniert ;-)
LG, Michael