Das, was Du meinst, ist die Variante, dass eine Buchse über den Dämpferkolben (Teil 11) geschoben und zusammen mit der Anschlagfeder (Teil 6) in das Tauchrohr eingebaut wird.
Das bewirkt zwar indirekt ebenfalls ein Vorspannung der Gabel, da diese nicht mehr komplett ausfedern kann, verringert aber gleichzeitig den Gesamtfederweg. Zu experimentieren gibt´s dabei auch nichts, denn die Buchse muss exakt dem Maß der gewünschten Tieferlegung entsprechen.
Besser - aber auch etwas aufwendiger - ist es, das Standrohr (Gabel-Innenrohr) zu kürzen, das Gewinde und den Sitz für den O-Ring des Verschlußstopfens wieder nachzudrehen und sich danach an die richtige Vorspannung durch Kürzen der oberen Feder heran zu tasten.
Man kann´s aber auch erst mal ohne Kürzen der Feder probieren oder die Feder (Pos. 2) weg lassen und eine Vorspannhülse einbauen.
Ne vernünftige Abstimmung wird man mit den Originalfedern aber eh nicht hinbekommen. Besser versucht man, eine um das Maß der Tieferlegung kürzere progressive Feder von Wirth oder Wilbers zu bekommen.
...Oder, falls die progressive Feder zu kurz sein sollte (Tieferlegung ist z.B. 30 mm, Wirth/Wilbers hat ne Feder, die 50 mm kürzer ist als die für die CX) gleicht man die Länge mit einer 20 mm langen Vorspannhülse aus.
Diese flext man dann aber nicht aus einem alten Lenker, sondern läßt sie sich für´n 5er in die Kaffeekasse drehen.
...Und wie kommst Du auf die Idee, dass ein Durchschieben der Gabel bei der CX nicht geht??
.