Alltagstauglich...hmmm.
Lassen wir mal den Aspekt außen vor, dass ich mein Motorrad nur bei gutem Wetter bewege.
Ich bin nicht drauf angewiesen.
Wenn ich das Fahren mit dem Fahrschulmotorrad vergleiche, auf welcher ich eine aufrechte Sitzposition hatte (Superbikelenker sei Dank), dann komme ich nur zu einem Entschluss:
Danke, dass ich das Fahrstundenprogramm, welches ich in einer Woche absolviert habe, nicht mit meiner Maschine machen musste
Am Anfang der Fahrt geht es noch, wenn der Rücken nicht ermüdet ist.
Das entlastet die Arme und die Handgelenke, soll man sich nämlich nicht mit ihnen "auf den Lenker stützen".
"Man muss die Griffe nur so fest halten, wie man auch eine Katze halten würde. Stell dir vor du streichelst sie.", zitat Fahrlehrer.
Wenn der Rücken aber müder wird, so nach 100km, dann merkt man einfach, dass es auf einmal ziemlich anstrengend wird.
Sehen wir wie es ist. Wir fahren keine Reiseenduro.
Wir fahren Maschinen, die mehr oder weniger den alten Rennmotorrädern nachgeeifert sind.
Aber geil ist es trotzdem, und ich würde sie nie gegen eine BMW GS oder ähnliches eintauschen wollen.
Ist wie beim Tätowieren.
Klar tut es weh. Sieht aber trotzdem geil aus
Einen schönen Tag auf dem Motorrad merke ich teilweise noch zwei Tage.