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Re: Peugeot goes V8

Verfasst: 25. Mär 2013
von onkelheri
Achso ...

wenn Du den Motor noch nicht zusammen hast... wiege mal die bewegten Teile, Kolben + Pleuel, durch. Ich persönlich mache das auf 0,1 gramm genau - je nach deinen Möglichkeiten ( bitte keine mechanische 5gramm Küchenwaage !) wirst du deinem, nun einmal offenen Motor, eine tolle Laufruhe bescheren...

Gruß Heri

Re: Peugeot goes V8

Verfasst: 25. Mär 2013
von Sirtoby
Geiles Projekt! Weiter so! :rockout:

Gruß Tobi

Re: Peugeot goes V8

Verfasst: 25. Mär 2013
von grumbern
Servus Henri,
Motor ist alles noch auseinander und der Block bekommt neue Ventilsitze (hoffentlich bald, ich warte schon nen Monat...). Dann gehts ans groß Reine machen, Kurbelwelle, Nockenwelle, Pleuel, Pumpe, muss alles sauber werden. Und Farbe will der ja auch noch. Aber das mit dem Durchmessen ist ne gute Idee. Wie genau machst du das? Pleuel und Kolben so zu einander paaren, dass die insgesamt alle annähernd gleich wiegen, oder bearbeitest du?
Gruß,
Andreas

P.S.: Hast du auch nen Flattie, oder war das auf Motorrad bezogen?

Re: Peugeot goes V8

Verfasst: 25. Mär 2013
von onkelheri
Hi Andreas,

das hat nix mit Flathead oder Nockenkopf zu tun ... mein ältester Motor dem ich jene "Kur" verpasste war ein Glas 17oo der nach meinem Wissenstand bis heute nicht wirklich vibriert :-)

Ja in der Tat ist das Auswiegen und Gewicht zueinanderanpassen das einfachste. Wenn die Kurbelwelle bearbeitet wird und alle Lager dasselbe(!) Maß bekommen, sollten die Füße und Köpfe der Pleuel unabhängig gewogen werden, die Kolben, die Ringe und Bolzen, Stößel und Ventile ebenso.

Nicht unsinnig ist das einbringen von Schmierbohrungen an der Pleuelkopfseite, falls nicht schon vorhanden, hier freut sich dann das Schleuderöl wenn es die Schmierarbeit am Bolzen unterstützen kann.

Eine Tabelle der Teile und Gewichte ist lohnenswert - so reduziert sich die evtl. nötige Spanarbeit auf ein Minimalmaß.

Mittels einer Digitalwaage und deren Tarafunktion kann man die Teile schnell untereinander vergleichen.

Mein Buchtipp hier für dich, ist die Abhandlung von Ludwig Apfelbeck über die "Wege zum Hochleistungsviertaktmotor". Der darin das Abgleichen sehr einfach verdeutlicht. Du mußt den Flattie ja nicht hochzüchten - aber der Rundlauf wird dich hernach beeindrucken :-) https://www.motorbuch-versand.de/produc ... /info/4558

Wenn es dich reizt .daumen-h1: ich helfe gerne :-) - mal sehen - vom Glas17oo Motor gibt es ne Fotoserie :idea:

Die scann ich nächste Tage mal ... so ich sie finde

Gruß Heri



Leider habe ich nur den Kontakabzug parat - aber ein wenig erkennt man wohl ...

Re: Peugeot goes V8

Verfasst: 30. Mär 2013
von grumbern
Und dann entsprechend Material abnehmen, bis alle gleich sind? Wo macht man das am Besten (wegen Festigkeit)?!
Gruß,
Andreas

Re: Peugeot goes V8

Verfasst: 30. Mär 2013
von onkelheri
Fröhliche Ostern @All,

nun das kommt auf die Verteilung an - ich "putze" zunächst gerne die Schmiedenähte und dann verrunde ich Kanten und poliere Radien - sowenig wie nötig, eben.

In den Kolben verrunde ich auch Stege - Kolbenbolzen werden -klassisch- ausgekont und verrundet!

Du kannst die Teile auch herschicken oder mal einen Sammstag vorbeikommen :-)

Gruß Heri

Re: Peugeot goes V8

Verfasst: 10. Apr 2013
von grumbern
So, der erste Türrahmen steht, die Scharniere muss ich aber noch mal einpassen, das hat beim ersten mal nicht wirklich hingehauen:


Re: Peugeot goes V8

Verfasst: 21. Apr 2013
von grumbern
Türrahmen Nr. 2 ist nun auch in Arbeit und der Motorblock ist abgeklebt für die weitere Bearbeitung:






Re: Peugeot goes V8

Verfasst: 22. Apr 2013
von onkelheri
...warum hast du denn die Dichtfläche nicht ganzflächig abgeklebt ? Gibt es da ne Dichtungstasche ...?

Re: Peugeot goes V8

Verfasst: 23. Apr 2013
von grumbern
Weiß zwar nicht genau, was du meinst, aber ich schätze mal, du meinst die Fläche am hinteren Teil des Blocks, wo später die Kupplung sitzen wird. Dort habe ich nur die Dichtfläche selbst abgeklebt, weil der Rest auch noch etwas entdreckt werden soll und zum Motor hin ist das dicht. Die Kurbelwelle wird nur mit einem "Stück Seil" abgedichtet.
Gruß,
Andreas